Die Partie startete für Turbine Potsdam sehr gut. Bereits nach zehn Minuten konnten unsere Nachwuchsturbinen nach einer Ecke mit ihrem ersten Angriff in Führung gehen. Die Ecke von Lilly Graumann wurde per Direktabnahme von Marike Dommasch aus kürzester Distanz verwertet. Das 1:0 hat der Mannschaft insofern Auftrieb gegeben, dass sie danach noch leidenschaftlicher in der Partie war. Potsdam hat sehr gut verteidigt, und obwohl wir wenige Spielanteile hatten und Wolfsburg mehrheitlich in Ballbesitz war, hatte Wolfsburg aus dem Spiel heraus keine nennenswerten Torchancen. Einzig bei Standardsituationen war Wolfsburg gefährlich. So konnten sie bei zwei Ecken in der ersten Halbzeit viel Torgefahr ausstrahlen, weil Turbine die Bälle nicht rechtzeitig geklärt bekommen hat. Leider haben unser Potsdamerinnen kurz vor dem Halbzeitpfiff in der 35. Minute das 1:1 kassiert: Nach einem langen Ball aus der Abwehr von Wolfsburg schaltete die Stürmerin gedankenschneller und es gelang ihr im Anschluss, den Ball an unserer herausstürmenden Torhüterin vorbeizuschießen. Die folgenden fünf Minuten bis zur Halbzeit waren von Potsdams Seite aus sehr hektisch und es war Glück, dass wir nicht noch ein Gegentor bekamen. Ansonsten waren die ersten 35 Minuten in der ersten Halbzeit sehr leidenschaftlich verteidigt und von viel Einsatz geprägt. Jedoch konnten unsere Junior-Turbinen das 1:0 bedauerlicherweise nicht in die Halbzeit retten.
Die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit gehörten in allen Belangen Wolfsburg. Unsere Turbinen sind etwas schlafmützig aus der Kabine gekommen, haben nicht mehr so gut Zugriff bekommen, keine Zweikämpfe mehr gewonnen und Wolfsburg hatte schließlich mehr und mehr Torchancen. Unter anderem auch mit einem Pfostenschuss, bei dem wir glücklicherweise noch nicht in Rückstand geraten sind. Der 2:1 Treffer gelang Wolfsburg in der 50. Minute. Nach einem Freistoß von der halbrechten Seite fälschte Franziska Helmke unglücklich ins eigene Tor ab. Da der Ball aus kürzester Distanz kam, konnte auch unsere Torhüterin nichts mehr machen. Das war ärgerlich – denn bis dahin waren unsere Spielerinnen mit dem 1:1 recht gut in der Partie und so gelang es Wolfsburg leider das Blatt zu wenden. Nach dem 2:1 hat sich unsere Mannschaft ein bisschen erholt und ist auch wieder etwas besser in die Partie gekommen – wobei Turbine über das gesamte Spiel gesehen nicht besonders viele Spielanteile hatten. Trotzdem gelang es Potsdam, das Spiel bis zum Schluss eng zu halten. Bei etwas mehr Glück und spielerischer Klasse im Spiel wäre vielleicht sogar ein Punktgewinn drin gewesen. Nichtsdestotrotz geht der Sieg für Wolfsburg in Ordnung – sie hatten mehr Spielanteile und unsere Nachwuchsturbinen waren in den entscheidenden Situationen zu unaufmerksam.
„Trotz guter kämpferischer Leistung haben wir leider nichts Zählbares aus Wolfsburg mitgenommen. Wir haben es einfach nicht geschafft in den wichtigen Phasen etwas Ruhe ins Spiel zu bekommen und unseren eigenen Fußball zu spielen“, äußerte sich Trainer Michael Schubert.
Turbine Potsdam: Lergenmüller – Hampel, Graumann, Westphal, Joern, Gnädig, Krumbholz, Dommasch, Bleyer, Helmke, Barth
Tore: 1:0 Dommasch (10.), 1:1 Mohamed (35.) 1:2 Helmke (50. ET)
Schiedsrichterin: Irina Stremel
Die Partie startete für Turbine Potsdam sehr gut. Bereits nach zehn Minuten konnten unsere Nachwuchsturbinen nach einer Ecke mit ihrem ersten Angriff in Führung gehen. Die Ecke von Lilly Graumann wurde per Direktabnahme von Marike Dommasch aus kürzester Distanz verwertet. Das 1:0 hat der Mannschaft insofern Auftrieb gegeben, dass sie danach noch leidenschaftlicher in der Partie war. Potsdam hat sehr gut verteidigt, und obwohl wir wenige Spielanteile hatten und Wolfsburg mehrheitlich in Ballbesitz war, hatte Wolfsburg aus dem Spiel heraus keine nennenswerten Torchancen. Einzig bei Standardsituationen war Wolfsburg gefährlich. So konnten sie bei zwei Ecken in der ersten Halbzeit viel Torgefahr ausstrahlen, weil Turbine die Bälle nicht rechtzeitig geklärt bekommen hat. Leider haben unser Potsdamerinnen kurz vor dem Halbzeitpfiff in der 35. Minute das 1:1 kassiert: Nach einem langen Ball aus der Abwehr von Wolfsburg schaltete die Stürmerin gedankenschneller und es gelang ihr im Anschluss, den Ball an unserer herausstürmenden Torhüterin vorbeizuschießen. Die folgenden fünf Minuten bis zur Halbzeit waren von Potsdams Seite aus sehr hektisch und es war Glück, dass wir nicht noch ein Gegentor bekamen. Ansonsten waren die ersten 35 Minuten in der ersten Halbzeit sehr leidenschaftlich verteidigt und von viel Einsatz geprägt. Jedoch konnten unsere Junior-Turbinen das 1:0 bedauerlicherweise nicht in die Halbzeit retten.
Die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit gehörten in allen Belangen Wolfsburg. Unsere Turbinen sind etwas schlafmützig aus der Kabine gekommen, haben nicht mehr so gut Zugriff bekommen, keine Zweikämpfe mehr gewonnen und Wolfsburg hatte schließlich mehr und mehr Torchancen. Unter anderem auch mit einem Pfostenschuss, bei dem wir glücklicherweise noch nicht in Rückstand geraten sind. Der 2:1 Treffer gelang Wolfsburg in der 50. Minute. Nach einem Freistoß von der halbrechten Seite fälschte Franziska Helmke unglücklich ins eigene Tor ab. Da der Ball aus kürzester Distanz kam, konnte auch unsere Torhüterin nichts mehr machen. Das war ärgerlich – denn bis dahin waren unsere Spielerinnen mit dem 1:1 recht gut in der Partie und so gelang es Wolfsburg leider das Blatt zu wenden. Nach dem 2:1 hat sich unsere Mannschaft ein bisschen erholt und ist auch wieder etwas besser in die Partie gekommen – wobei Turbine über das gesamte Spiel gesehen nicht besonders viele Spielanteile hatten. Trotzdem gelang es Potsdam, das Spiel bis zum Schluss eng zu halten. Bei etwas mehr Glück und spielerischer Klasse im Spiel wäre vielleicht sogar ein Punktgewinn drin gewesen. Nichtsdestotrotz geht der Sieg für Wolfsburg in Ordnung – sie hatten mehr Spielanteile und unsere Nachwuchsturbinen waren in den entscheidenden Situationen zu unaufmerksam.
„Trotz guter kämpferischer Leistung haben wir leider nichts Zählbares aus Wolfsburg mitgenommen. Wir haben es einfach nicht geschafft in den wichtigen Phasen etwas Ruhe ins Spiel zu bekommen und unseren eigenen Fußball zu spielen“, äußerte sich Trainer Michael Schubert.
Turbine Potsdam: Lergenmüller – Hampel, Graumann, Westphal, Joern, Gnädig, Krumbholz, Dommasch, Bleyer, Helmke, Barth
Tore: 1:0 Dommasch (10.), 1:1 Mohamed (35.) 1:2 Helmke (50. ET)
Schiedsrichterin: Irina Stremel