Als diese Woche Freitag um 21.03 Uhr der Abpfiff von Schiedsrichterin Nadine Westhoff im Frankfurter Stadion am Brentanobad ertönte, fielen sich unsere Turbinen nur noch in den Armen. Sie hatten eines der wichtigsten Spiele mit 0:1 gegen Eintracht Frankfurt hochverdient gewonnen und damit ihren 3. Platz in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga verteidigt.
Unsere Turbinen kamen von Anfang an besser ins Spiel als Frankfurt. Bereits in der 9. Minute hatte Nina Ehegötz eine Großchance, die aber leider nur an die Querlatte ging. In der 34. Minute hatte Frankfurt die erste Chance aber Vanessa Fischer parierte den Schuss von Tanja Pawollek souverän. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit, musste sich Merle Frohms im gegnerischen Tor ganz lang machen, indem sie den Schuss von Małgorzata Mesjasz mit einer Glanzparade hielt. In der 2. Halbzeit plätscherte das Spiel anfänglich so dahin bis die in der 62. Minute eingewechselte Gina Chmielinski, die Steilvorlage von Frankfurts Theresa Panfil, mit einem Volleyschuss in der 76. Minute zum 0:1 verwandelte. Danach machte Frankfurt mehr Druck und wollte unbedingt den Ausgleich aber unsere Torhüterin Vanessa Fischer hatte einen Glanztag und hielt mit 2 tollen Paraden dadurch die Null bis zum Schluss.
„Nach Abpfiff des Spiels in Frankfurt waren alle überglücklich und man hat der Mannschaft angesehen, wie erleichtert sie waren, dass wir eines der wichtigsten Spiele der Saison gewonnen haben. Uns war vorher bewusst, dass es hier nicht um einen Classico oder Prestigeduell ging, sondern nur um die nackten 3 Punkte, damit wir den 3. Tabellenplatz verteidigen konnten. Für uns Trainer war es wichtig, nach den 2 verlorenen Top-Spielen zu sehen, dass die Mannschaft Charakter und Siegeswillen auf den Platz bringen konnten.
Wir zollen der Mannschaft großen Respekt, dass sie es trotz der begonnenen Abrissarbeiten im Sportpark Luftschiffhafen geschafft haben, sich auf dieses extrem wichtige Spiel zu fokussieren und im Training zu konzentrieren. Die Trainer konnten sehen, dass die Spielerinnen viel gelernt haben und das sie sehr willig und ehrgeizig eine überzeugende Leistung abgeliefert haben. Wir haben mehr Ballbesitz gehabt, konnten daraus gute Angriffe initiieren und haben uns in der 1. Halbzeit sehr gute Torchancen herausgearbeitet. In der 2. Halbzeit war es weiterhin ein offener Schlagabtausch aber die Torchancen wurden geringer. Das 1:0 war eine Willensleistung, die wir gut vorbereitet haben und durch Gina perfekt vollendet wurde. Man kann schon sagen, dass es eine tolle geschlossen Mannschaftsleistung war, wo auch die Spielerinnen, die eingewechselt wurden, nochmal zusätzliches Tempo ins Spiel gebracht haben.
Erwähnenswert ist auch noch, dass Vanessa Fischer vor den Augen des Bundestorwarttrainers eine starke Leistung gezeigt hat und in den Schlussminuten die Null festgehalten hat“, lobte Co-Trainer Dirk Heinrichs.
„Ich kann es selbst noch gar nicht so richtig realisieren, aber ich freu mich natürlich total der Mannschaft damit weiter geholfen zu haben und dann so ein wichtiges Tor zu machen und das wir 3 Punkte holen. Das war das wichtigste und unser Ziel und jetzt sind wir schon mal auf einen guten Weg und haben unseren 3. Platz ausgebaut und verteidigt“, freute sich Torschützin Gina Chmielinski.
„Wie erwartet war es kein leichtes Spiel, für das wir uns besonders nach den letzten zwei Spielen viel vorgenommen haben und eine Reaktion zeigen wollten und mussten. Ich denke, dass wir die Vorgaben des Trainerteams gut umgesetzt haben und über 90 Minuten eine gute Leistung gezeigt haben und wir sind natürlich froh, dieses Duell für uns entschieden zu haben“, sagte Vanessa Fischer.
Aufstellungen:
Eintracht Frankfurt: Frohms – Hechler, Kleinherne, Kirchberger, Aschauer, Feiersinger (61. Prasnikar,) Pawollek, Nüsken, Freigang, Dunst (78. Martinez), Reuteler (75. Panfil)
Turbine Potsdam: Fischer – Nally, Elsig, Agrež, Graf, Barth, Orschmann (72. Weidauer), Mesjasz, Ehegötz (90. Plattner), Smidt Nielsen (62. Chmielinski), Kössler (72. Cerci)
Als diese Woche Freitag um 21.03 Uhr der Abpfiff von Schiedsrichterin Nadine Westhoff im Frankfurter Stadion am Brentanobad ertönte, fielen sich unsere Turbinen nur noch in den Armen. Sie hatten eines der wichtigsten Spiele mit 0:1 gegen Eintracht Frankfurt hochverdient gewonnen und damit ihren 3. Platz in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga verteidigt.
Unsere Turbinen kamen von Anfang an besser ins Spiel als Frankfurt. Bereits in der 9. Minute hatte Nina Ehegötz eine Großchance, die aber leider nur an die Querlatte ging. In der 34. Minute hatte Frankfurt die erste Chance aber Vanessa Fischer parierte den Schuss von Tanja Pawollek souverän. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit, musste sich Merle Frohms im gegnerischen Tor ganz lang machen, indem sie den Schuss von Małgorzata Mesjasz mit einer Glanzparade hielt. In der 2. Halbzeit plätscherte das Spiel anfänglich so dahin bis die in der 62. Minute eingewechselte Gina Chmielinski, die Steilvorlage von Frankfurts Theresa Panfil, mit einem Volleyschuss in der 76. Minute zum 0:1 verwandelte. Danach machte Frankfurt mehr Druck und wollte unbedingt den Ausgleich aber unsere Torhüterin Vanessa Fischer hatte einen Glanztag und hielt mit 2 tollen Paraden dadurch die Null bis zum Schluss.
„Nach Abpfiff des Spiels in Frankfurt waren alle überglücklich und man hat der Mannschaft angesehen, wie erleichtert sie waren, dass wir eines der wichtigsten Spiele der Saison gewonnen haben. Uns war vorher bewusst, dass es hier nicht um einen Classico oder Prestigeduell ging, sondern nur um die nackten 3 Punkte, damit wir den 3. Tabellenplatz verteidigen konnten. Für uns Trainer war es wichtig, nach den 2 verlorenen Top-Spielen zu sehen, dass die Mannschaft Charakter und Siegeswillen auf den Platz bringen konnten.
Wir zollen der Mannschaft großen Respekt, dass sie es trotz der begonnenen Abrissarbeiten im Sportpark Luftschiffhafen geschafft haben, sich auf dieses extrem wichtige Spiel zu fokussieren und im Training zu konzentrieren. Die Trainer konnten sehen, dass die Spielerinnen viel gelernt haben und das sie sehr willig und ehrgeizig eine überzeugende Leistung abgeliefert haben. Wir haben mehr Ballbesitz gehabt, konnten daraus gute Angriffe initiieren und haben uns in der 1. Halbzeit sehr gute Torchancen herausgearbeitet. In der 2. Halbzeit war es weiterhin ein offener Schlagabtausch aber die Torchancen wurden geringer. Das 1:0 war eine Willensleistung, die wir gut vorbereitet haben und durch Gina perfekt vollendet wurde. Man kann schon sagen, dass es eine tolle geschlossen Mannschaftsleistung war, wo auch die Spielerinnen, die eingewechselt wurden, nochmal zusätzliches Tempo ins Spiel gebracht haben.
Erwähnenswert ist auch noch, dass Vanessa Fischer vor den Augen des Bundestorwarttrainers eine starke Leistung gezeigt hat und in den Schlussminuten die Null festgehalten hat“, lobte Co-Trainer Dirk Heinrichs.
„Ich kann es selbst noch gar nicht so richtig realisieren, aber ich freu mich natürlich total der Mannschaft damit weiter geholfen zu haben und dann so ein wichtiges Tor zu machen und das wir 3 Punkte holen. Das war das wichtigste und unser Ziel und jetzt sind wir schon mal auf einen guten Weg und haben unseren 3. Platz ausgebaut und verteidigt“, freute sich Torschützin Gina Chmielinski.
„Wie erwartet war es kein leichtes Spiel, für das wir uns besonders nach den letzten zwei Spielen viel vorgenommen haben und eine Reaktion zeigen wollten und mussten. Ich denke, dass wir die Vorgaben des Trainerteams gut umgesetzt haben und über 90 Minuten eine gute Leistung gezeigt haben und wir sind natürlich froh, dieses Duell für uns entschieden zu haben“, sagte Vanessa Fischer.
Aufstellungen:
Eintracht Frankfurt: Frohms – Hechler, Kleinherne, Kirchberger, Aschauer, Feiersinger (61. Prasnikar,) Pawollek, Nüsken, Freigang, Dunst (78. Martinez), Reuteler (75. Panfil)
Turbine Potsdam: Fischer – Nally, Elsig, Agrež, Graf, Barth, Orschmann (72. Weidauer), Mesjasz, Ehegötz (90. Plattner), Smidt Nielsen (62. Chmielinski), Kössler (72. Cerci)