Letzten Sonntag war unsere zweite Mannschaft zu ihrem letzten Spiel der Saison zu Gast beim Bischofswerdaer FV. Die Ausgangssituation vor dem Spiel war relativ eindeutig: Unsere zweite Mannschaft musste das Spiel gewinnen, damit nicht noch der Tabellenzweite Türkiyemspor Berlin mit einem eigenen Sieg auf Platz eins vorrücken kann.
Dementsprechend engagiert gingen unsere Turbinen ab der ersten Minute ins Spiel. Der Gegner machte es unserer Mannschaft allerdings von Beginn an nicht leicht und zeigte, dass sie das Spiel unbedingt selbst gewinnen wollten. Anpiff der Partie war um 14 Uhr.
Die erste Torchance hatte Potsdam in der 7. Minute durch Nathalie Bretschneider, die völlig freistehend den Ball aus ca. 12m über das Tor schoss. In der 11. Minute hatte Turbine dann das Glück auf seiner Seite. Sarah Wilsch traf für Bischofswerda aus ca. 25m die Latte. Elf Minuten später erhielt Wibke Meister die rote Karte und unsere Potsdamerinnen mussten in Unterzahl weiterspielen. „Wir haben einige Minuten gebraucht, um uns auf die neue Situation einzustellen und wieder unseren Rhythmus zu finden“, so Trainer Thomas Kandler. In der 34. Minute erzielte Bischofswerda ein Abseitstor, das die Schiedsrichterin erst nach längerer Diskussion und nach Rücksprache mit dem Linienrichter zurücknahm. Die erste Halbzeit fasst Trainer Thomas Kandler wie folgt zusammen: „In der ersten Halbzeit fehlte unserem Offensivspiel die Genauigkeit. Dadurch konnten wir uns nur sehr wenige Torchancen erspielen.“ Somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.
Zurück aus den Kabinen war die erste nennenswerte Situation das 1:0 für Potsdam (51.). Alisa Grincenco erzielte das Tor aus Nahdistanz, nach schöner Vorarbeit von Joy Brockmann. Der Treffer gab den Turbinen wieder mehr Sicherheit im Spiel, sodass aus der Überlegenheit in der 73. Minute das 2:0, erneut durch Alisa Grincenco, fiel. Sie vollendete einen Angriff mit einem Schuss aus 20m in die rechte Ecke. In dieser Phase konnte sich der Gegner keine eigene Torchance mehr erspielen. Unserer zweiten Mannschaft gelang es dagegen in der 85. Minute noch auf 3:0 zu erhöhen. Amelie Woelki vollendete eine schöne Einzelleistung mit einem Flachschuss aus 16m in die linke Ecke.
„In der zweiten Halbzeit haben wir uns spielerisch gesteigert und waren trotz Unterzahl die bessere Mannschaft, sodass aus meiner Sicht der Sieg am Ende verdient war. Wir mussten uns allerdings die drei Punkte sehr hart erarbeiten. Insgesamt hat die Mannschaft die Gesamtsituation sehr gut angenommen und schließlich verdientermaßen den Titel geholt!“
Die Stimmung auf der Rückfahrt war dementsprechend sehr gut! Doch viel Zeit zum Feiern haben unsere Turbinen nicht, denn mit dem Titelgewinn hat sich unsere zweite Mannschaft für die Aufstiegsspiele zur zweiten Frauen-Bundesliga qualifiziert. Der Gegner wird hier der Hamburger SV sein. Die Spiele finden am 12.06. in Hamburg und am 19.06. in Potsdam statt. Wir wünschen unseren Turbinen viel Erfolg!
Turbine Potsdam: Dobler – Haase, Metzker, Grincenco, Löwe, Bretschneider, Brockmann, Robitsch (40. Zogg), Deutsch (72. Woelki), Meister, Lindner (62. Uebach)
Tore: 1:0 Grincenco (51.) 2:0 Grincenco (73.) 3:0 Woelki (85.)
Schiedsrichterin: Sarah Begert
Letzten Sonntag war unsere zweite Mannschaft zu ihrem letzten Spiel der Saison zu Gast beim Bischofswerdaer FV. Die Ausgangssituation vor dem Spiel war relativ eindeutig: Unsere zweite Mannschaft musste das Spiel gewinnen, damit nicht noch der Tabellenzweite Türkiyemspor Berlin mit einem eigenen Sieg auf Platz eins vorrücken kann.
Dementsprechend engagiert gingen unsere Turbinen ab der ersten Minute ins Spiel. Der Gegner machte es unserer Mannschaft allerdings von Beginn an nicht leicht und zeigte, dass sie das Spiel unbedingt selbst gewinnen wollten. Anpiff der Partie war um 14 Uhr.
Die erste Torchance hatte Potsdam in der 7. Minute durch Nathalie Bretschneider, die völlig freistehend den Ball aus ca. 12m über das Tor schoss. In der 11. Minute hatte Turbine dann das Glück auf seiner Seite. Sarah Wilsch traf für Bischofswerda aus ca. 25m die Latte. Elf Minuten später erhielt Wibke Meister die rote Karte und unsere Potsdamerinnen mussten in Unterzahl weiterspielen. „Wir haben einige Minuten gebraucht, um uns auf die neue Situation einzustellen und wieder unseren Rhythmus zu finden“, so Trainer Thomas Kandler. In der 34. Minute erzielte Bischofswerda ein Abseitstor, das die Schiedsrichterin erst nach längerer Diskussion und nach Rücksprache mit dem Linienrichter zurücknahm. Die erste Halbzeit fasst Trainer Thomas Kandler wie folgt zusammen: „In der ersten Halbzeit fehlte unserem Offensivspiel die Genauigkeit. Dadurch konnten wir uns nur sehr wenige Torchancen erspielen.“ Somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.
Zurück aus den Kabinen war die erste nennenswerte Situation das 1:0 für Potsdam (51.). Alisa Grincenco erzielte das Tor aus Nahdistanz, nach schöner Vorarbeit von Joy Brockmann. Der Treffer gab den Turbinen wieder mehr Sicherheit im Spiel, sodass aus der Überlegenheit in der 73. Minute das 2:0, erneut durch Alisa Grincenco, fiel. Sie vollendete einen Angriff mit einem Schuss aus 20m in die rechte Ecke. In dieser Phase konnte sich der Gegner keine eigene Torchance mehr erspielen. Unserer zweiten Mannschaft gelang es dagegen in der 85. Minute noch auf 3:0 zu erhöhen. Amelie Woelki vollendete eine schöne Einzelleistung mit einem Flachschuss aus 16m in die linke Ecke.
„In der zweiten Halbzeit haben wir uns spielerisch gesteigert und waren trotz Unterzahl die bessere Mannschaft, sodass aus meiner Sicht der Sieg am Ende verdient war. Wir mussten uns allerdings die drei Punkte sehr hart erarbeiten. Insgesamt hat die Mannschaft die Gesamtsituation sehr gut angenommen und schließlich verdientermaßen den Titel geholt!“
Die Stimmung auf der Rückfahrt war dementsprechend sehr gut! Doch viel Zeit zum Feiern haben unsere Turbinen nicht, denn mit dem Titelgewinn hat sich unsere zweite Mannschaft für die Aufstiegsspiele zur zweiten Frauen-Bundesliga qualifiziert. Der Gegner wird hier der Hamburger SV sein. Die Spiele finden am 12.06. in Hamburg und am 19.06. in Potsdam statt. Wir wünschen unseren Turbinen viel Erfolg!
Turbine Potsdam: Dobler – Haase, Metzker, Grincenco, Löwe, Bretschneider, Brockmann, Robitsch (40. Zogg), Deutsch (72. Woelki), Meister, Lindner (62. Uebach)
Tore: 1:0 Grincenco (51.) 2:0 Grincenco (73.) 3:0 Woelki (85.)
Schiedsrichterin: Sarah Begert