Das dritte heimische Geisterspiel fand am 17. Juni nachmittags im „Karli“ statt. Begrüßt wurde am 20. Spieltag der Flyeralarm Frauen-Bundesliga der SC Sand. Zwischen beiden Vereinen existieren einige verbindende Fäden. Trainiert werden die Sandnerinnen vom Ex-Potsdamer Sven Thoß, der jahrelang unter Bernd Schröder Turbineluft aufgesogen hat. Der SC Sand engagiert sich ebenfalls mit Herzblut für den familiär geprägten Frauenfußball im Badischen.
Es war ein Geisterspiel, bei dem es in den Schlussminuten richtig laut auf den leeren Rängen wurde. Beide Teams wurden von den Ersatzspielerinnen und Vereinsverantwortlichen lautstark angefeuert und gegen die 28-Grad- Hitze nach vorn getrieben. In den letzten 15 Minuten keimte urplötzlich unnötig erzeugte Spannung auf.
Unser Team begann in der ersten Halbzeit souverän. Auffällig war eine Ruhe ausstrahlende Körpersprache bei der Ballannahme und -weitergabe, der Kantersieg über Leverkusen am vorangegangenen Sonntag schien dem Selbstbewusstsein unserer Turbinen gut getan zu haben. Der SC Sand bot viel Raum – und Potsdam nutzte diesen, um den Ball geradlinig über mehrere Stationen über den Rasen gleiten zu lassen. Insbesondere das Angriffsspiel über die linke Seite: Siems #3– Schwalm #17 – Höbinger #15 löste Begeisterung aus, das oft von der engagiert aufspielenden Zadrazil #27 eingeleitet wurde.
In der 10. Spielminute zeigte die Schiedsrichterin nach einem Handspiel von Caldwell auf den Elfmeterpunkt. Johanna Elsig #4 übernahm – wie bereits im vorangegangenen Spiel gegen Leverkusen – die Verantwortung und hämmerte den Ball gnadenlos in die linke Torhälfte. Eine frühe Führung für Turbine, die damit zeigte, wer hier die Frau im Hause war. Nur drei Minuten später unterstrich Malgorzata Mesjasz #8 dieses Ansinnen und köpfte ein – 2:0. Am Ende wurde sie als “Player of the match” geehrt.
Nach diesem Doppelschlag beherrschten unsere Turbinen weiterhin das Spielgeschehen. Der SC Sand, der arg vom Verletzungspech gebeutelt und mit nur vier Ersatzspielerinnen angereist war, legte sich aufs Verteidigen fest und versuchte, dezente Nadelstiche nach vorn zu setzen. Die Torchancen reihten sich jedoch auf der Potsdamer Seite wie Perlen auf einer Kette aneinander: Ehegötz, Weidauer, Schwalm, Zadrazil. In der 45. Minute konnte Sands Spielerin mit dem vertraut klingenden Namen Brandenburg einen Lupfer von Ehegötz gerade noch so auf der Torlinie retten und das 3:0 verhindern.
Diesen Torchancenreigen setzte unser Team auch in dear zweiten Halbzeit fort: Zadrazil, Siems, Ehegötz – immer wieder fand der Ball nicht das ersehnte Ziel. Wie es effektiver geht, zeigte dann der SC Sand mittels einer Standardsituation: Nach einem Freistoß erzielte Moorrees vom SC Sand in der 61. Minute den Anschlusstreffer – ganz plötzlich aus dem Nichts.
Nun nahm die bisher einseitige Partie an Fahrt auf. Das heiße 28 Grad heiße Sommerlüftchen mündete in den letzten zehn Minuten in aufkommende Sturmböen. Die Turbinen probierten unermüdlich und teilweise hektisch den Torabschluss – und die Gäste witterten ein Remis. Die Hitze und der englische Spielmodus zerrten trotz zweier Trinkpausen an den Kräften beider Teams. Am Ende puschte Johanna Elsig ihr Team gnadenlos nach vorn, um den Heimsieg zu sichern.
Das dritte heimische Geisterspiel fand am 17. Juni nachmittags im „Karli“ statt. Begrüßt wurde am 20. Spieltag der Flyeralarm Frauen-Bundesliga der SC Sand. Zwischen beiden Vereinen existieren einige verbindende Fäden. Trainiert werden die Sandnerinnen vom Ex-Potsdamer Sven Thoß, der jahrelang unter Bernd Schröder Turbineluft aufgesogen hat. Der SC Sand engagiert sich ebenfalls mit Herzblut für den familiär geprägten Frauenfußball im Badischen.
Es war ein Geisterspiel, bei dem es in den Schlussminuten richtig laut auf den leeren Rängen wurde. Beide Teams wurden von den Ersatzspielerinnen und Vereinsverantwortlichen lautstark angefeuert und gegen die 28-Grad- Hitze nach vorn getrieben. In den letzten 15 Minuten keimte urplötzlich unnötig erzeugte Spannung auf.
Unser Team begann in der ersten Halbzeit souverän. Auffällig war eine Ruhe ausstrahlende Körpersprache bei der Ballannahme und -weitergabe, der Kantersieg über Leverkusen am vorangegangenen Sonntag schien dem Selbstbewusstsein unserer Turbinen gut getan zu haben. Der SC Sand bot viel Raum – und Potsdam nutzte diesen, um den Ball geradlinig über mehrere Stationen über den Rasen gleiten zu lassen. Insbesondere das Angriffsspiel über die linke Seite: Siems #3– Schwalm #17 – Höbinger #15 löste Begeisterung aus, das oft von der engagiert aufspielenden Zadrazil #27 eingeleitet wurde.
In der 10. Spielminute zeigte die Schiedsrichterin nach einem Handspiel von Caldwell auf den Elfmeterpunkt. Johanna Elsig #4 übernahm – wie bereits im vorangegangenen Spiel gegen Leverkusen – die Verantwortung und hämmerte den Ball gnadenlos in die linke Torhälfte. Eine frühe Führung für Turbine, die damit zeigte, wer hier die Frau im Hause war. Nur drei Minuten später unterstrich Malgorzata Mesjasz #8 dieses Ansinnen und köpfte ein – 2:0. Am Ende wurde sie als “Player of the match” geehrt.
Nach diesem Doppelschlag beherrschten unsere Turbinen weiterhin das Spielgeschehen. Der SC Sand, der arg vom Verletzungspech gebeutelt und mit nur vier Ersatzspielerinnen angereist war, legte sich aufs Verteidigen fest und versuchte, dezente Nadelstiche nach vorn zu setzen. Die Torchancen reihten sich jedoch auf der Potsdamer Seite wie Perlen auf einer Kette aneinander: Ehegötz, Weidauer, Schwalm, Zadrazil. In der 45. Minute konnte Sands Spielerin mit dem vertraut klingenden Namen Brandenburg einen Lupfer von Ehegötz gerade noch so auf der Torlinie retten und das 3:0 verhindern.
Diesen Torchancenreigen setzte unser Team auch in dear zweiten Halbzeit fort: Zadrazil, Siems, Ehegötz – immer wieder fand der Ball nicht das ersehnte Ziel. Wie es effektiver geht, zeigte dann der SC Sand mittels einer Standardsituation: Nach einem Freistoß erzielte Moorrees vom SC Sand in der 61. Minute den Anschlusstreffer – ganz plötzlich aus dem Nichts.
Nun nahm die bisher einseitige Partie an Fahrt auf. Das heiße 28 Grad heiße Sommerlüftchen mündete in den letzten zehn Minuten in aufkommende Sturmböen. Die Turbinen probierten unermüdlich und teilweise hektisch den Torabschluss – und die Gäste witterten ein Remis. Die Hitze und der englische Spielmodus zerrten trotz zweier Trinkpausen an den Kräften beider Teams. Am Ende puschte Johanna Elsig ihr Team gnadenlos nach vorn, um den Heimsieg zu sichern.
Aufstellung: Mersnik – Siems, Elsig, Mesjasz, Cahynova, Graf, Weidauer (65‘ Chmielinski), Schwalm 89‘ Dieckmann), Zadrazil, Höbinger, Ehegötz (91‘ Lindner)