Turbine Potsdam kam am Sonntag im letzten Auswärtsspiel der Saison beim MSV Duisburg nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus und hat damit auch den Vorteil im Rennen um Platz 4 aus der Hand gegeben. “Wir sind schon sehr enttäuscht, dass wir hier nicht gewonnen haben”, sagte Potsdams Trainer Matthias Rudolph nach dem torlosen Remis beim Vorletzten der Frauen-Bundesliga. “Eigentlich wollten wir im Kampf um Platz 4 in der Vorhand bleiben”, so Rudolph. Diesen Rang belegen die Turbinen zwar auch nach dem 21. Spieltag noch, doch der punktgleiche Verfolger SGS Essen hat noch ein Spiel weniger absolviert. “Jetzt müssen wir nächste Woche gegen Hoffenheim eigentlich gewinnen, um Vierter zu werden”, weiß der scheidende Coach, für den die Fahrt nach Duisburg die vorerst letzte Dienstreise mit Turbine war.
Die erneut ersatzgeschwächten Potsdamerinnen hat vor allem in der 56. Minute Glück, als Kathleen Radtke einen Elfmeter für den MSV neben das Tor setzte, das erneut von Zala Mersnik gehütet wurde. “Wir waren nicht so gut wie zuletzt, haben technische Fehler gemacht und sind viel hinterhergelaufen”, monierte Rudolph. Duisburg habe neben dem Strafstoß weitere gute Chancen vergeben, gab er zu. “Wir müssen jetzt mit dem Punkt leben.”
Vor seinem letzten Auftritt auf der Turbine-Bank am kommenden Sonntag im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion ist Matthias Rudolph aber auch stolz auf das Erreichte. Dass man mit dem durchschnittlich jüngsten Team der Liga am letzten Spieltag noch um den 4. Platz mitspiele, sei eine tolle Leistung. “Auch dass wir jetzt in der Rückserie schon vier Punkte mehr geholt haben als in der Hinrunde zeigt, dass sich die Mannschaft stetig weiterentwickelt hat – und das trotz Corona und der großen Verletzungssorgen.” Auch in Duisburg musste Rudolph erneut auf zahlreiche Leistungsträgerinnen verzichten. So waren etwa Stammkeeperin Vanessa Fischer und Top-Torschützin Lara Prasnikar nicht dabei.
[© Christoph Brandhorst, Märkische Allgemeine Zeitung]
MSV Duisburg: Kämper – Moore, Debitzki, Fürst, Himmighofen – Zielinski, Morina, Lange, Radtke (90. +2 Halverkamps) – Günster, Maksuti (16. Angerer)
Turbine Potsdam: Mersnik – Siems, Elsig, Mesjasz, Graf – Höbinger, Zadrazil, Cahynova – Schwalm (68. Lindner), Weidauer (61. B. Schmidt), Ehegötz (46. Chmielinski)
Frauen-Bundesliga: Gegen den Vorletzten MSV Duisburg kam Turbine Potsdam im letzten Auswärtsspiel der Saison nicht über ein 0:0 hinaus. Die Entscheidung um Platz 4 hat die Rudolph-Elf nun nicht mehr in der eigenen Hand.
Turbine Potsdam kam am Sonntag im letzten Auswärtsspiel der Saison beim MSV Duisburg nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus und hat damit auch den Vorteil im Rennen um Platz 4 aus der Hand gegeben. “Wir sind schon sehr enttäuscht, dass wir hier nicht gewonnen haben”, sagte Potsdams Trainer Matthias Rudolph nach dem torlosen Remis beim Vorletzten der Frauen-Bundesliga. “Eigentlich wollten wir im Kampf um Platz 4 in der Vorhand bleiben”, so Rudolph. Diesen Rang belegen die Turbinen zwar auch nach dem 21. Spieltag noch, doch der punktgleiche Verfolger SGS Essen hat noch ein Spiel weniger absolviert. “Jetzt müssen wir nächste Woche gegen Hoffenheim eigentlich gewinnen, um Vierter zu werden”, weiß der scheidende Coach, für den die Fahrt nach Duisburg die vorerst letzte Dienstreise mit Turbine war.
Die erneut ersatzgeschwächten Potsdamerinnen hat vor allem in der 56. Minute Glück, als Kathleen Radtke einen Elfmeter für den MSV neben das Tor setzte, das erneut von Zala Mersnik gehütet wurde. “Wir waren nicht so gut wie zuletzt, haben technische Fehler gemacht und sind viel hinterhergelaufen”, monierte Rudolph. Duisburg habe neben dem Strafstoß weitere gute Chancen vergeben, gab er zu. “Wir müssen jetzt mit dem Punkt leben.”
Vor seinem letzten Auftritt auf der Turbine-Bank am kommenden Sonntag im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion ist Matthias Rudolph aber auch stolz auf das Erreichte. Dass man mit dem durchschnittlich jüngsten Team der Liga am letzten Spieltag noch um den 4. Platz mitspiele, sei eine tolle Leistung. “Auch dass wir jetzt in der Rückserie schon vier Punkte mehr geholt haben als in der Hinrunde zeigt, dass sich die Mannschaft stetig weiterentwickelt hat – und das trotz Corona und der großen Verletzungssorgen.” Auch in Duisburg musste Rudolph erneut auf zahlreiche Leistungsträgerinnen verzichten. So waren etwa Stammkeeperin Vanessa Fischer und Top-Torschützin Lara Prasnikar nicht dabei.
[© Christoph Brandhorst, Märkische Allgemeine Zeitung]
MSV Duisburg: Kämper – Moore, Debitzki, Fürst, Himmighofen – Zielinski, Morina, Lange, Radtke (90. +2 Halverkamps) – Günster, Maksuti (16. Angerer)
Turbine Potsdam: Mersnik – Siems, Elsig, Mesjasz, Graf – Höbinger, Zadrazil, Cahynova – Schwalm (68. Lindner), Weidauer (61. B. Schmidt), Ehegötz (46. Chmielinski)