Bereits vor dem Nachholspiel des 17. Spieltages stand fest, dass beide Mannschaften in die Regionalliga absteigen. Vor diesem Hintergrund zeigten beide Teams noch einmal eine engagierte Leistung. Insbesondere Turbine konnte sich für den schwachen Auftritt gegen VfL Wolfsburg II rehabilitieren. Turbine war im letzten Heimspiel leider personell sehr dezimiert, da einige Spielerinnen verletzt waren und 2 auf Lehrgängen bei den U-Nationalmannschaften (Antonia Haase U-17 und Samira Sahraoui U-19).
In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. In der 13. Minute erzielte Angelina Barthel unter Mithilfe einer Gegenspielerin das 1:0 nach einem Eckball von Nathalie Bretschneider. Nach zwanzig gespielten Minuten hatte Turbine Glück, als Sarah Grünheid für Bielefeld aus 20 Metern nur die Latte traf. So ging es mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der 2. Halbzeit war Turbine die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte in der 58. Minute auf 2:0. Nathalie Bretschneider konnte ein Zuspiel von Marla Gaudlitz mit einem Flachschuss aus 10 Metern erfolgreich verwerten. Nachdem Marleen Rhode in der 76. Spielminute mit einem Weitschuss das Tor noch knapp verfehlte, konnte sie nur vier Minuten später mit einem sehenswerten Heber aus ca. 35 Metern die Bielefelder Torhüterin zum 3:0 überwinden. Obwohl damit eine Vorentscheidung im Spiel gefallen war, gab es in den letzten zehn Minuten noch gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Erst scheiterte für Bielefeld in der 86. Minute Grit Bender an der Latte des Potsdamer Tores, nur zwei Minuten später hielt Inga Buchholz einen Schuss von Sarah Grünheid aus zentraler Position. In der 87. Spielminute hatte Nathalie Bretschneider Pech, als sie aus 14 Metern nur die Latte traf. So blieb es am Ende beim 3:0 für die U20 von Turbine Potsdam.
„Obwohl wir nicht die besten personellen Voraussetzungen hatten, haben wir noch einmal ein gutes und engagiertes Spiel gezeigt. Spiels. In der 49.Minute wurde Emma Weber eingewechselt. Sie ist normalerweise unsere zweite Torhüterin und musste aufgrund unserer personellen Probleme fast eine komplette Halbzeit im Feld spielen und hat das auch sehr gut gemacht. Aus meiner Sicht war der Sieg am Ende auch verdient. Das heutige Spiel hat uns noch einmal vor Augen geführt, dass der Abstieg absolut vermeidbar war. Aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen, denn wir hatten es selbst in der Hand“, so Trainer Thomas Kandler.
Turbine Potsdam II: Buchholz – Wildner, Barthel, Schiemann, Jesse, Dalski (49. Weber), Blum, Gaudlitz, Rohde, Metzker, Bretschneider
Arminia Bielefeld: Venrath – O`Neil, Hausberger, Bender, Heitlindemann, Ejupi (28. Recht), Lazic (59. Barkhausen), Lösch, Schneider (46. Bartling), Fetaj, Grünheid
Tore: 1:0 Barthel (13.) 2:0 Bretschneider (58.) 3:0 Rohde (80.)
Schiedsrichterin: Celina-Sophie Böhm
Fotos: Bernd Gewohn
Bereits vor dem Nachholspiel des 17. Spieltages stand fest, dass beide Mannschaften in die Regionalliga absteigen. Vor diesem Hintergrund zeigten beide Teams noch einmal eine engagierte Leistung. Insbesondere Turbine konnte sich für den schwachen Auftritt gegen VfL Wolfsburg II rehabilitieren. Turbine war im letzten Heimspiel leider personell sehr dezimiert, da einige Spielerinnen verletzt waren und 2 auf Lehrgängen bei den U-Nationalmannschaften (Antonia Haase U-17 und Samira Sahraoui U-19).
In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. In der 13. Minute erzielte Angelina Barthel unter Mithilfe einer Gegenspielerin das 1:0 nach einem Eckball von Nathalie Bretschneider. Nach zwanzig gespielten Minuten hatte Turbine Glück, als Sarah Grünheid für Bielefeld aus 20 Metern nur die Latte traf. So ging es mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der 2. Halbzeit war Turbine die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte in der 58. Minute auf 2:0. Nathalie Bretschneider konnte ein Zuspiel von Marla Gaudlitz mit einem Flachschuss aus 10 Metern erfolgreich verwerten. Nachdem Marleen Rhode in der 76. Spielminute mit einem Weitschuss das Tor noch knapp verfehlte, konnte sie nur vier Minuten später mit einem sehenswerten Heber aus ca. 35 Metern die Bielefelder Torhüterin zum 3:0 überwinden. Obwohl damit eine Vorentscheidung im Spiel gefallen war, gab es in den letzten zehn Minuten noch gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Erst scheiterte für Bielefeld in der 86. Minute Grit Bender an der Latte des Potsdamer Tores, nur zwei Minuten später hielt Inga Buchholz einen Schuss von Sarah Grünheid aus zentraler Position. In der 87. Spielminute hatte Nathalie Bretschneider Pech, als sie aus 14 Metern nur die Latte traf. So blieb es am Ende beim 3:0 für die U20 von Turbine Potsdam.
„Obwohl wir nicht die besten personellen Voraussetzungen hatten, haben wir noch einmal ein gutes und engagiertes Spiel gezeigt. Spiels. In der 49.Minute wurde Emma Weber eingewechselt. Sie ist normalerweise unsere zweite Torhüterin und musste aufgrund unserer personellen Probleme fast eine komplette Halbzeit im Feld spielen und hat das auch sehr gut gemacht. Aus meiner Sicht war der Sieg am Ende auch verdient. Das heutige Spiel hat uns noch einmal vor Augen geführt, dass der Abstieg absolut vermeidbar war. Aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen, denn wir hatten es selbst in der Hand“, so Trainer Thomas Kandler.
Turbine Potsdam II: Buchholz – Wildner, Barthel, Schiemann, Jesse, Dalski (49. Weber), Blum, Gaudlitz, Rohde, Metzker, Bretschneider
Arminia Bielefeld: Venrath – O`Neil, Hausberger, Bender, Heitlindemann, Ejupi (28. Recht), Lazic (59. Barkhausen), Lösch, Schneider (46. Bartling), Fetaj, Grünheid
Tore: 1:0 Barthel (13.) 2:0 Bretschneider (58.) 3:0 Rohde (80.)
Schiedsrichterin: Celina-Sophie Böhm
Fotos: Bernd Gewohn