Am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga musste der 1. FFC Turbine Potsdam eine empfindliche 0:9-Niederlage bei Eintracht Frankfurt hinnehmen. Vor 2.587 Zuschauer*innen im Stadion am Brentanobad geriet das Team früh in Rückstand und konnte trotz kämpferischer Bemühungen das Spiel nicht mehr drehen.
Früher Rückstand erschwert die Partie
Bereits in der 3. Minute ging Frankfurt durch Geraldine Reuteler in Führung. In der Folge erhöhten Laura Freigang (7.) und erneut Reuteler (11.) auf 3:0. Turbine Potsdam fand nur schwer ins Spiel und musste noch vor der Halbzeit das 4:0 durch Lara Prasnikar (23.) hinnehmen.
Unterzahl in der zweiten Halbzeit
In der 71. Minute sah die eingewechselte Flavia Lüscher nach einer „Notbremse“ die Rote Karte, wodurch Potsdam in Unterzahl geriet. Frankfurt nutzte die numerische Überlegenheit und erzielte fünf weitere Treffer durch Prasnikar (72., 87. per Elfmeter), Nicole Anyomi (80.), Remina Chiba (83.) und Pernille Sanvig (90.+2).
Stimmen zum Spiel
Abwehrspielerin Emilie Bernhardt zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „0:9 zu verlieren, ist bitter. Aber es ist auch klar, dass Frankfurt nicht unser Maßstab sein kann. Wenn man schon nach elf Minuten 0:3 zurückliegt, wird es für jede Mannschaft schwierig. Danach haben wir uns einigermaßen gefangen, dann aber in der Schlussphase die Hütte vollbekommen. Dennoch werden wir nicht aufgeben, sondern an unsere Chance auf den Klassenverbleib glauben. Schon am Freitag in Leipzig wollen wir es wieder besser machen.“
„Nach so einem Spiel fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden. Es war von Anfang an klar, dass das Spiel ein hartes Stück Arbeit wird und dass es schwer wird Zähler mitzunehmen. Als Trainer muss man natürlich immer optimistisch bleiben und den Teamgeist stärken, aber es war deutlich, dass wir heute nicht die nötige Intensität im Zweikampf gezeigt haben. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und das führt zu der Frage: Was wollen wir wirklich erreichen? Es ist für mich als Trainer schwierig, immer wieder den richtigen Ansatz zu finden, um die Mannschaft aufzubauen, vor allem, wenn ich merke, dass die Botschaften nicht richtig ankommen. Das schmerzt, denn unsere Präsenz auf dem Platz war einfach nicht stark genug. Wenn du nach drei Minuten bereits hinten liegst, wird es natürlich schwer, das Spiel zu drehen. Aber gerade im Abstiegskampf dürfen wir uns nicht so präsentieren. Wir müssen mit einer anderen Einstellung und Energie in die Spiele gehen.“
Kurt Russ, Cheftrainer des 1. FFC Turbine Potsdam
Blick nach vorn
Trotz der Niederlage bleibt der Blick nach vorn gerichtet. Bereits am kommenden Freitag steht das wichtige Auswärtsspiel bei RB Leipzig an, bei dem das Team die Chance hat, wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.
Am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga musste der 1. FFC Turbine Potsdam eine empfindliche 0:9-Niederlage bei Eintracht Frankfurt hinnehmen. Vor 2.587 Zuschauer*innen im Stadion am Brentanobad geriet das Team früh in Rückstand und konnte trotz kämpferischer Bemühungen das Spiel nicht mehr drehen.
Früher Rückstand erschwert die Partie
Bereits in der 3. Minute ging Frankfurt durch Geraldine Reuteler in Führung. In der Folge erhöhten Laura Freigang (7.) und erneut Reuteler (11.) auf 3:0. Turbine Potsdam fand nur schwer ins Spiel und musste noch vor der Halbzeit das 4:0 durch Lara Prasnikar (23.) hinnehmen.
Unterzahl in der zweiten Halbzeit
In der 71. Minute sah die eingewechselte Flavia Lüscher nach einer „Notbremse“ die Rote Karte, wodurch Potsdam in Unterzahl geriet. Frankfurt nutzte die numerische Überlegenheit und erzielte fünf weitere Treffer durch Prasnikar (72., 87. per Elfmeter), Nicole Anyomi (80.), Remina Chiba (83.) und Pernille Sanvig (90.+2).
Stimmen zum Spiel
Abwehrspielerin Emilie Bernhardt zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „0:9 zu verlieren, ist bitter. Aber es ist auch klar, dass Frankfurt nicht unser Maßstab sein kann. Wenn man schon nach elf Minuten 0:3 zurückliegt, wird es für jede Mannschaft schwierig. Danach haben wir uns einigermaßen gefangen, dann aber in der Schlussphase die Hütte vollbekommen. Dennoch werden wir nicht aufgeben, sondern an unsere Chance auf den Klassenverbleib glauben. Schon am Freitag in Leipzig wollen wir es wieder besser machen.“
Blick nach vorn
Trotz der Niederlage bleibt der Blick nach vorn gerichtet. Bereits am kommenden Freitag steht das wichtige Auswärtsspiel bei RB Leipzig an, bei dem das Team die Chance hat, wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Fischer, Kuznezov (67. Limani), Vianden (46. Lüscher), Schmid, Hahn, Schwalm (46. Lindner), Schmidt (5. Taslidza), Krawczyk (80. Schneider), Haering, Bernhardt, Scheel
Aufstellung Eintracht Frankfurt: Johannes, Senß (74. Anyomi), Prasnikar, Freigang (62. Sanvig), Lührßen (74. Kleinherne), Reuteler (46. Wamser), Chiba, Riesen, Doorsoun-Khajeh (46. Aehling), Veit, Pawollek
Tore: Geraldine Reuteler (3., 11.), Laura Freigang (7.), Lara Prasnikar (23., 72., 87.), Etonam Nicole Anyomi (80.), Remina Chiba (83.), Pernille Sanvig (90.+2)
Schiedsrichterin: Annika Kost
Gelbe Karten: Sven Gruel (74.)
Rote Karten: Flavia Lüscher (71.)