Am Dienstagabend fuhren unsere Turbinen als klarer Favorit zum SV Henstedt-Ulzburg. Dort spielten sie gegen den Zweitligisten um den Einzug ins Halbfinale. Bereits nach der ersten halbe Stunde war die Entscheidung getroffen: durch Tore von Dina Orschmann(8.), Merle Barth(18.), Melissa Kössler(23.), Selina Cerci(25.) und Sophie Weidauer(30.). In der späten zweiten Halbzeit kamen schließlich noch zwei Tore von Maria Plattner(86.) und Gina Chmielinski(90.) hinzu. Sieben Tore – sieben Schützinnen öffnen Turbine Potsdam zum ersten Mal seit 2018 die Tore ins Halbfinale!
Nachdem alle sechs Nationalspielerinnen verletzungsfrei nach Potsdam zurückgekehrt sind, konnte man drei Positionsänderungen in der Startelf im Vergleich zum letzten Ligaspiel erkennen. Anna Wellmann verteidigte das Turbine Tor und Sophie Weidauer und Dina Orschmann waren ebenfalls in der Startelf zu finden.
Um 19 Uhr wurde das erste Spiel im neuen Beckersbergstadion vor 720 Zuschauern angepfiffen. Unsere Potsdamerinnen brauchten zunächst einige Minuten um ins Spiel zu finden. In dieser Zeit wurden die Gastgeberinnen zweimal gefährlich, doch Anna Wellmann ließ kein Tor zu. Nachdem Turbine Potsdam gut im Spielfluss war, wollten sie eine schnelle Entscheidung über die Bühne bringen – und taten dies aus. Den Start machte Dina Orschmann, die den Ball, nach einer Flanke von Melissa Kössler, ins leere Tor schob. Zehn Minuten später legt Merle Barth aus kurzer Distanz, nach einer guten Vorlage von Dina Orschmann, nach. In der 23. Spielminute erhöhte Melissa Kössler, nach schöner Vorabeit von Cerci auf 3:0. Das 4:0 machte 2 Minuten später Cerci selbst: Karen Holmgaard gelang es freizulaufen, woraufhin Selina Cerci das Leder aus kurzer Distanz einschob. Insgesamt war es von Seite Turbine aus ein schnelles Kurzpassspiel. Anschließend machte Sophie Weidauer noch das 5:0 in der 30. Minute. So führte Potsdam bereits nach einer halben Stunde mit 5:0 und verabschiedete sich auch so in die Halbzeitpause.
Zurück aus den Kabinen, schöpfte Cheftrainer Sofian Chahed sein Wechselkontingent voll aus. So hatte Winterneuzugang Irena Kuznezov ihr Debüt für Potsdam. Doch nur 10 Minuten auf dem Platz, verletzte sich Onyinyechi Zogg am Knie – unsere Turbinen mussten zu 10. zu Ende spielen. Die letzten beiden Tore fielen erst sehr spät in der zweiten Hälfte. Bis zur 86. Minute hielt der SV Henstedt-Ulzburg tapfer dagegen. Doch nachdem Gina Chmielinski nach einem Foul zu Boden fiel, ergriff Maria Plattner ihre Chance und traf zum 6:0. In der letzten Spielminute fiel auch das letzte Tor: Zunächst schoss Maria Plattner nur an den Pfosten, doch Gina Chmielsinki war zur Stelle und platzierte den Ball im Tor. Mit einem Kantersieg von 7:0 verließen unsere Turbinen den Platz – wohlwissend im Halbfinale des DFB-Pokals zu stehen.
Zusammen mit Titelverteidiger VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und Meister FC Bayern München warten nun echte Herausforderungen auf dem Weg ins Finale. Die beiden Halbfinal-Spiele finden am 17. und 18. April 2022 statt. Ausgelost, gegen wen wir um den Einzug ins Pokalfinale kämpfen, wird bereits kommenden Sonntag. Das ganze wird ab 19:15 Uhr live in der ARD-Sportschau übertragen.
Turbine Potsdam: Wellmann – Agrez, Sissoko (46. Kuznezov), Mesjasz – Orschmann (46. Zogg), Barth (46. S. Holmgaard), Chmielinski, K. Holmgaard, Weidauer – Kössler (46. Plattner), Cerci (46. Kerschowski)
SV Henstedt-Ulzburg: Klaas – Michel, Knobloch (74. Behneke), Hilmer, Profe (74. Krüger), Pawelec (74. Ehlers), Fuß, Homp, Schulz (74. Watzlawik), Marquardt, Hahn (77. Hasse)
Tore: 0:1 Orschmann (8.), 0:2 Barth (18.), 0:3 Kössler (23.), 0:4 Cerci (25.), 0:5 Weidauer (30.), 0:6 Plattner (86.), 0:7 Chmielinski (90.)
Karten: – / –
Schiedsrichterin: Anna-lena Heidenreich (Sereetz)
Beckersbergstadion: 720 Zuschauer
Vor dem Spiel widmenten die Spielerinnen eine Schweigeminute an die aktuelle Situation in der Ukraine.
Am Dienstagabend fuhren unsere Turbinen als klarer Favorit zum SV Henstedt-Ulzburg. Dort spielten sie gegen den Zweitligisten um den Einzug ins Halbfinale. Bereits nach der ersten halbe Stunde war die Entscheidung getroffen: durch Tore von Dina Orschmann(8.), Merle Barth(18.), Melissa Kössler(23.), Selina Cerci(25.) und Sophie Weidauer(30.). In der späten zweiten Halbzeit kamen schließlich noch zwei Tore von Maria Plattner(86.) und Gina Chmielinski(90.) hinzu. Sieben Tore – sieben Schützinnen öffnen Turbine Potsdam zum ersten Mal seit 2018 die Tore ins Halbfinale!
Nachdem alle sechs Nationalspielerinnen verletzungsfrei nach Potsdam zurückgekehrt sind, konnte man drei Positionsänderungen in der Startelf im Vergleich zum letzten Ligaspiel erkennen. Anna Wellmann verteidigte das Turbine Tor und Sophie Weidauer und Dina Orschmann waren ebenfalls in der Startelf zu finden.
Um 19 Uhr wurde das erste Spiel im neuen Beckersbergstadion vor 720 Zuschauern angepfiffen. Unsere Potsdamerinnen brauchten zunächst einige Minuten um ins Spiel zu finden. In dieser Zeit wurden die Gastgeberinnen zweimal gefährlich, doch Anna Wellmann ließ kein Tor zu. Nachdem Turbine Potsdam gut im Spielfluss war, wollten sie eine schnelle Entscheidung über die Bühne bringen – und taten dies aus. Den Start machte Dina Orschmann, die den Ball, nach einer Flanke von Melissa Kössler, ins leere Tor schob. Zehn Minuten später legt Merle Barth aus kurzer Distanz, nach einer guten Vorlage von Dina Orschmann, nach. In der 23. Spielminute erhöhte Melissa Kössler, nach schöner Vorabeit von Cerci auf 3:0. Das 4:0 machte 2 Minuten später Cerci selbst: Karen Holmgaard gelang es freizulaufen, woraufhin Selina Cerci das Leder aus kurzer Distanz einschob. Insgesamt war es von Seite Turbine aus ein schnelles Kurzpassspiel. Anschließend machte Sophie Weidauer noch das 5:0 in der 30. Minute. So führte Potsdam bereits nach einer halben Stunde mit 5:0 und verabschiedete sich auch so in die Halbzeitpause.
Zurück aus den Kabinen, schöpfte Cheftrainer Sofian Chahed sein Wechselkontingent voll aus. So hatte Winterneuzugang Irena Kuznezov ihr Debüt für Potsdam. Doch nur 10 Minuten auf dem Platz, verletzte sich Onyinyechi Zogg am Knie – unsere Turbinen mussten zu 10. zu Ende spielen. Die letzten beiden Tore fielen erst sehr spät in der zweiten Hälfte. Bis zur 86. Minute hielt der SV Henstedt-Ulzburg tapfer dagegen. Doch nachdem Gina Chmielinski nach einem Foul zu Boden fiel, ergriff Maria Plattner ihre Chance und traf zum 6:0. In der letzten Spielminute fiel auch das letzte Tor: Zunächst schoss Maria Plattner nur an den Pfosten, doch Gina Chmielsinki war zur Stelle und platzierte den Ball im Tor. Mit einem Kantersieg von 7:0 verließen unsere Turbinen den Platz – wohlwissend im Halbfinale des DFB-Pokals zu stehen.
Zusammen mit Titelverteidiger VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und Meister FC Bayern München warten nun echte Herausforderungen auf dem Weg ins Finale. Die beiden Halbfinal-Spiele finden am 17. und 18. April 2022 statt. Ausgelost, gegen wen wir um den Einzug ins Pokalfinale kämpfen, wird bereits kommenden Sonntag. Das ganze wird ab 19:15 Uhr live in der ARD-Sportschau übertragen.
Turbine Potsdam: Wellmann – Agrez, Sissoko (46. Kuznezov), Mesjasz – Orschmann (46. Zogg), Barth (46. S. Holmgaard), Chmielinski, K. Holmgaard, Weidauer – Kössler (46. Plattner), Cerci (46. Kerschowski)
SV Henstedt-Ulzburg: Klaas – Michel, Knobloch (74. Behneke), Hilmer, Profe (74. Krüger), Pawelec (74. Ehlers), Fuß, Homp, Schulz (74. Watzlawik), Marquardt, Hahn (77. Hasse)
Tore: 0:1 Orschmann (8.), 0:2 Barth (18.), 0:3 Kössler (23.), 0:4 Cerci (25.), 0:5 Weidauer (30.), 0:6 Plattner (86.), 0:7 Chmielinski (90.)
Karten: – / –
Schiedsrichterin: Anna-lena Heidenreich (Sereetz)
Beckersbergstadion: 720 Zuschauer
Vor dem Spiel widmenten die Spielerinnen eine Schweigeminute an die aktuelle Situation in der Ukraine.