Die 1258 Zuschauer haben ihr Kommen nicht bereut: Am Sonntag gewannen unsere Turbinen das 4. Saisonspiel in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga – der zweite Saisonerfolg für Potsdam! Mit nun insgesamt sechs Punkten konnten wir unseren Tabellennachbarn Essen überholen und im Anschluss mit guter Stimmung in das Fanfest starten.
Allerdings legten wir keinen guten Start hin. Bereits in der 6. Minuten ging die SGS Essen etwas glücklich in Führung. Daraufhin folgten zwei verpatzte Chancen von Nina Ehegötz (14.) und Maria Plattner (15.).
Mit einem 0:1 ging es in die Halbzeit, wo wir neue Kraft schöpften. Doch auch der Auftakt in die zweite Hälfte verhieß für unsere Turbinen nichts Gutes: acht Minuten nach der Halbzeitpause, gab es das 2:0 für Essen. Doch die Zwei-Tore-Führung sollte nicht lange anhalten: Nur zwei Minuten später konnte Sophie Weidauer den Ball im Tor versenken.
„Wichtig war, dass wir uns nicht aufgegeben haben. Wir haben uns gesagt, dass wir uns in jeden Ball hauen und hier auch nicht mit einem Unentschieden zufrieden geben wollen“, so Selina Cerci. Bei ihr platzte in diesem Spiel endlich der Knoten in der Bundesliga und sie machte in der 70. Minute den 2:2 Ausgleich mit ihrem ersten Tor dieser Saison. Acht Minuten später dann eine Doppelchance von Nina Ehegötz, welche leider zweimal hintereinander die Latte traf.
In der 86. Minute konnte Selina Cerci, durch Vorlage von der eingewechselten Melissa Kössler, mit ihrem zweiten Saisontreffer das Spiel drehen. Mit einem harterkämpften 3:2 verließen unsere Turbinen den Platz als Sieger.
„Man hat gesehen, dass wir den Sieg heute mehr wollten als Essen und im Frauenfußball zählt am Ende des Tages ganz viel Mentalität und insofern war es dann auch ein verdienter Sieg.“, sagte Cheftrainer Sofian Chahed erleichtert. Die SGS Essen musste dagegen ihre erste Saisonniederlage einkassieren.
Für unsere Turbinen steht diesen Sonntag um 13 Uhr erneut ein Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenletzten Werder Bremen an.
Tore: Weidauer (55.), Cerci (70., 86.) /Baijings (6.), Berentzen (53.)
Gelbe Karten: Mesjasz, Barth/Debitzki
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer
Turbine Potsdam: Fischer – Gerhardt, Barth, Mesjasz (62. Kössler), S. Holmgaard – Kerschowski, Plattner (62. K. Holmgaard), Höbinger (62. Chmielinski), Ehegötz – Weidauer (85. Graf), Cerci (90. Schmidt)
SGS Essen: Winkler – L. Ostermeier, S. Ostermeier, Räcke, Meißner – Berentzen, Baijings, Debitzki, Baaß (61. Endemann) – Wamser (81. Nesse), Sterner (81. Hils)
Die 1258 Zuschauer haben ihr Kommen nicht bereut: Am Sonntag gewannen unsere Turbinen das 4. Saisonspiel in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga – der zweite Saisonerfolg für Potsdam! Mit nun insgesamt sechs Punkten konnten wir unseren Tabellennachbarn Essen überholen und im Anschluss mit guter Stimmung in das Fanfest starten.
Allerdings legten wir keinen guten Start hin. Bereits in der 6. Minuten ging die SGS Essen etwas glücklich in Führung. Daraufhin folgten zwei verpatzte Chancen von Nina Ehegötz (14.) und Maria Plattner (15.).
Mit einem 0:1 ging es in die Halbzeit, wo wir neue Kraft schöpften. Doch auch der Auftakt in die zweite Hälfte verhieß für unsere Turbinen nichts Gutes: acht Minuten nach der Halbzeitpause, gab es das 2:0 für Essen. Doch die Zwei-Tore-Führung sollte nicht lange anhalten: Nur zwei Minuten später konnte Sophie Weidauer den Ball im Tor versenken.
„Wichtig war, dass wir uns nicht aufgegeben haben. Wir haben uns gesagt, dass wir uns in jeden Ball hauen und hier auch nicht mit einem Unentschieden zufrieden geben wollen“, so Selina Cerci. Bei ihr platzte in diesem Spiel endlich der Knoten in der Bundesliga und sie machte in der 70. Minute den 2:2 Ausgleich mit ihrem ersten Tor dieser Saison. Acht Minuten später dann eine Doppelchance von Nina Ehegötz, welche leider zweimal hintereinander die Latte traf.
In der 86. Minute konnte Selina Cerci, durch Vorlage von der eingewechselten Melissa Kössler, mit ihrem zweiten Saisontreffer das Spiel drehen. Mit einem harterkämpften 3:2 verließen unsere Turbinen den Platz als Sieger.
„Man hat gesehen, dass wir den Sieg heute mehr wollten als Essen und im Frauenfußball zählt am Ende des Tages ganz viel Mentalität und insofern war es dann auch ein verdienter Sieg.“, sagte Cheftrainer Sofian Chahed erleichtert. Die SGS Essen musste dagegen ihre erste Saisonniederlage einkassieren.
Für unsere Turbinen steht diesen Sonntag um 13 Uhr erneut ein Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenletzten Werder Bremen an.
Tore: Weidauer (55.), Cerci (70., 86.) /Baijings (6.), Berentzen (53.)
Gelbe Karten: Mesjasz, Barth/Debitzki
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer
Turbine Potsdam: Fischer – Gerhardt, Barth, Mesjasz (62. Kössler), S. Holmgaard – Kerschowski, Plattner (62. K. Holmgaard), Höbinger (62. Chmielinski), Ehegötz – Weidauer (85. Graf), Cerci (90. Schmidt)
SGS Essen: Winkler – L. Ostermeier, S. Ostermeier, Räcke, Meißner – Berentzen, Baijings, Debitzki, Baaß (61. Endemann) – Wamser (81. Nesse), Sterner (81. Hils)