Gestern waren unsere Turbinen zu Gast beim 1. FC Köln. Nachdem es mit einem 1:0 Rückstand in die Halbzeit ging, holte Turbine Potsdam alles aus der zweiten Hälfte raus und verließ den Platz mit einem 1:3 Sieg. Möglich machten das Selina Cerci (60.) und die eingewechselte Melissa Kössler (73./88.).
Mit drei Punkten im Gepäck fuhr unsere 1. Mannschaft gestern Abend zurück nach Potsdam. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass wir weiterhin den fünften Platz einnehmen. Nach dem gestrigen Spiel fehlt Turbine mit 18 Punkten allerdings nur noch ein einziger Punkt zur Tabellenspitze.
Um 16 Uhr war Anpfiff des achten Spieltages der Flyeralarm Frauen-Bundesliga im Franz-Kremer-Stadion. Die Startaufstellung ließ Trainer Sofian Chahed unverändert wie beim letzten Spiel gegen den SC Freiburg. In den ersten 45 Minuten war Turbine Potsdam bereits die spielbestimmende Mannschaft und hatte immer wieder gute Tormöglichkeiten, konnte diese aber leider nicht verwerten. Köln wehrte sich gut und köpfte sich in der 22. Spielminute mit der einzigen Chance der ersten Halbzeit direkt zur 1:0 Führung. Doch Turbine wollte sich den Rückstand nicht gefallen lassen: In der 34. Spielminute konnte Selina Cerci, nach einem Freistoß von Gina Chmielinski, den Ball per Kopf im Tor unterbringen. Unglücklicherweise stand Selina mit dem linken Bein im Abseits, weshalb die Schiedsrichterin das Tor nicht anerkannte. Sieben Minuten später ergab sich eine erneute Chance für unsere Turbinen: Nach einer Vorlage von Nina Ehegötz, versuchte Gina Chmielinski den Ball endlich im Tor zu versenken. Doch Kölns Keeperin konnte den Ausgleich verhindern. Obwohl Potsdam überlegen war, ging es mit 1:0 Rückstand in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte spielten unsere Potsdamerinnen sehr druckvoll nach vorne. In der 60. Minute dann endlich der Ausgleich durch Selina Cerci: Nachdem sie kurz zuvor ihre Gegenspielerinnen gut ausdribbeln konnte, platzierte sie den Ball im kurzen Eck. Nun stand es 1:1 auf der Anzeigetafel. Die Kölnerinnen versuchten kurz darauf einen Konter zu spielen, jedoch gelang es Anna Wellmann diesen zu parieren. Dreizehn Minuten nach dem ersten Tor für Potsdam machte Maria Plattner die Vorlage für Melissa Kössler, welche aus einem sehr spitzen Winkel ins lange Eck traf und auf 1:2 erhöhte. Doch damit noch nicht genug: Kurz vor Schluss konnten unsere Turbinen mit 1:3 das Spiel für sich entscheiden. Nach Vorarbeit von Sophie Weidauer, trifft die eingewechselte Melissa Kössler, welche bereits letzte Woche den entscheidenden Treffer erzielte, in der 88. Spielminute erneut.
Dementsprechend konnte Turbine Potsdam die Partie mit drei Toren in den letzten 45 Minuten noch komplett drehen und für sich entscheiden! Der Auswärtssieg war ein verdienter, zweiter Sieg gegen Köln nach dem Pokalspiel am 31.10.21.
„Wir haben uns in der 2. Halbzeit deutlich verbessert, standen hinten sicherer und konnten so unseren Spielaufbau besser gestalten. Für mich persönlich fühlt es sich natürlich gut an”, sagte unsere Doppel-Torschützin nach Spielende bei MagentaSport, „schlussendlich zählt aber nur das Team und wir sind froh, drei Punkte eingefahren zu haben.”
Dieses Wochenende findet am Sonntag (21.11.21), der 9. Spieltag im KarLi gegen die TSG 1899 Hoffenheim statt. Anpfiff des Spiels ist um 13 Uhr.
Turbine Potsdam: Wellmann – Kerschowski, Mesjasz, Sissoko, Gerhardt (57. Kössler), Orschmann (46. Plattner), Weidauer, K. Holmgaard, Ehegötz, Chmielinski, Cerci (90. Schmidt)
1.FC Köln: Klett – Donhauser, Kuznik, Moorrees, Rinast, Beckmann (83. Müller-Prießen), Pfluger (77. Horvat), Achcinska, Zawistowska, Wilde (84. Caló), Barrett
Tore: 1:0 Moorrees (22.), 1:1 Cerci (60.), 1:2 Kössler (73.), 1:3 Kössler (88.)
Gelbe Karten: Gerhardt, Cerci / Moorrees, Pfluger, Kuznik
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer
Franz-Kremer-Stadion: 1333 Zuschauer
Gestern waren unsere Turbinen zu Gast beim 1. FC Köln. Nachdem es mit einem 1:0 Rückstand in die Halbzeit ging, holte Turbine Potsdam alles aus der zweiten Hälfte raus und verließ den Platz mit einem 1:3 Sieg. Möglich machten das Selina Cerci (60.) und die eingewechselte Melissa Kössler (73./88.).
Mit drei Punkten im Gepäck fuhr unsere 1. Mannschaft gestern Abend zurück nach Potsdam. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass wir weiterhin den fünften Platz einnehmen. Nach dem gestrigen Spiel fehlt Turbine mit 18 Punkten allerdings nur noch ein einziger Punkt zur Tabellenspitze.
Um 16 Uhr war Anpfiff des achten Spieltages der Flyeralarm Frauen-Bundesliga im Franz-Kremer-Stadion. Die Startaufstellung ließ Trainer Sofian Chahed unverändert wie beim letzten Spiel gegen den SC Freiburg. In den ersten 45 Minuten war Turbine Potsdam bereits die spielbestimmende Mannschaft und hatte immer wieder gute Tormöglichkeiten, konnte diese aber leider nicht verwerten. Köln wehrte sich gut und köpfte sich in der 22. Spielminute mit der einzigen Chance der ersten Halbzeit direkt zur 1:0 Führung. Doch Turbine wollte sich den Rückstand nicht gefallen lassen: In der 34. Spielminute konnte Selina Cerci, nach einem Freistoß von Gina Chmielinski, den Ball per Kopf im Tor unterbringen. Unglücklicherweise stand Selina mit dem linken Bein im Abseits, weshalb die Schiedsrichterin das Tor nicht anerkannte. Sieben Minuten später ergab sich eine erneute Chance für unsere Turbinen: Nach einer Vorlage von Nina Ehegötz, versuchte Gina Chmielinski den Ball endlich im Tor zu versenken. Doch Kölns Keeperin konnte den Ausgleich verhindern. Obwohl Potsdam überlegen war, ging es mit 1:0 Rückstand in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte spielten unsere Potsdamerinnen sehr druckvoll nach vorne. In der 60. Minute dann endlich der Ausgleich durch Selina Cerci: Nachdem sie kurz zuvor ihre Gegenspielerinnen gut ausdribbeln konnte, platzierte sie den Ball im kurzen Eck. Nun stand es 1:1 auf der Anzeigetafel. Die Kölnerinnen versuchten kurz darauf einen Konter zu spielen, jedoch gelang es Anna Wellmann diesen zu parieren. Dreizehn Minuten nach dem ersten Tor für Potsdam machte Maria Plattner die Vorlage für Melissa Kössler, welche aus einem sehr spitzen Winkel ins lange Eck traf und auf 1:2 erhöhte. Doch damit noch nicht genug: Kurz vor Schluss konnten unsere Turbinen mit 1:3 das Spiel für sich entscheiden. Nach Vorarbeit von Sophie Weidauer, trifft die eingewechselte Melissa Kössler, welche bereits letzte Woche den entscheidenden Treffer erzielte, in der 88. Spielminute erneut.
Dementsprechend konnte Turbine Potsdam die Partie mit drei Toren in den letzten 45 Minuten noch komplett drehen und für sich entscheiden! Der Auswärtssieg war ein verdienter, zweiter Sieg gegen Köln nach dem Pokalspiel am 31.10.21.
„Wir haben uns in der 2. Halbzeit deutlich verbessert, standen hinten sicherer und konnten so unseren Spielaufbau besser gestalten. Für mich persönlich fühlt es sich natürlich gut an”, sagte unsere Doppel-Torschützin nach Spielende bei MagentaSport, „schlussendlich zählt aber nur das Team und wir sind froh, drei Punkte eingefahren zu haben.”
Dieses Wochenende findet am Sonntag (21.11.21), der 9. Spieltag im KarLi gegen die TSG 1899 Hoffenheim statt. Anpfiff des Spiels ist um 13 Uhr.
Turbine Potsdam: Wellmann – Kerschowski, Mesjasz, Sissoko, Gerhardt (57. Kössler), Orschmann (46. Plattner), Weidauer, K. Holmgaard, Ehegötz, Chmielinski, Cerci (90. Schmidt)
1.FC Köln: Klett – Donhauser, Kuznik, Moorrees, Rinast, Beckmann (83. Müller-Prießen), Pfluger (77. Horvat), Achcinska, Zawistowska, Wilde (84. Caló), Barrett
Tore: 1:0 Moorrees (22.), 1:1 Cerci (60.), 1:2 Kössler (73.), 1:3 Kössler (88.)
Gelbe Karten: Gerhardt, Cerci / Moorrees, Pfluger, Kuznik
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer
Franz-Kremer-Stadion: 1333 Zuschauer