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„Potsdam bewegt“ – Die verdiente Auszeichnung von Bettina Stoof

Beim Jahresempfang der Landeshauptstadt Potsdam am 13. Juli 2024 im Nikolaisaal kamen rund 600 Gäste aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport und Medien zusammen. Oberbürgermeister Mike Schubert begrüßte die Anwesenden und betonte die Bedeutung des Ehrenamts im Sport, passend zum olympischen Jahr.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Eintragung von Bettina Stoof in das Goldene Buch der Stadt. Seit zwei Jahrzehnten, mit Beginn im März 2004, engagiert sich diese Frau ehrenamtlich für den Verein. Bettina Stoof fördert intensiv die Nachwuchsarbeit von Turbine Potsdam, unterstützt junge Spielerinnen in ihrer sportlichen Entwicklung und begleitet sie auf ihrem Weg im Verein. Sie übernimmt wichtige organisatorische Aufgaben im Verein, die zur reibungslosen Durchführung von Spieltagen, Turnieren und anderen Events beitragen. Sie bringt ihre Erfahrungen und Kenntnisse ein, um den Verein weiterzuentwickeln und zukunftsorientiert aufzustellen. Neben ihrer sportlichen Tätigkeit setzt sich Bettina Stoof für soziale Belange ein, indem sie beispielsweise Initiativen zur Förderung von Mädchen und Frauen im Fußball unterstützt. Ihre Arbeit ist entscheidend für den Erfolg und die Entwicklung des Vereins, sowohl auf sportlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Ihre außergewöhnlichen Leistungen im Bereich der Sportförderung machten eine Ehrung somit unverzichtbar. Dies unterstreicht die Anerkennung, die ehrenamtlich Tätigen in Potsdam entgegengebracht wird.

Im Anschluss an den Empfang wurde die temporäre Open-Air-Ausstellung „Olympisches Gold für Potsdam“ im Stadtkanal eröffnet. Diese Ausstellung zeigt Porträts und Geschichten der Potsdamer Olympiasieger seit 1956. Am Abend fand im Lustgarten die Verabschiedung der Potsdamer Olympiateilnehmer statt, die an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen werden.

 

„Sport kann eine wichtige Rolle für die Verbesserung des Lebens jedes Einzelnen spielen, ja nicht nur des Einzelnen, sondern von ganzen Gesellschaften.“

– Kofi Annan