Am vergangenen Samstag trafen unsere Turbinen im Nachholspiel auf den Tabellenzweiten der Flyeralarm Frauen-Bundesliga, den FC Bayern München. Die Partie endete 0:3.
Bereits in der 10. Minute ging der FC Bayern München in Führung. Nach einem Fehler im Spielaufbau der Turbinen, setzte sich Georgia Stanway gegen mehrere Abwehrspielerinnen durch und ließ Anna Wellmann aus Nahdistanz keine Chance. Zwei Minuten später sorgten die Turbinen durch einen Freistoß zum ersten Mal für Gefahr vor dem Tor der Bayern. Martyna Wiankowska schoss diesen von der rechten Seite gefährlich in Richtung der langen Ecke, Pauline Deutsch verpasste den Ball nur knapp. In der 35. Minute erhöhten die Münchenerinnen auf 2:0. Nachdem Paige Culver einen Querpass von Klara Bühl unglücklich vor die Füße von Lina Magull abwehrte, schloss diese aus ca. 13 Meter Entfernung ab. In der 43. und 44. Minute verhinderte Anna Wellmann einen weiteren Treffer der Münchenerinnen. Zunächst war es Lea Schüller die die Turbine-Torhüterin aus Nahdistanz prüfte, eine Minute später Georgia Stanway.
Beide Teams gingen unverändert in die zweite Halbzeit. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Münchnerinnen die erste Torchance. Lea Schüller kam 14 Meter vor dem Tor frei zum Abschluss, dieser war allerdings nicht platziert genug. In der 75. Spielminute hatte Amber Barrett die beste Torchance der Turbinen. Wibke Meister setzte sich über sie linke Seite durch und flankte dann in die Mitte auf Amber Barrett, diese kam frei zum Abschluss, welcher allerdings knapp über das Tor ging. In der Nachspielzeit erhöhte Linda Dallmann zum 0:3 Endstand. Nach Hereingabe von Carolin Simon lenkte Dallmann den Ball mit der Fußspitze in die rechte Ecke.
Anna Wellmann im Interview mit Magenta Sport: „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht gut in das Spiel gestartet, mussten uns erstmal finden, aber was man auf jeden Fall mitnehmen kann, ist die zweite Halbzeit.
Wir müssen erstmal hinten sicher stehen, um dann unsere Konter nach vorne zu fahren. Wir haben vorne die Schnelligkeit und haben uns in diesem Bereich auch in der Winterpause gut verstärkt. Die zweite Halbzeit, haben wir bis auf den Treffer in der 90. Minute zu Null gespielt, wir haben hinten gut gestanden und wenig zugelassen, das müssen wir mitnehmen.“
Dirk Heinrichs auf der anschließenden Pressekonferenz: „Es war ein klar verdienter Sieg für Bayern München, sie haben ein tolles Spiel gemacht und uns von Anfang an hinten rein gedrängt, wir haben kaum Entlastung gekriegt, unser Aufbauspiel war einfach zu hektisch, wir hatten zu viele Fehlpässe. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann ein bisschen gefangen, haben Auswechslungen vorgenommen, die dann auch nochmal Stabilität reingebracht haben, aber nichts desto trotz konnten wir natürlich Bayern nicht vom Tor weghalten. Für uns kommen jetzt die Spiele wo wir als Sieger vom Platz gehen müssen und dafür haben die Mädels heute angefangen zu arbeiten.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Wellmann, Kuznezov (64. Jordan), Culver, Sissoko (72. Rajaee), Wiankowska, Grincenco, Weidauer (72. Rouse), Gerhardt, Meister, Deutsch (85. Mori), de Filippo (64. Barrett)
Aufstellung FC Bayern München:
Grohs, Rall, Viggosdottir, Hansen, Simon, Stanway (69. Vilhjalmsdottir), Zadrazil, Dallmann, Magull, Bühl (69. Laurent), Schüller (83. Rudelic)
Tore: 0:1 Georgia Stanway (10.), 0:2 Lina Magull (35.), Linda Dallmann (90.)
Gelbe Karten: Weidauer (32.), Meister (55.), Rouse (67.) / –
Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff
Zuschauer: 2312
Am vergangenen Samstag trafen unsere Turbinen im Nachholspiel auf den Tabellenzweiten der Flyeralarm Frauen-Bundesliga, den FC Bayern München. Die Partie endete 0:3.
Bereits in der 10. Minute ging der FC Bayern München in Führung. Nach einem Fehler im Spielaufbau der Turbinen, setzte sich Georgia Stanway gegen mehrere Abwehrspielerinnen durch und ließ Anna Wellmann aus Nahdistanz keine Chance. Zwei Minuten später sorgten die Turbinen durch einen Freistoß zum ersten Mal für Gefahr vor dem Tor der Bayern. Martyna Wiankowska schoss diesen von der rechten Seite gefährlich in Richtung der langen Ecke, Pauline Deutsch verpasste den Ball nur knapp. In der 35. Minute erhöhten die Münchenerinnen auf 2:0. Nachdem Paige Culver einen Querpass von Klara Bühl unglücklich vor die Füße von Lina Magull abwehrte, schloss diese aus ca. 13 Meter Entfernung ab. In der 43. und 44. Minute verhinderte Anna Wellmann einen weiteren Treffer der Münchenerinnen. Zunächst war es Lea Schüller die die Turbine-Torhüterin aus Nahdistanz prüfte, eine Minute später Georgia Stanway.
Beide Teams gingen unverändert in die zweite Halbzeit. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Münchnerinnen die erste Torchance. Lea Schüller kam 14 Meter vor dem Tor frei zum Abschluss, dieser war allerdings nicht platziert genug. In der 75. Spielminute hatte Amber Barrett die beste Torchance der Turbinen. Wibke Meister setzte sich über sie linke Seite durch und flankte dann in die Mitte auf Amber Barrett, diese kam frei zum Abschluss, welcher allerdings knapp über das Tor ging. In der Nachspielzeit erhöhte Linda Dallmann zum 0:3 Endstand. Nach Hereingabe von Carolin Simon lenkte Dallmann den Ball mit der Fußspitze in die rechte Ecke.
Anna Wellmann im Interview mit Magenta Sport: „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht gut in das Spiel gestartet, mussten uns erstmal finden, aber was man auf jeden Fall mitnehmen kann, ist die zweite Halbzeit.
Wir müssen erstmal hinten sicher stehen, um dann unsere Konter nach vorne zu fahren. Wir haben vorne die Schnelligkeit und haben uns in diesem Bereich auch in der Winterpause gut verstärkt. Die zweite Halbzeit, haben wir bis auf den Treffer in der 90. Minute zu Null gespielt, wir haben hinten gut gestanden und wenig zugelassen, das müssen wir mitnehmen.“
Dirk Heinrichs auf der anschließenden Pressekonferenz: „Es war ein klar verdienter Sieg für Bayern München, sie haben ein tolles Spiel gemacht und uns von Anfang an hinten rein gedrängt, wir haben kaum Entlastung gekriegt, unser Aufbauspiel war einfach zu hektisch, wir hatten zu viele Fehlpässe. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann ein bisschen gefangen, haben Auswechslungen vorgenommen, die dann auch nochmal Stabilität reingebracht haben, aber nichts desto trotz konnten wir natürlich Bayern nicht vom Tor weghalten. Für uns kommen jetzt die Spiele wo wir als Sieger vom Platz gehen müssen und dafür haben die Mädels heute angefangen zu arbeiten.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Wellmann, Kuznezov (64. Jordan), Culver, Sissoko (72. Rajaee), Wiankowska, Grincenco, Weidauer (72. Rouse), Gerhardt, Meister, Deutsch (85. Mori), de Filippo (64. Barrett)
Aufstellung FC Bayern München:
Grohs, Rall, Viggosdottir, Hansen, Simon, Stanway (69. Vilhjalmsdottir), Zadrazil, Dallmann, Magull, Bühl (69. Laurent), Schüller (83. Rudelic)
Tore: 0:1 Georgia Stanway (10.), 0:2 Lina Magull (35.), Linda Dallmann (90.)
Gelbe Karten: Weidauer (32.), Meister (55.), Rouse (67.) / –
Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff
Zuschauer: 2312