Nach der dreimonatigen Spielpause und der virusbedingten, außergewöhnlichen Situation hätten die Mädels ein gutes Spiel gemacht und an die Form von Anfang März nahtlos angeknüpft, resümierte der Cheftrainer Matthias Rudolph. Nach nur zweiwöchigem Mannschaftstraining und ohne die gewohnte Testspiel-Vorbereitung sei dem Team ein sensationelles Spiel gelungen. In der 1. Halbzeit dominierte das Turbine-Team und ging mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause (Mesjasz – 22. Minute, Siems per Kopf – 27. Minute). Auch in der 2. Halbzeit hätten die Potsdamerinnen 10-15 Minuten vor dem Schlusspfiff einen 3:1-Sieg näher auf dem Fuß gehabt – als die Freiburgerinnen einen Ausgleichstreffer.
Nach 10-stündiger Anreise am Freitagabend galt es, den Fokus beim Re-Start der Flyeralarm Frauen-Bundesliga wieder auf den Fußballsport zu legen. Aufgrund zahlreicher, verletzungsbedingter Ausfälle (Fischer, Meršnik, Agrež, Prašnikar, Smidt Nielsen) gab es einige Überraschungen bei der Aufstellung. Besonderes Augenmerk erhielt hierbei Jamie Gerstenberg, die 17-jährige Ersatz-Torhüterin, die ihre Sache gut machte, einige Glanzparaden zelebrierte und erst in den Schlussminuten zur tragischen Heldin wurde. Am Ende waren es individuelle Fehler, die den vermeintlichen Sieg in den letzten fünf Minuten aus der Potsdamer Hand fallen ließen.
Mit einem frischen und zielgerichteten Aufbauspiel überzeugten die Turbinen. Mittelfeld und Sturm harmonierten. Nur in der Abwehr war der eine oder andere Wackler zu beobachten. Viele Torchancen wurden herausgespielt, jedoch fehlte manchmal der finale Schuss – ins leere Tor…
Klara Bühl (Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
Ausgleichstreffer durch Klara Bühl in der 88. Minute (Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
Freiburgs Siegtreffer in der Nachspielzeit (Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
Freiburgs Treffer
Freiburgs Spielerin Bühl, die nach der Saison zum FC Bayern München wechseln wird, gelang in der 2. Halbzeit der Anschlusstreffer (56. Minute), bevor sie in der 88. Minute überraschend mit einem mehrfach auftrumpfenden Flachschuss für den Ausgleichstreffer sorgte. Der Freiburger Siegtreffer, der zum gnadenlosen Endergebnis von 3:2 führte, wurde von der Freiburgerin Megroz in der Nachspielzeit (92. Minute) erzielt.
Insgesamt waren nach dem Corona-Regelkatalog fünf Auswechslungen möglich, um den physischen Belastungen aufgrund der suboptimalen Trainingsvorbereitung Sorge zu tragen.
Mit Blick auf das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen die SGS Essen am kommenden Mittwoch könne man auf die heute gezeigte Leistung getrost aufbauen, so der Cheftrainer Matthias Rudolph. Die Stabilisierung der Abwehr sei jedoch wichtig – aber das sei eine altbekannte Trainingsaufgabe.
Um unseren Sponsor/innen, Partner/innen und Fans eine Möglichkeit zu geben, das „Geisterspiel“ mitzuverfolgen, wurde mit dem RBB eine wohlwollende Lösung abgestimmt:
Mittwoch, 3. Juni, 13.15 Uhr, live auf RBB – DFB-Pokal-Viertelfinale: 1. FFC Turbine Potsdam gegen SGS Essen
SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam am 30. Mai 2020, Anstoß 13.15 Uhr, Mösle-Stadion
Aufstellung: TW: Gerstenberg – Abwehr: Siems, Mesjasz, Elsig, Gerhardt – Mittelfeld: Zadrazil, Cahynová (81‘- B. Schmidt) – Sturm: Höbinger (84‘ – Dieckmann), Ehegötz (81‘ – Schwalm), Chmielinski (90‘ – Orschmann), Weidauer (81‘ – Graf)
Nach der dreimonatigen Spielpause und der virusbedingten, außergewöhnlichen Situation hätten die Mädels ein gutes Spiel gemacht und an die Form von Anfang März nahtlos angeknüpft, resümierte der Cheftrainer Matthias Rudolph. Nach nur zweiwöchigem Mannschaftstraining und ohne die gewohnte Testspiel-Vorbereitung sei dem Team ein sensationelles Spiel gelungen. In der 1. Halbzeit dominierte das Turbine-Team und ging mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause (Mesjasz – 22. Minute, Siems per Kopf – 27. Minute). Auch in der 2. Halbzeit hätten die Potsdamerinnen 10-15 Minuten vor dem Schlusspfiff einen 3:1-Sieg näher auf dem Fuß gehabt – als die Freiburgerinnen einen Ausgleichstreffer.
Nach 10-stündiger Anreise am Freitagabend galt es, den Fokus beim Re-Start der Flyeralarm Frauen-Bundesliga wieder auf den Fußballsport zu legen. Aufgrund zahlreicher, verletzungsbedingter Ausfälle (Fischer, Meršnik, Agrež, Prašnikar, Smidt Nielsen) gab es einige Überraschungen bei der Aufstellung. Besonderes Augenmerk erhielt hierbei Jamie Gerstenberg, die 17-jährige Ersatz-Torhüterin, die ihre Sache gut machte, einige Glanzparaden zelebrierte und erst in den Schlussminuten zur tragischen Heldin wurde. Am Ende waren es individuelle Fehler, die den vermeintlichen Sieg in den letzten fünf Minuten aus der Potsdamer Hand fallen ließen.
Mit einem frischen und zielgerichteten Aufbauspiel überzeugten die Turbinen. Mittelfeld und Sturm harmonierten. Nur in der Abwehr war der eine oder andere Wackler zu beobachten. Viele Torchancen wurden herausgespielt, jedoch fehlte manchmal der finale Schuss – ins leere Tor…
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
Freiburgs Spielerin Bühl, die nach der Saison zum FC Bayern München wechseln wird, gelang in der 2. Halbzeit der Anschlusstreffer (56. Minute), bevor sie in der 88. Minute überraschend mit einem mehrfach auftrumpfenden Flachschuss für den Ausgleichstreffer sorgte. Der Freiburger Siegtreffer, der zum gnadenlosen Endergebnis von 3:2 führte, wurde von der Freiburgerin Megroz in der Nachspielzeit (92. Minute) erzielt.
Insgesamt waren nach dem Corona-Regelkatalog fünf Auswechslungen möglich, um den physischen Belastungen aufgrund der suboptimalen Trainingsvorbereitung Sorge zu tragen.
Mit Blick auf das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen die SGS Essen am kommenden Mittwoch könne man auf die heute gezeigte Leistung getrost aufbauen, so der Cheftrainer Matthias Rudolph. Die Stabilisierung der Abwehr sei jedoch wichtig – aber das sei eine altbekannte Trainingsaufgabe.
Um unseren Sponsor/innen, Partner/innen und Fans eine Möglichkeit zu geben, das „Geisterspiel“ mitzuverfolgen, wurde mit dem RBB eine wohlwollende Lösung abgestimmt:
Mittwoch, 3. Juni, 13.15 Uhr, live auf RBB – DFB-Pokal-Viertelfinale: 1. FFC Turbine Potsdam gegen SGS Essen
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)
(Foto: Achim Keller/SC Freiburg)