Am Freitagabend empfing Potsdam das Team von Bayer 04 Leverkusen im heimischen KarLi. Nach keinem starken Auftakt, einigen verpatzten Chancen und einer 0:2 Rücklage, glichen Dina Orschmann (70.) und Gina Chmielinski (73.) in nur 180 Sekunden zum 2:2 aus. Melissa Kössler drehte das Spiel in der 84. Minute und Nina Ehegötz legte in der Nachspielzeit zum eindeutigen und sicheren Sieg nach (90.+4).
Es ist der zweite Sieg in Folge für unsere Turbinen! Nach der Begegnung mit unserem Tabellennachbarn am 14. Spieltag, befindet sich Potsdam weiterhin auf dem fünften Platz in der Tabelle – nur einen Punkt hinter Eintracht Frankfurt. Die Startelf blieb im Vergleich zum Spiel gegen Jena unverändert und Sofian Chahed konnte aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus nicht am Spielfeldrand dabei sein. Für ihn übernahm Co-Trainer Dirk Heinrichs.
Nach dem Anpfiff bekamen die 817 Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion zwar einige schöne Spielzüge zu sehen, die Chancen blieben jedoch ungenutzt. So auch die gute Möglichkeit für Melissa Kössler (25.), die allerdings an der Fußabwehr der Rheinländerin scheiterte. Die Spielerinnen von Bayer 04 nutzten in der ersten Halbzeit ihre Chancen konsequenter, wodurch ihnen in der 31. Minute die Führung gelang. Kurz vor der Pause, gelang es Torhüterhin Vanessa Fischer und Merle Barth glücklicherweise, ein weiteres Tor zu verhindern. Mit dem 0:1 Rückstand ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen.
Doch auch die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel waren unseren Turbinefans sicherlich ein Dorn im Auge: Nachdem Anna Gerhardt Leverkusens Angreifern gerade so mit einem Foul im Strafraum stoppen konnte, hielt Vanessa Fischer zunächst den Elf-Meter unserer Gegnerinnen. Doch im Nachschuss landete der Ball schlussendlich doch noch im Netz (51.). Zwei Spielminuten später sah es beinahe nach einem Tor für Turbine aus: leider traf Merle Barth nur die Querlatte. Allerdings waren unsere Turbinen voller Kampfgeist und Wille die 3 Punkte in Potsdam zu behalten und eine Ansage zu machen. Nachdem Turbine bis zur 70. Spielminute noch mit 0:2 zurück lag, wechselten die Potsdamerinnen auf die Überholspur. Dina Orschmann (70.) und Gina Chmielinski (73.) versenkten das Leder im Netz. Innerhalb von 3 Minuten änderten sie den Spielstand von 0:2 auf ein 2:2 Unentschieden – noch war alles möglich! In der 84. Minuten machte Melissa Kössler erst die Vorlage für Selina Cerci, der Ball traf jedoch die Latte und Melissa Kössler köpfte den Abpraller zur 3:2 Führung ein! Somit drehte Turbine Potsdam in nur 14 Minuten das Spiel für sich. Doch das sollte noch nicht alles gewesen sein: In der 4. Minute der Nachspielzeit kickt Selina Cerci zu Nina Ehegötz, die die Kugel schließlich im Tor unterbringt!
„Das Spiel hat alles drin gehabt, was man sich als Fußball Fan wünscht! Wir haben zurückgelegen, die Mannschaft hat Moral bewiesen und dann ein ganz starkes Spiel gemacht“, so Dirk Heinrichs nach dem Schlusspfiff, „Da kann man nur stolz sein.“
Nach der Länderspielpause geht es am 06.03.22 um 16 Uhr weiter in der Liga. Dort sind wir am 15. Spieltag zu Gast in Essen.
Dr. André Hahn (MdB) und sein Mitarbeiter André Nowack waren unsere Gäste beim Spiel gegen Leverkusen.
Turbine Potsdam: Fischer – Gerhardt, Barth, Sissoko, Agrez – Plattner (59. Orschmann), Holmgaard, Mesjasz (59. Weidauer), Chmielinski (75. Ehegötz) – Kössler (90. Graf), Cerci
Bayer 04 Leverkusen: Repohl – Sahlmann, Turanyi, Friedrich, Marti – Gräwe (74. Zeller), Wirtz, Kögel (82. Pando), Wieder – Arfaoui (74. Fröhlich), Nikolić
Tore: 0:1 Wieder (31.), 0:2 Nikolić (52.), 1:2 Orschmann (70.), 2:2 Chmielinski (73.), 3:2 Kössler (84.), 4:2 Ehegötz (90.+4)
Gelbe Karten: Gerhardt, Barth, Weidauer, Ehegötz / Marti
Schiedsrichterin: Fabienne Michel (Gau-Odernheim)
Karl-Liebknecht-Stadion: 817
Am Freitagabend empfing Potsdam das Team von Bayer 04 Leverkusen im heimischen KarLi. Nach keinem starken Auftakt, einigen verpatzten Chancen und einer 0:2 Rücklage, glichen Dina Orschmann (70.) und Gina Chmielinski (73.) in nur 180 Sekunden zum 2:2 aus. Melissa Kössler drehte das Spiel in der 84. Minute und Nina Ehegötz legte in der Nachspielzeit zum eindeutigen und sicheren Sieg nach (90.+4).
Es ist der zweite Sieg in Folge für unsere Turbinen! Nach der Begegnung mit unserem Tabellennachbarn am 14. Spieltag, befindet sich Potsdam weiterhin auf dem fünften Platz in der Tabelle – nur einen Punkt hinter Eintracht Frankfurt. Die Startelf blieb im Vergleich zum Spiel gegen Jena unverändert und Sofian Chahed konnte aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus nicht am Spielfeldrand dabei sein. Für ihn übernahm Co-Trainer Dirk Heinrichs.
Nach dem Anpfiff bekamen die 817 Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion zwar einige schöne Spielzüge zu sehen, die Chancen blieben jedoch ungenutzt. So auch die gute Möglichkeit für Melissa Kössler (25.), die allerdings an der Fußabwehr der Rheinländerin scheiterte. Die Spielerinnen von Bayer 04 nutzten in der ersten Halbzeit ihre Chancen konsequenter, wodurch ihnen in der 31. Minute die Führung gelang. Kurz vor der Pause, gelang es Torhüterhin Vanessa Fischer und Merle Barth glücklicherweise, ein weiteres Tor zu verhindern. Mit dem 0:1 Rückstand ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen.
Doch auch die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel waren unseren Turbinefans sicherlich ein Dorn im Auge: Nachdem Anna Gerhardt Leverkusens Angreifern gerade so mit einem Foul im Strafraum stoppen konnte, hielt Vanessa Fischer zunächst den Elf-Meter unserer Gegnerinnen. Doch im Nachschuss landete der Ball schlussendlich doch noch im Netz (51.). Zwei Spielminuten später sah es beinahe nach einem Tor für Turbine aus: leider traf Merle Barth nur die Querlatte. Allerdings waren unsere Turbinen voller Kampfgeist und Wille die 3 Punkte in Potsdam zu behalten und eine Ansage zu machen. Nachdem Turbine bis zur 70. Spielminute noch mit 0:2 zurück lag, wechselten die Potsdamerinnen auf die Überholspur. Dina Orschmann (70.) und Gina Chmielinski (73.) versenkten das Leder im Netz. Innerhalb von 3 Minuten änderten sie den Spielstand von 0:2 auf ein 2:2 Unentschieden – noch war alles möglich! In der 84. Minuten machte Melissa Kössler erst die Vorlage für Selina Cerci, der Ball traf jedoch die Latte und Melissa Kössler köpfte den Abpraller zur 3:2 Führung ein! Somit drehte Turbine Potsdam in nur 14 Minuten das Spiel für sich. Doch das sollte noch nicht alles gewesen sein: In der 4. Minute der Nachspielzeit kickt Selina Cerci zu Nina Ehegötz, die die Kugel schließlich im Tor unterbringt!
„Das Spiel hat alles drin gehabt, was man sich als Fußball Fan wünscht! Wir haben zurückgelegen, die Mannschaft hat Moral bewiesen und dann ein ganz starkes Spiel gemacht“, so Dirk Heinrichs nach dem Schlusspfiff, „Da kann man nur stolz sein.“
Nach der Länderspielpause geht es am 06.03.22 um 16 Uhr weiter in der Liga. Dort sind wir am 15. Spieltag zu Gast in Essen.
Dr. André Hahn (MdB) und sein Mitarbeiter André Nowack waren unsere Gäste beim Spiel gegen Leverkusen.
Turbine Potsdam: Fischer – Gerhardt, Barth, Sissoko, Agrez – Plattner (59. Orschmann), Holmgaard, Mesjasz (59. Weidauer), Chmielinski (75. Ehegötz) – Kössler (90. Graf), Cerci
Bayer 04 Leverkusen: Repohl – Sahlmann, Turanyi, Friedrich, Marti – Gräwe (74. Zeller), Wirtz, Kögel (82. Pando), Wieder – Arfaoui (74. Fröhlich), Nikolić
Tore: 0:1 Wieder (31.), 0:2 Nikolić (52.), 1:2 Orschmann (70.), 2:2 Chmielinski (73.), 3:2 Kössler (84.), 4:2 Ehegötz (90.+4)
Gelbe Karten: Gerhardt, Barth, Weidauer, Ehegötz / Marti
Schiedsrichterin: Fabienne Michel (Gau-Odernheim)
Karl-Liebknecht-Stadion: 817