Durch einen 1:0-Auswärtssieg in Gladbach und eine 0:2-Niederlage des bisherigen Tabellenführers SC Sand gegen die Reserve von Eintracht Frankfurt haben unsere Frauen zum ersten Mal in dieser Spielzeit die Tabellenspitze der 2. Frauen-Bundesliga erobert. Das entscheidende Siegtor erzielte Irena Kuznezov in der ersten Hälfte des Gastspiels beim Tabellenelften.
In einer zunächst ausgeglichenen Partie schafften es die Turbinen, sich 20 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit eine Überlegenheit zu erspielen. Chancen aus dem Spiel heraus gab es bis dahin allerdings nicht. Zwei Standards sorgten dafür, dass es gefährlich vor dem Kasten der Borussia wurde. Blieb ein Eckball der Turbinen in der 38. Minute noch ohne Erfolg, so war es Irena Kuznezov, die den Ball in der 43. Minute aus kurzer Distanz nach Ecke von Alisa Grincenco versenkte.
Auch in den zweiten 45 Minuten blieb die Partie auf Kunstrasen und bei windigem Wetter intensiv, Torszenen blieben allerdings Mangelware. Mitte der zweiten Hälfte hätte unsere Elf den Sack zu machen können, als Ena Taslidža zunächst knapp an der Hereingabe von Pauline Deutsch vorbeirauschte (65.) und sieben Minuten später den Ball vorbeiköpfte.
Am Ende machte es unsere Abwehr dann noch einmal unnötig spannend. An Vanessa Fischer geht jedoch zurzeit kaum ein Ball vorbei. Sicher hielt sie den Sieg in der 79. Minute bei einem Flachschuss der Gastgeberinnen fest und ihren Kasten somit zum 8. Mal in den zurückliegenden neun Ligaspielen sauber. Damit stellen wir mit nur fünf Gegentreffern in zwölf Spielen weiterhin mit Abstand die beste Hintermannschaft der Liga.
Nun haben es die Turbinen in der eigenen Hand, sich und den Fans sportlich das größte Weihnachtsgeschenk zu machen: Mit einem Heimsieg gegen den FC Ingolstadt am kommenden Sonntag würden sie sicher auf Platz 1 überwintern. Denn nicht nur der SC Sand ließ am vergangenen Spieltag Punkte liegen, sondern auch der Hamburger SV mit einem 1:1-Unentschieden gegen die SG 99 Andernach. Der HSV rangiert mit 23 Punkten nun zwei Zähler hinter der Turbine, ebenso wie der SC Sand mit dem etwas schlechteren Torverhältnis. Anpfiff des letzten Spiels vor der Winterpause ist am Sonntag, 17. Dezember, um 14 Uhr im heimischen KarLi. Tickets gibt es hier.
Statement von Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Ich bin zufrieden mit dem Spielverlauf und dem Ergebnis. Nach den Ausfällen, die wir auch kurzfristig hatte, und den Umstellungen, haben wir das gut gemacht. Man hat gemerkt, dass wir fast drei Wochen kein Spiel mehr hatten und aufgrund der Witterungsbedingungen kaum richtig trainieren konnten. Hut ab vor der Mannschaft vor dieser Leistung. Unter dem Strich sollten wir alle damit zufrieden sein.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer – Kuznezov, Vianden, Schmid, Deutsch (82. Ibrahim), Ito, Jordan, Hahn, Taslidža (88. Lemire), Grincenco, Selimhodzic (69. Schmidt).
Aufstellung Borussia Mönchengladbach:
Palmen – Corres (46. Kessels), Drissen, Klensmann, Klinger (76. van Leeuwe), Köpp (65. Schmitz), Radke (76. Hackenberger), Tichelkamp, van der Drift (65. Scholten), van Rijswijck, Bartsch.
Tore: 0:1 Kuznezov (43.)
Gelbe Karten: Selimhodzic (24.), Ito (85.)
Zuschauer: 182
Schiedsrichterin: Sonja Reßler (Neckarau)
Durch einen 1:0-Auswärtssieg in Gladbach und eine 0:2-Niederlage des bisherigen Tabellenführers SC Sand gegen die Reserve von Eintracht Frankfurt haben unsere Frauen zum ersten Mal in dieser Spielzeit die Tabellenspitze der 2. Frauen-Bundesliga erobert. Das entscheidende Siegtor erzielte Irena Kuznezov in der ersten Hälfte des Gastspiels beim Tabellenelften.
In einer zunächst ausgeglichenen Partie schafften es die Turbinen, sich 20 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit eine Überlegenheit zu erspielen. Chancen aus dem Spiel heraus gab es bis dahin allerdings nicht. Zwei Standards sorgten dafür, dass es gefährlich vor dem Kasten der Borussia wurde. Blieb ein Eckball der Turbinen in der 38. Minute noch ohne Erfolg, so war es Irena Kuznezov, die den Ball in der 43. Minute aus kurzer Distanz nach Ecke von Alisa Grincenco versenkte.
Auch in den zweiten 45 Minuten blieb die Partie auf Kunstrasen und bei windigem Wetter intensiv, Torszenen blieben allerdings Mangelware. Mitte der zweiten Hälfte hätte unsere Elf den Sack zu machen können, als Ena Taslidža zunächst knapp an der Hereingabe von Pauline Deutsch vorbeirauschte (65.) und sieben Minuten später den Ball vorbeiköpfte.
Am Ende machte es unsere Abwehr dann noch einmal unnötig spannend. An Vanessa Fischer geht jedoch zurzeit kaum ein Ball vorbei. Sicher hielt sie den Sieg in der 79. Minute bei einem Flachschuss der Gastgeberinnen fest und ihren Kasten somit zum 8. Mal in den zurückliegenden neun Ligaspielen sauber. Damit stellen wir mit nur fünf Gegentreffern in zwölf Spielen weiterhin mit Abstand die beste Hintermannschaft der Liga.
Nun haben es die Turbinen in der eigenen Hand, sich und den Fans sportlich das größte Weihnachtsgeschenk zu machen: Mit einem Heimsieg gegen den FC Ingolstadt am kommenden Sonntag würden sie sicher auf Platz 1 überwintern. Denn nicht nur der SC Sand ließ am vergangenen Spieltag Punkte liegen, sondern auch der Hamburger SV mit einem 1:1-Unentschieden gegen die SG 99 Andernach. Der HSV rangiert mit 23 Punkten nun zwei Zähler hinter der Turbine, ebenso wie der SC Sand mit dem etwas schlechteren Torverhältnis. Anpfiff des letzten Spiels vor der Winterpause ist am Sonntag, 17. Dezember, um 14 Uhr im heimischen KarLi. Tickets gibt es hier.
Statement von Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Ich bin zufrieden mit dem Spielverlauf und dem Ergebnis. Nach den Ausfällen, die wir auch kurzfristig hatte, und den Umstellungen, haben wir das gut gemacht. Man hat gemerkt, dass wir fast drei Wochen kein Spiel mehr hatten und aufgrund der Witterungsbedingungen kaum richtig trainieren konnten. Hut ab vor der Mannschaft vor dieser Leistung. Unter dem Strich sollten wir alle damit zufrieden sein.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer – Kuznezov, Vianden, Schmid, Deutsch (82. Ibrahim), Ito, Jordan, Hahn, Taslidža (88. Lemire), Grincenco, Selimhodzic (69. Schmidt).
Aufstellung Borussia Mönchengladbach:
Palmen – Corres (46. Kessels), Drissen, Klensmann, Klinger (76. van Leeuwe), Köpp (65. Schmitz), Radke (76. Hackenberger), Tichelkamp, van der Drift (65. Scholten), van Rijswijck, Bartsch.
Tore: 0:1 Kuznezov (43.)
Gelbe Karten: Selimhodzic (24.), Ito (85.)
Zuschauer: 182
Schiedsrichterin: Sonja Reßler (Neckarau)