Am Freitagabend verloren unsere Turbinen Auswärts in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga enttäuschend mit 4:2 gegen Bayer 04 Leverkusen. Es sollte eigentlich ein Geschenk zum 50. Geburtstags des Vereins werden aber dieser Wunsch ging leider nicht in Erfüllung.
Beide Mannschaften gingen in den ersten Minuten ziemlich kampfbetont ins Spiel und ließen wenig zu. In der 13. Minute zog Mesjasz aus ca. 25 Metern ab und traf aber leider nur die Latte. Das Spiel wurde danach aggressiver und kampfbetonter durch Leverkusen, was die Schiedsrichterin aber offensichtlich nicht sah. Nach Missverständnissen in der Turbine Abwehr lupfte danach Csiszar in der 23. Minuten zum 0:1 den Ball aus 20 Metern ins leere Tor von Potsdam. Cheftrainer Sofian Chahed stellte danach um und Merle Barth, die im Sommer von Leverkusen nach Potsdam wechselte, rückte in die Innenverteidigung. In der 38. Minute vergab Kössler die Chance zum Ausgleich durch einen Flachschuss aus halbrechter Position und mit diesem 1:0 Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Die 2. Halbzeit begann wieder turbulent und erneut war es Mesjasz, die in der 52. Minute ihre nächste große Chance hatte. Leverkusen war aber effektiver und in der 61. Minute erhöhte Nikolic zum 0:2. sieben Minuten später war es erneut Nikolic, die zum 0:3 für Leverkusen einnetzte. Nach der Einwechslung durch Chmielinski bäumten sich unsere Turbinen nochmal auf, Chmielinski verkürzte zum 1:3 und sechs Minuten später belohnte sich Mesjasz endlich mit ihrem Kopfballtor zum 2:3. Turbine setzte jetzt alles daran wenigstens mit einem Punkt nach Hause zu fahren, aber das wurde leider erneut durch Nikolic, die mit ihrem dritten Tor des Tages in der 81. Minute und dem Endstand von 2:4 verhindert.
„Dieses Spiel war nach langer Zeit eines der enttäuschendsten für uns Trainer aber auch für die Spielerinnen selbst. Da wir uns so viel vorgenommen hatten, war es schon verwunderlich, dass wir eigentlich keinen richtigen Zugriff auf das Spiel hatten und weder über richtiges Zweikampfverhalten oder spielerischen Kreationen ins Spiel gekommen sind. Selbst das zwischenzeitliche Aufbäumen haben wir dann wieder mit individuellen Fehlern zunichte gemacht. Es ist schon schade, dass wir einfach zu viele Spielerinnen hatten, die nicht an ihre Normalform herangekommen sind und Leverkusen uns dabei mit Zweikampführung und Einsatzwillen den Schneid abgekauft hat“, so Co-Trainer Dirk Heinrichs.
Turbine Potsdam: Lind – Elsig, Mesjasz, K. Holmgaard, S. Holmgaard, Barth (61. Chmielinski), Kössler (55. Gerhardt), Höbinger (71. Graf), Weidauer, Ehegötz, Cerci
Bayer 04: Klink – Kerschowski, Turanyi, Vinken, Marti – Csiszár, Matysik (64. Zdebel), Kögel, Zeller (77. Wieder) – Tanaka (85. Rackow), Nikolic
Tore: 1:0 Csiszár (23.), 2:0 Nikolic (61.), 3:0 Nikolic (68.), 3:1 Chmielinski (71.), 3:2 Mesjasz (77.), 4:2 Nikolic (82.)
Gelbe Karte: Mesjasz
Schiedsrichterin: Vanessa Arlt (Münster)
Am Freitagabend verloren unsere Turbinen Auswärts in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga enttäuschend mit 4:2 gegen Bayer 04 Leverkusen. Es sollte eigentlich ein Geschenk zum 50. Geburtstags des Vereins werden aber dieser Wunsch ging leider nicht in Erfüllung.
Beide Mannschaften gingen in den ersten Minuten ziemlich kampfbetont ins Spiel und ließen wenig zu. In der 13. Minute zog Mesjasz aus ca. 25 Metern ab und traf aber leider nur die Latte. Das Spiel wurde danach aggressiver und kampfbetonter durch Leverkusen, was die Schiedsrichterin aber offensichtlich nicht sah. Nach Missverständnissen in der Turbine Abwehr lupfte danach Csiszar in der 23. Minuten zum 0:1 den Ball aus 20 Metern ins leere Tor von Potsdam. Cheftrainer Sofian Chahed stellte danach um und Merle Barth, die im Sommer von Leverkusen nach Potsdam wechselte, rückte in die Innenverteidigung. In der 38. Minute vergab Kössler die Chance zum Ausgleich durch einen Flachschuss aus halbrechter Position und mit diesem 1:0 Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Die 2. Halbzeit begann wieder turbulent und erneut war es Mesjasz, die in der 52. Minute ihre nächste große Chance hatte. Leverkusen war aber effektiver und in der 61. Minute erhöhte Nikolic zum 0:2. sieben Minuten später war es erneut Nikolic, die zum 0:3 für Leverkusen einnetzte. Nach der Einwechslung durch Chmielinski bäumten sich unsere Turbinen nochmal auf, Chmielinski verkürzte zum 1:3 und sechs Minuten später belohnte sich Mesjasz endlich mit ihrem Kopfballtor zum 2:3. Turbine setzte jetzt alles daran wenigstens mit einem Punkt nach Hause zu fahren, aber das wurde leider erneut durch Nikolic, die mit ihrem dritten Tor des Tages in der 81. Minute und dem Endstand von 2:4 verhindert.
„Dieses Spiel war nach langer Zeit eines der enttäuschendsten für uns Trainer aber auch für die Spielerinnen selbst. Da wir uns so viel vorgenommen hatten, war es schon verwunderlich, dass wir eigentlich keinen richtigen Zugriff auf das Spiel hatten und weder über richtiges Zweikampfverhalten oder spielerischen Kreationen ins Spiel gekommen sind. Selbst das zwischenzeitliche Aufbäumen haben wir dann wieder mit individuellen Fehlern zunichte gemacht. Es ist schon schade, dass wir einfach zu viele Spielerinnen hatten, die nicht an ihre Normalform herangekommen sind und Leverkusen uns dabei mit Zweikampführung und Einsatzwillen den Schneid abgekauft hat“, so Co-Trainer Dirk Heinrichs.
Turbine Potsdam: Lind – Elsig, Mesjasz, K. Holmgaard, S. Holmgaard, Barth (61. Chmielinski), Kössler (55. Gerhardt), Höbinger (71. Graf), Weidauer, Ehegötz, Cerci
Bayer 04: Klink – Kerschowski, Turanyi, Vinken, Marti – Csiszár, Matysik (64. Zdebel), Kögel, Zeller (77. Wieder) – Tanaka (85. Rackow), Nikolic
Tore: 1:0 Csiszár (23.), 2:0 Nikolic (61.), 3:0 Nikolic (68.), 3:1 Chmielinski (71.), 3:2 Mesjasz (77.), 4:2 Nikolic (82.)
Gelbe Karte: Mesjasz
Schiedsrichterin: Vanessa Arlt (Münster)