Allgemein Mannschaften 1. Mannschaft

Wir sind zurück in der 1. Liga! #GEME12SAMSTARK

Es war eine lange und spannende Saison, die unsere Turbinen im letzten Spiel der Saison, am 26. Spieltag in Ingolstadt, mit der Meisterschaft der 2. Frauen-Bundesliga und den Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga perfekt machten. Mit 1:2 gewann die Mannschaft vom Meistertrainer-Duo Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs gegen die Schanzerinnen. Nach dem die Gastgeberinnen durch  Samantha Stiglmairfrüh in Führung gingen, blieben unsere Mädels cool und erspielten sich Torchance um Torchance. Am Ende war es die langjährige Turbine Viktoria Schwalm mit einem Doppelpack, u.a. mit einem Tor des Monats Aspirant, die die Tür in Richtung Google Pixel Frauen-Bundesliga aufstieß.

Die allererste nennenswerte Szene war direkt der Gegentreffer in der 11. Minute von Samantha Stiglmair. Der Freistoß von der rechten Eckfahne konnte nicht geklärt werden und der Ball landete genau vor den Füßen der Torschützin, die nur noch aus sechs Metern einschieben musste. In der 18. Minute bekam Viktoria Schwalm den Ball auf dem linken Flügel, ging mit Tempo und einer guten Ballbehandlung in den Strafraum und wurde von einer Schanzerin von den Beinen geholt, allerdings war es der Unparteiischen zu wenig für einen Elfmeter. In der 31. Minute die nächste Torchance für Turbine. Ein weit geschlagener Freistoß auf der rechten Seite kam genau auf den Kopf von Bianca Schmidt, die mit dem Kopfball an Franziska Maier scheiterte.

Mit einem Wechsel starteten unsere Turbinen in die zweite Halbzeit. Die Trainer stellten das System um und wechselten Laura Lindner für Irena Kuznezov ein. Die zweite Halbzeit begann spektakulär. In der 49. Minute verarbeitete Bianca Schmidt einen Einwurf von Adrienne Jordan super und schickte mit dem dritten Kontakt die in die Tiefe gestartete Noa Selimhodzic. Diese legte quer auf die gerade eingewechselte Laura Lindner, die aus elf Metern an Franziska Maier scheiterte. Der gehaltene Ball landete bei Sara Ito, die nochmal querlegte auf Noa Selimhodzic, doch auch ihr Schuss fand den Weg nicht ins Ziel und traf lediglich den Pfosten. Erneut schnappte sich Sara Ito den zweiten Ball, doch auch sie scheiterte sogar direkt zweimal an Franziska Maier. Vier Torschüsse in einer Aktion, die alle (noch) nicht den Weg ins Tor fanden. In der 58. Minute durfte Viktoria Schwalm ihr Glück versuchen mit einem Linksschuss im Strafraum, jedoch parierte erneut die Schanzer-Torhüterin den Ball. Fünf Minuten später war es dann endlich soweit und die vielen mitgereisten Fans durften jubeln. Eine Flanke von Kim Schneider klärten die Schanzerinnen nicht weit genug, sodass der Ball bei Viktoria Schwalm landete. Halblinks an der Strafraumkante legte die 26-Jährige sich den Ball auf ihren starken rechten Fuß und traf per Schlenzer ins Tor. Der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Ausgleich für unsere Turbinen. In der 69. Minuten war es erneut Bianca Schmidt mit dem Abschlussversuch nach einer Flanke von der linken Seite von Maya Hahn, allerdings ging der Ball aufs Tornetz. Und dann war es soweit, in der 75. Minute spielte Maya Hahn den Ball auf den linken Flügel zu Viktoria Schwalm, diese dribbelte ins Zentrum und schoss aus gut dreißig Metern Torentfernung auf das Tor, in dem der Ball unhaltbar im rechten oberen Eck einschlug.  Doch das Spiel war noch nicht vorbei, in der 81. Minute scheiterte Sara Ito erneut mit einem Pfostenschuss. Nach vier Minuten Nachspielzeit pfiff die Unparteiische ab und unsere Turbinen konnten sich letztendlich völlig verdient über drei Punkte zum Aufstieg und der Meisterschaft freuen.

 

Aufstellung FC Ingolstadt: 
Maier, Suttner (81. Petz), Ebert, Fritz, Härtl (81. Scheffler), Böhm (54. Wolski), Stiglmair, Vidovic (54. Dengscherz), Slipcevic, Pekel, Reininger (81. Heigl)

Aufstellung Turbine Potsdam: 
Fischer, Schmid, Schmidt, Schneider, Vianden, Hahn, Ito, Jordan, Kuznezov (46. Lindner), Schwalm, Selimhodzic

Tore: 
1:0 Samantha Stiglmair (11.), 1:1 Viktoria Schwalm (63.), 1:2 Viktoria Schwalm (75.)

gelbe Karten:
Reininger (45.), Pekel (51.), Dengscherz (87.) / Kuznezov (15.), Vianden (48.), Schmidt (84.)

Schiedsrichterin: Marina Bachmann (Putzbrunn)

Zuschauer: 330