Am Freitag, den 3. Januar 2025, erhielt der 1. FFC Turbine Potsdam einen ganz besonderen Besuch: Bundeskanzler Olaf Scholz nahm sich Zeit, um die Mannschaft, das Trainerteam und die Vereinsführung im Karl-Liebknecht-Stadion zu treffen. Der Besuch unterstrich die Bedeutung des Frauenfußballs in Deutschland und war ein wertvoller Impuls für den Traditionsverein.
Austausch mit den Spielerinnen
Olaf Scholz kam direkt zum Training der ersten Mannschaft, wo er die Gelegenheit nutzte, die Spielerinnen persönlich kennenzulernen. Nach einem kurzen Rundgang durch die Trainingsstätte richtete er aufmunternde Worte an die Mannschaft und sprach mit ihnen über ihre sportlichen Ziele sowie die Herausforderungen, die sie als Spielerinnen in einem reinen Frauenfußballverein erleben. Anschließend verfolgte der Kanzler aufmerksam das Training und zeigte sich beeindruckt von der Professionalität und dem Einsatz auf dem Platz.
Gespräche mit der Vereinsführung
Im Anschluss fand ein Gespräch mit Dr. Karsten Ritter-Lang (Präsident), Ulrike Häfner (Vizepräsidentin), Stephan Schmidt (Geschäftsführer), Uwe Dreyer (Sponsor) und Mathias Zube (Nachwuchskoordinator) statt. Dabei standen drei zentrale Themen im Mittelpunkt:
1. Die aktuelle Situation des Vereins
Scholz zeigte großes Interesse an den Herausforderungen, denen sich Turbine Potsdam stellt, insbesondere nach einer sportlich schwierigen Phase. Die Vereinsführung betonte die Bedeutung von Kontinuität und nachhaltiger Förderung, um den Verein wieder an die Spitze der Frauen-Bundesliga zu führen.
2.Die generelle Entwicklung des Frauenfußballs
Scholz erkannte den positiven Trend im Frauenfußball und würdigte die Fortschritte in den letzten Jahren, betonte jedoch, dass weiterhin Handlungsbedarf besteht. Themen wie die Professionalisierung der Ligen, die Förderung von Nachwuchsspielerinnen und die Gleichstellung in der Wahrnehmung und Unterstützung wurden intensiv diskutiert.
3. Herausforderungen als reiner Frauenfußballverein
Die Vereinsvertreter schilderten die spezifischen Hürden, die ein Verein wie Turbine Potsdam bewältigen muss. Dazu zählen die finanzielle Sicherung ohne Unterstützung eines Männervereins, der Aufbau einer starken Fanbasis und die Gewinnung von Sponsoren. Scholz versprach, sich weiterhin für eine stärkere Anerkennung und Förderung des Frauenfußballs einzusetzen.
Am Freitag, den 3. Januar 2025, erhielt der 1. FFC Turbine Potsdam einen ganz besonderen Besuch: Bundeskanzler Olaf Scholz nahm sich Zeit, um die Mannschaft, das Trainerteam und die Vereinsführung im Karl-Liebknecht-Stadion zu treffen. Der Besuch unterstrich die Bedeutung des Frauenfußballs in Deutschland und war ein wertvoller Impuls für den Traditionsverein.
Austausch mit den Spielerinnen
Olaf Scholz kam direkt zum Training der ersten Mannschaft, wo er die Gelegenheit nutzte, die Spielerinnen persönlich kennenzulernen. Nach einem kurzen Rundgang durch die Trainingsstätte richtete er aufmunternde Worte an die Mannschaft und sprach mit ihnen über ihre sportlichen Ziele sowie die Herausforderungen, die sie als Spielerinnen in einem reinen Frauenfußballverein erleben. Anschließend verfolgte der Kanzler aufmerksam das Training und zeigte sich beeindruckt von der Professionalität und dem Einsatz auf dem Platz.
Gespräche mit der Vereinsführung
Im Anschluss fand ein Gespräch mit Dr. Karsten Ritter-Lang (Präsident), Ulrike Häfner (Vizepräsidentin), Stephan Schmidt (Geschäftsführer), Uwe Dreyer (Sponsor) und Mathias Zube (Nachwuchskoordinator) statt. Dabei standen drei zentrale Themen im Mittelpunkt:
1. Die aktuelle Situation des Vereins
Scholz zeigte großes Interesse an den Herausforderungen, denen sich Turbine Potsdam stellt, insbesondere nach einer sportlich schwierigen Phase. Die Vereinsführung betonte die Bedeutung von Kontinuität und nachhaltiger Förderung, um den Verein wieder an die Spitze der Frauen-Bundesliga zu führen.
2. Die generelle Entwicklung des Frauenfußballs
Scholz erkannte den positiven Trend im Frauenfußball und würdigte die Fortschritte in den letzten Jahren, betonte jedoch, dass weiterhin Handlungsbedarf besteht. Themen wie die Professionalisierung der Ligen, die Förderung von Nachwuchsspielerinnen und die Gleichstellung in der Wahrnehmung und Unterstützung wurden intensiv diskutiert.
3. Herausforderungen als reiner Frauenfußballverein
Die Vereinsvertreter schilderten die spezifischen Hürden, die ein Verein wie Turbine Potsdam bewältigen muss. Dazu zählen die finanzielle Sicherung ohne Unterstützung eines Männervereins, der Aufbau einer starken Fanbasis und die Gewinnung von Sponsoren. Scholz versprach, sich weiterhin für eine stärkere Anerkennung und Förderung des Frauenfußballs einzusetzen.