Leider ist der Traum, das Halbfinale zu erreichen, für unsere Turbinen gestern in Freiburg geplatzt. Im Viertelfinale unterlag Turbine Potsdam leider unerwartet deutlich mit 3:6 gegen den SC Freiburg. Die vorgenommene Power, Kraft und Willensstärke aus den letzten Spielen, wurde nicht mit ins Spiel genommen. Unsere Turbinen begannen anfänglich trotzdem gut und in der 23. Minute eroberte Johanna Elsig den Ball im Mittelfeld souverän, schlug danach einen Seitenwechsel zu Selina Cerci, die daraufhin eiskalt zum 1:0 vollstreckte. Die Freude hielt aber nicht lange, denn in der 30. Minute konnte Freiburgs Janina Minge nach Missverständnissen in der Turbine-Abwehr, mühelos zum 1:1 Ausgleich einköpfen.
In der 40. Minute ging Freiburg erneut durch ein Kopfballtor mit 1:2 in Führung. Unsere Turbinen waren nun gezwungen offensiver zu agieren. Das bot Freiburg immer wieder die Gelegenheit zu schnellen Kontern, und Ereleta Memeti nutzte einen davon zur 1:3 Führung in der 54. Minute. Für Turbine Potsdam wurde die Lage immer bitterer, denn Sanders traf erneut durch einen fälligen Elfmeter zum 1:4. In der 74. Minute konnte Johanna Elsig per Elfmeter nochmal auf 2:4 verkürzen, aber Freiburg konterte wieder in der 82. Minute durch Buser und in der 92. Minute durch Müller. Selina Cerci verschönte mit ihrem 2. Treffer im Spiel in der 93. Minute nur noch das Ergebnis. Jetzt heißt es für unsere Turbinen, sich diese Woche voll und ganz auf das Liga-Spiel gegen Freiburg am kommenden Sonntag zu konzentrieren, um ein besseres Ergebnis als gestern zu erzielen.
„Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen, machen das 1:0 und verpassen das 2:0 zu machen. Wir waren im Laufe der ersten Halbzeit vor allem bei den Standards sehr unaufmerksam und bekommen so das 1:1 und 2:1 gegen uns, hatten aber trotzdem noch die Möglichkeit vor der Halbzeit auszugleichen. Generell hatte man heute das Gefühl, dass nichts richtig zusammenlief und wir nicht umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende standen wir einfach nicht gut da, weil die Restverteidigung nicht da war und wir Freiburg zum Teil auch einfach eingeladen haben Tore zu schießen“, so Johanna Elsig.
„Wir sind nicht nur enttäuscht von dem Ergebnis und dem verpassten Halbfinaleinzug sondern auch von der Leistung, die wir auf dem Platz gebracht haben. Trotzdem gibt uns jedes schlechte Spiel die Möglichkeit, es im nächsten Spiel besser zu machen, worauf wir uns jetzt voll und ganz konzentrieren“, so Marie Höbinger.
1.FFC Turbine Potsdam: Mersnick (TW) – Elsig, Mesjasz (46. K. Holmgaard), Weidauer, Höbinger, Graf (68.), Chmielinski (59. Orschmann), Ehegötz (59. Kössler), S. Homgaard, Barth (68. Agrez), Cerci
SC Freiburg: Nuding (TW) – Karl, Knaak, Minge, Buser (87. Müller), Kayikci, Starke (87. Wittje), Stegemann, Memeti, Sanders (82. Fellhauer), Vojteková
Tor(e): 0:1 Cerci (24.), 1:1 Minge (30.), 2:1 Sanders (40.), 3:1 Memeti (54.), 4:1 Sanders (59. FE), 4:2 Elsig (74.), 5:2 Buser (81.), 6:2 Müller (90+2), 6:3 Cerci (90+3)
Gelbe Karten: Chmielinski, Vojteková, Elsig, Starke, K. Holmgaard, Minge, Knaak
Schiedsrichterin: Fabienne Michel
Leider ist der Traum, das Halbfinale zu erreichen, für unsere Turbinen gestern in Freiburg geplatzt. Im Viertelfinale unterlag Turbine Potsdam leider unerwartet deutlich mit 3:6 gegen den SC Freiburg. Die vorgenommene Power, Kraft und Willensstärke aus den letzten Spielen, wurde nicht mit ins Spiel genommen. Unsere Turbinen begannen anfänglich trotzdem gut und in der 23. Minute eroberte Johanna Elsig den Ball im Mittelfeld souverän, schlug danach einen Seitenwechsel zu Selina Cerci, die daraufhin eiskalt zum 1:0 vollstreckte. Die Freude hielt aber nicht lange, denn in der 30. Minute konnte Freiburgs Janina Minge nach Missverständnissen in der Turbine-Abwehr, mühelos zum 1:1 Ausgleich einköpfen.
In der 40. Minute ging Freiburg erneut durch ein Kopfballtor mit 1:2 in Führung. Unsere Turbinen waren nun gezwungen offensiver zu agieren. Das bot Freiburg immer wieder die Gelegenheit zu schnellen Kontern, und Ereleta Memeti nutzte einen davon zur 1:3 Führung in der 54. Minute. Für Turbine Potsdam wurde die Lage immer bitterer, denn Sanders traf erneut durch einen fälligen Elfmeter zum 1:4. In der 74. Minute konnte Johanna Elsig per Elfmeter nochmal auf 2:4 verkürzen, aber Freiburg konterte wieder in der 82. Minute durch Buser und in der 92. Minute durch Müller. Selina Cerci verschönte mit ihrem 2. Treffer im Spiel in der 93. Minute nur noch das Ergebnis. Jetzt heißt es für unsere Turbinen, sich diese Woche voll und ganz auf das Liga-Spiel gegen Freiburg am kommenden Sonntag zu konzentrieren, um ein besseres Ergebnis als gestern zu erzielen.
„Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen, machen das 1:0 und verpassen das 2:0 zu machen. Wir waren im Laufe der ersten Halbzeit vor allem bei den Standards sehr unaufmerksam und bekommen so das 1:1 und 2:1 gegen uns, hatten aber trotzdem noch die Möglichkeit vor der Halbzeit auszugleichen. Generell hatte man heute das Gefühl, dass nichts richtig zusammenlief und wir nicht umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende standen wir einfach nicht gut da, weil die Restverteidigung nicht da war und wir Freiburg zum Teil auch einfach eingeladen haben Tore zu schießen“, so Johanna Elsig.
„Wir sind nicht nur enttäuscht von dem Ergebnis und dem verpassten Halbfinaleinzug sondern auch von der Leistung, die wir auf dem Platz gebracht haben. Trotzdem gibt uns jedes schlechte Spiel die Möglichkeit, es im nächsten Spiel besser zu machen, worauf wir uns jetzt voll und ganz konzentrieren“, so Marie Höbinger.
1.FFC Turbine Potsdam: Mersnick (TW) – Elsig, Mesjasz (46. K. Holmgaard), Weidauer, Höbinger, Graf (68.), Chmielinski (59. Orschmann), Ehegötz (59. Kössler), S. Homgaard, Barth (68. Agrez), Cerci
SC Freiburg: Nuding (TW) – Karl, Knaak, Minge, Buser (87. Müller), Kayikci, Starke (87. Wittje), Stegemann, Memeti, Sanders (82. Fellhauer), Vojteková
Tor(e): 0:1 Cerci (24.), 1:1 Minge (30.), 2:1 Sanders (40.), 3:1 Memeti (54.), 4:1 Sanders (59. FE), 4:2 Elsig (74.), 5:2 Buser (81.), 6:2 Müller (90+2), 6:3 Cerci (90+3)
Gelbe Karten: Chmielinski, Vojteková, Elsig, Starke, K. Holmgaard, Minge, Knaak
Schiedsrichterin: Fabienne Michel