Unsere Turbinen verloren gestern leider sehr unglücklich erneut gegen Freiburg und nutzten dadurch nicht die Chance, auf 2 Punkte an Hoffenheim ranzukommen, die gestern gegen SGS Essen verloren hatten.
Turbine Potsdam ging von Anfang an ziemlich agil ins Spiel und die erste Chance hatte Selina Cerci in der 3. Minute. In der 5. Minute hatte dann Freiburg die Chance aufs 0:1, indem Kayikci Emma Lind erst überlupfte, diese dann aber den Ball trotzdem noch kurz vor der Linie aufnehmen konnte. Große Aufregung gab es dann in der 10. Minute, als Melissa Kössler den Ball eroberte, an Freiburgs Torhüterin vorbeilegte und einfach nur ins leere Tor schießen musste. Die Schiedsrichterin pfiff aber für alle aus unerklärlichen Gründen ab. Wenn Turbine an dieser Stelle in Führung gegangen wäre, hätte das Spiel wahrscheinlich eine andere Wendung genommen, aber leider sind Schiedsrichterentscheidungen Tatsachenentscheidungen und es half auch kein Entschuldigen von Seitens der Schiedsrichterin, die nämlich danach mit einem Schiedsrichterball das Spiel weiterlaufen ließ.
Kurz vor der Halbzeit in der 40. Minute hatte Turbine eine weitere Großchance. Nach Hereingabe einer Ecke von Karen Holmgaard köpfte Johanna Elsig aufs Tor aber Freiburgs Keeperin Lena Nuding wehrte den Ball durch eine Glanzparade ab. Mit einem 0:0 ging es dann in die Pause. Die erste große Chance in der 2. Halbzeit in Minute 46 hatte Freiburgs Janina Minge, aber Emma Lind parierte ordentlich. Danach wurde das Spiel zu einem munteren Schlagabtausch aber am Ende hatte Freiburg das Glück auf seiner Seite, denn in der 80. Minute schoss Kayikci, nach Unsicherheiten in Turbines Abwehr das 0:1 für Freiburg und das war dann auch der Endstand, obwohl Sara Holmgaard kurz vor Schluss das 1:1 noch auf dem Fuß hatte aber durch eine Bogenlampe nur die Querlatte traf.
„In der ersten Halbzeit haben die Spielerinnen das gut umgesetzt, was wir von ihnen erwartet haben, wir wollten dieses Mal etwas tiefer und kompakter stehen und auf die Fehler von Freiburg warten, was uns auch ganz gut gelungen ist. Wir hatten auch gute Konterchancen und in der 10. Minute gab es eine der spielentscheidendsten Situationen, in dem Melissa Kössler kurz nach der Mittellinie den Ball eroberte, danach alleine Richtung Freiburger Tor marschierte und auch noch die Torhüterin ausspielte. In dem Moment ertönte aus unerklärlichen Gründen der Pfiff der Schiedsrichterin Christina Biehl, und es fragten sich alle warum? Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Frau Biehl es selbst nicht wusste und sich für ihren Fehler entschuldigte, was uns aber am Ende aber nichts nützte. Wir haben grundlegend viel besser gespielt als im Pokalspiel letzte Woche, aber leider ist diese Niederlage doppelt schmerzlich, weil Hoffenheim auch verloren hat“, so Co-Trainer Dirk Heinrichs.
Turbine Potsdam: Lind – Agrez, Elsig, Orschmann (71. Gerhardt), Höbinger (85. Bahnemann), Graf (79. Mesjasz), K. Holmgaard, Kössler, S. Holmgaard, Barth (85. Weidauer), Cerci
SC Freiburg: Nuding – Karl, Büchele (46. Fellhauer), Knaak, Minge, Buser (46. Müller), Kayikci (93. Zicai), Starke, Stegemann, Memeti, Vojteková (78. Steuerwald)
Gelbe Karten: S. Holmgaard, Barth, Elsig, Agrez
Schiedsrichterin: Christina Biehl
Unsere Turbinen verloren gestern leider sehr unglücklich erneut gegen Freiburg und nutzten dadurch nicht die Chance, auf 2 Punkte an Hoffenheim ranzukommen, die gestern gegen SGS Essen verloren hatten.
Turbine Potsdam ging von Anfang an ziemlich agil ins Spiel und die erste Chance hatte Selina Cerci in der 3. Minute. In der 5. Minute hatte dann Freiburg die Chance aufs 0:1, indem Kayikci Emma Lind erst überlupfte, diese dann aber den Ball trotzdem noch kurz vor der Linie aufnehmen konnte. Große Aufregung gab es dann in der 10. Minute, als Melissa Kössler den Ball eroberte, an Freiburgs Torhüterin vorbeilegte und einfach nur ins leere Tor schießen musste. Die Schiedsrichterin pfiff aber für alle aus unerklärlichen Gründen ab. Wenn Turbine an dieser Stelle in Führung gegangen wäre, hätte das Spiel wahrscheinlich eine andere Wendung genommen, aber leider sind Schiedsrichterentscheidungen Tatsachenentscheidungen und es half auch kein Entschuldigen von Seitens der Schiedsrichterin, die nämlich danach mit einem Schiedsrichterball das Spiel weiterlaufen ließ.
Kurz vor der Halbzeit in der 40. Minute hatte Turbine eine weitere Großchance. Nach Hereingabe einer Ecke von Karen Holmgaard köpfte Johanna Elsig aufs Tor aber Freiburgs Keeperin Lena Nuding wehrte den Ball durch eine Glanzparade ab. Mit einem 0:0 ging es dann in die Pause. Die erste große Chance in der 2. Halbzeit in Minute 46 hatte Freiburgs Janina Minge, aber Emma Lind parierte ordentlich. Danach wurde das Spiel zu einem munteren Schlagabtausch aber am Ende hatte Freiburg das Glück auf seiner Seite, denn in der 80. Minute schoss Kayikci, nach Unsicherheiten in Turbines Abwehr das 0:1 für Freiburg und das war dann auch der Endstand, obwohl Sara Holmgaard kurz vor Schluss das 1:1 noch auf dem Fuß hatte aber durch eine Bogenlampe nur die Querlatte traf.
„In der ersten Halbzeit haben die Spielerinnen das gut umgesetzt, was wir von ihnen erwartet haben, wir wollten dieses Mal etwas tiefer und kompakter stehen und auf die Fehler von Freiburg warten, was uns auch ganz gut gelungen ist. Wir hatten auch gute Konterchancen und in der 10. Minute gab es eine der spielentscheidendsten Situationen, in dem Melissa Kössler kurz nach der Mittellinie den Ball eroberte, danach alleine Richtung Freiburger Tor marschierte und auch noch die Torhüterin ausspielte. In dem Moment ertönte aus unerklärlichen Gründen der Pfiff der Schiedsrichterin Christina Biehl, und es fragten sich alle warum? Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Frau Biehl es selbst nicht wusste und sich für ihren Fehler entschuldigte, was uns aber am Ende aber nichts nützte. Wir haben grundlegend viel besser gespielt als im Pokalspiel letzte Woche, aber leider ist diese Niederlage doppelt schmerzlich, weil Hoffenheim auch verloren hat“, so Co-Trainer Dirk Heinrichs.
Turbine Potsdam: Lind – Agrez, Elsig, Orschmann (71. Gerhardt), Höbinger (85. Bahnemann), Graf (79. Mesjasz), K. Holmgaard, Kössler, S. Holmgaard, Barth (85. Weidauer), Cerci
SC Freiburg: Nuding – Karl, Büchele (46. Fellhauer), Knaak, Minge, Buser (46. Müller), Kayikci (93. Zicai), Starke, Stegemann, Memeti, Vojteková (78. Steuerwald)
Gelbe Karten: S. Holmgaard, Barth, Elsig, Agrez
Schiedsrichterin: Christina Biehl