Das Spiel fing denkbar ungünstig an, denn nach 20 Minuten lagen die Turbinen bereits 0:2 zurück. Marie Steimer #30 erzielte 8 Minuten nach dem Anpfiff das 1:0 für Saarbrücken. Es handelte sich um einen verwandelten Elfmeter, der nach einem Torwartfoul der Potsdamer Torhüterin Jamie Gerstenberg #25 gegeben wurde.
Das zweite Tor der Gastgeberinnen erzeugte Julia Matuschewski #9 in der 20. Minute, die mit einem Heber aus 25 Meter Entfernung die Torhüterin überlupfte, welche zu weit vor ihrem Gehäuse stand.
Aber die Potsdamerinnen zeigten eine gute Reaktion und drehten den Rückstand mit viel Turbinendampf bis zur Halbzeitpause in eine 3:2-Führung. Diese Führung war zu diesem Zeitpunkt auch verdient, da Turbine Potsdam trotz des Fehlstarts in der 1. Halbzeit die bessere Mannschaft war.
Zuerst kam die Torjägerin Laura Lindner #38 ins Spiel und erzielte den Anschlusstreffer, indem sie einen Torschuss von Katja Enke #20 im Strafraum direkt verlängerte.
Beim Ausgleichstreffer zum 2:2 halfen die Gastgeberinnen kräftig
mit, dabei packte Celine Preuß #4 am intensivsten mit an. Was war zuvor
geschehen? Die Potsdamerin Marlene Müller spielte von der rechten Seite einen
hohen Ball in den Strafraum. Saarbrückens Celine Preuß lief in diesen Ball und beförderte
ihn dadurch in der 35. Minute ins eigene Tor.
Vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff sorgte wiederholt Laura Lindner
für die wohlverdiente Halbzeitpause, nachdem sie nach einer schönen Vorarbeit
von Marlene Müller per Linksschuss aus ca. 10 Metern Entfernung den Ball im Tor
versenkte.
In der 2. Halbzeit zeigte sich ein ähnlicher Spielverlauf: Die
Turbinen waren die spielbestimmende Mannschaft und feierten am Ende deshalb
auch einen verdienten Sieg. Und sie hätten durchaus noch mehr Tore erzielen
können, wenn sie die vielen guten Situationen genutzt und die Angriffe konsequent
ausgespielt hätten.
Zur Torfolge: Für das vierte Tor der Turbinen sorgte die
torhungrige Laura Lindner, die aus ca. 5 Meter Torentfernung nach einem sehr
gutem Zuspiel von Marlene Müller den Ball einnetzte. Nun stand es bereits
2:4 für die Potsdamerinnen, das sah gut aus! Doch Saarbrücken trug eine Ehre im
Leib, die insbesondere durch Chiara Loos #10 verteidigt wurde. Diese setzte
sich über die linke Seite bis zur Grundlinie durch und drückte den Ball
aus der Nahdistanz über die Linie. Ein torreiches Spiel mit einem knapp
klingenden, aber hochverdienten Sieg für die Turbinen ging zu Ende.
Turbine Potsdam II verbesserte sich in der Tabelle der 2. Frauen
Bundesliga um einen Platz und posiert nun auf dem 8. Tabellenrang. Der FC
Saarbrücken, der vor dem Spiel relativ nah bei Turbine auf dem 11. Platz
rangierte, befindet sich nun temporär in der Abstiegszone.
Auswertungsrunde gegen Saarbrücken_23.02.20 (Foto: Frank Antelmann)
23. Februar 2020 – 11.00 Uhr – in Saarbrücken
Das Spiel fing denkbar ungünstig an, denn nach 20 Minuten lagen die Turbinen bereits 0:2 zurück. Marie Steimer #30 erzielte 8 Minuten nach dem Anpfiff das 1:0 für Saarbrücken. Es handelte sich um einen verwandelten Elfmeter, der nach einem Torwartfoul der Potsdamer Torhüterin Jamie Gerstenberg #25 gegeben wurde.
Das zweite Tor der Gastgeberinnen erzeugte Julia Matuschewski #9 in der 20. Minute, die mit einem Heber aus 25 Meter Entfernung die Torhüterin überlupfte, welche zu weit vor ihrem Gehäuse stand.
Aber die Potsdamerinnen zeigten eine gute Reaktion und drehten den Rückstand mit viel Turbinendampf bis zur Halbzeitpause in eine 3:2-Führung. Diese Führung war zu diesem Zeitpunkt auch verdient, da Turbine Potsdam trotz des Fehlstarts in der 1. Halbzeit die bessere Mannschaft war.
Zuerst kam die Torjägerin Laura Lindner #38 ins Spiel und erzielte den Anschlusstreffer, indem sie einen Torschuss von Katja Enke #20 im Strafraum direkt verlängerte.
Beim Ausgleichstreffer zum 2:2 halfen die Gastgeberinnen kräftig mit, dabei packte Celine Preuß #4 am intensivsten mit an. Was war zuvor geschehen? Die Potsdamerin Marlene Müller spielte von der rechten Seite einen hohen Ball in den Strafraum. Saarbrückens Celine Preuß lief in diesen Ball und beförderte ihn dadurch in der 35. Minute ins eigene Tor.
Vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff sorgte wiederholt Laura Lindner für die wohlverdiente Halbzeitpause, nachdem sie nach einer schönen Vorarbeit von Marlene Müller per Linksschuss aus ca. 10 Metern Entfernung den Ball im Tor versenkte.
In der 2. Halbzeit zeigte sich ein ähnlicher Spielverlauf: Die Turbinen waren die spielbestimmende Mannschaft und feierten am Ende deshalb auch einen verdienten Sieg. Und sie hätten durchaus noch mehr Tore erzielen können, wenn sie die vielen guten Situationen genutzt und die Angriffe konsequent ausgespielt hätten.
Zur Torfolge: Für das vierte Tor der Turbinen sorgte die torhungrige Laura Lindner, die aus ca. 5 Meter Torentfernung nach einem sehr gutem Zuspiel von Marlene Müller den Ball einnetzte. Nun stand es bereits 2:4 für die Potsdamerinnen, das sah gut aus! Doch Saarbrücken trug eine Ehre im Leib, die insbesondere durch Chiara Loos #10 verteidigt wurde. Diese setzte sich über die linke Seite bis zur Grundlinie durch und drückte den Ball aus der Nahdistanz über die Linie. Ein torreiches Spiel mit einem knapp klingenden, aber hochverdienten Sieg für die Turbinen ging zu Ende.
Turbine Potsdam II verbesserte sich in der Tabelle der 2. Frauen Bundesliga um einen Platz und posiert nun auf dem 8. Tabellenrang. Der FC Saarbrücken, der vor dem Spiel relativ nah bei Turbine auf dem 11. Platz rangierte, befindet sich nun temporär in der Abstiegszone.
Aufstellung: Gerstenberg; Wildner, Barthel, Schiemann, Jesse; Enke (84. Woelki), Schermer, Rohde, Bretschneider; Müller (90’+2′ Flügge), Lindner