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Mit 3 Punkten im Gepäck des neuen Busses rollten die Turbinen gestern vom SV Werder Bremen wieder nach Hause

Unsere Turbinen siegten gestern verdient mit 2:0 im vorletzten Spiel der Flyeralarm Frauen-Bundesliga gegen den SV Werder Bremen und bleiben weiter auf Tabellenplatz 4. Die Hoffnung in der nächsten Saison Champions League zu spielen, wurde durch den Sieg von Hoffenheim gegen Freiburg mit 4:2 leider verpasst.

Unsere Turbinen waren von Anfang an das spielbestimmende Team und bereits in der 4. Minute ging Selina Cerci im Strafraum durch, legte nochmal auf Gina Chmielinski quer aber Bremens Torhüterin Anneke Borbe werte den Schuss ab. Danach ließ Bremen kaum was zu und der Großteil des Spieles lief im Mittelfeld ab. In der 40. Minute hatte Bremen die Chance zum 1:0 aber Steffanie Goddard, die ihr letztes Spiel für Bremen machte, schoss den Ball knapp am rechten Pfosten vorbei. 4 Minuten später landete ein abgefälschter Freistoß von Nina Ehegötz zum 1:0 im Tor von Werder Bremen.

Nach der Pause kamen beide Mannschaften wieder motiviert aus der Kabine und ein temporeiches Spiel ging weiter. In der 50. Minute hatte Bremen eine gute Chance zum 1:1 Ausgleich aber Ricarda Walkling schoss den Ball über die Latte. In der 66. Minute versenkte dann die kurz vorher eingewechselte Melissa Kössler den Ball zum 2:0 Endstand. Werder Bremen hat es den Turbinen nicht leicht gemacht aber am Ende haben sie verdient ihr letztes Auswärtsspiel in dieser Saison gewonnen.

„In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass die Spielerinnen vom Kopf her nicht so fokussiert und konzentriert waren. Dadurch waren viel Fehlpässe und Ungenauigkeiten in unserem Aufbauspiel sichtbar, so das wir Bremen nicht so bespielen konnten, wie wir es uns vorgenommen haben. Durch den Freistoßtreffer von Nina Ehegötz kurz vor der Halbzeit wurde das Spiel in der 2. Halbzeit dann sicherer. Die Einwechselspielerinnen brachten nochmal Tempo und Ballsicherheit ins Spiel und durch das 2:0 von Melissa Kössler haben wir am Ende verdient gewonnen“, so Co-Trainer Dirk Heinrichs.

„Wir haben uns in der 1. Halbzeit ein bisschen schwer getan spielerisch gute Chancen zu erarbeiten. Zum Glück war der Freistoß kurz vor der Pause dann im Tor. Nach der Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen und haben am Ende verdient gewonnen“, so Nina Ehegötz.

Schiedsrichterin Susann Kunkel leitete gestern ihr letztes Spiel. Im Namen von Turbine Potsdam wünschen wir ihr alles Gute für die weitere Zukunft.

 

Turbine Potsdam: Lind – Holmgaard, Agrez (71. Mesjasz), Elsig, Weidauer, Ehegötz (61. Gerhardt), Graf (71. Holmgaard), Barth, Orschmann (61.Höbinger), Cerci, Chmielinski (61. Kössler)

Werder Bremen: Borbe – Timmermann (82. Walter), Hausicke, Ulbrich, Toth, Gidion (60. Lührßen), Wichmann (82. Holtmeyer), Walkling (74. Kofler), Sehan, Goddard (74. Volkmer), Keles

Tore: 0:1 Ehegötz (44.), 0:2 Kössler (66.)

Schiedsrichterin: Susann Kunkel