Zum 16. Spieltag in der Liga waren unsere Turbinen gestern zu Gast in Bremen. Ab dem Startpfiff um 16 Uhr war Potsdam während des gesamten Spieles den Bremerinnen überlegen. Mit nun insgesamt 33 Punkten auf dem Konto, konnte sich Turbine endlich auf den vierten Platz kämpfen und ist nur noch einen Punkt vom dritten Tabellenplatz, und damit vom Traum der Champions League, entfernt!
Die Startelf hat Trainer Sofian Chahed auf zwei Positionen geändert. Torfrau gegen Bremen war Anna Wellmann und Anna Gerhardt war ebenfalls in der Startaufstellung zu finden. Nach den ersten zehn Minuten im Spiel gab es erstmal Elfmeter – nach einem Foul von Bremens Torhüterin an Melissa Kössler. Den Strafstoß für Potsdam übernahm unsere Kapitänin Sara Agrez und verwandelte den Foulelfmeter sicher in die 1:0-Führung! Die nächsten zwanzig Minuten verliefen eher ruhig, bevor in der 32. Minute das nächste Tor für Potsdam fiel: Nach eine langen Flanke von Gina Chmielinski, verlängerte Malgorzata Mesjasz per Kopf an den Pfosten. Der Ball wiederum prallte zunächst an die Torhüterin und anschließend unbeabsichtigt ins eigene Tor – das 2:0 für Potsdam. Turbine Potsdam war die komplette Hälfte über in vollem Gange und drängte die Bremerinnen in die Defensive. Vor der Pause gab es noch eine gute Chance für Karen Holmgaard, die Bremens Torfrau jedoch parierte (33.) und für Gina Chmielinski, die den Ball einnetzte (39.). Somit ging es mit der 3:0 – Führung in die Halbzeitpause.
Zurück aus den Kabinen erspielten sich unsere Potsdamerinnen viele Chancen. Doch Melissa Kössler traf das Tor leider nicht (48.) und auch Sara Agrez spielte den Ball zu hoch (52.). Eine Minute später klappte es dann schließlich doch: Nach schöner Vorarbeit von Dina Orschmann, schob Gina Chmielinski das Leder aus kurzer Distanz ins lange Eck ein. Ein Doppelpack von Gina Chmielinski, die gegen Bremen ihr 100. Pflichtspiel absolvierte! Insgesamt hatte Turbine Potsdam die Nase vorne und Werder Bremen gelang es kaum, sich gute Torchancen zu erspielen. Das finale fünfte Tor fiel in der 78. Minute: Melissa Kössler netzte nach Karen Holmgaards Vorlage zum 8. Saisontor ein. Somit verließ Potsdam den Platz das dritte Mal in Folge mit einem souveränen Kantersieg und drei Punkten im Gepäck!
Ebenfalls erwähnenswert ist das Comeback von Wibke Meister, die erstmals wieder in den Bundesliga-Kader rückte, nachdem sie vergangenen Herbst nach Potsdam zurückkehrte. Zuvor verbrachte sie zwei Jahre bei Sporting Lissabon.
Nächste Woche Sonntag (20.03.) begrüßen wir, zum dritten Heimspiel des Jahres, den SC Sand im KarLi. Der nun schon 17. Spieltag in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga beginnt um 13 Uhr.
Turbine Potsdam: Wellmann – Gerhardt (77. Meister), Barth (58. Kerschowski), Sissoko (77. Kuznezov), Agrez – Mesjasz, K. Holmgaard – Orschmann (58. Graf), Chmielinski (58. Plattner) – Weidauer, Kössler
SV Werder Bremen: Borbe – Bötjer, Dieckmann, Bernhardt – Weiß, Gidion, Walkling, Toth – Wichmann, Meyer, Lührßen
Tore: 0:1 Agrez (10., FE), 0:2 Borbe (32., ET), 0:3 Chmielinski (40.), 0:4 Chmielinski (53.), 0:5 Kössler (79)
Gelbe Karten: Plattner / Borbe, Dieckmann, Weiß, Meyer
Schiedsrichterin: Laura Duske (Leverkusen)
Weserstadion: 306 Zuschauer*innen
Zum 16. Spieltag in der Liga waren unsere Turbinen gestern zu Gast in Bremen. Ab dem Startpfiff um 16 Uhr war Potsdam während des gesamten Spieles den Bremerinnen überlegen. Mit nun insgesamt 33 Punkten auf dem Konto, konnte sich Turbine endlich auf den vierten Platz kämpfen und ist nur noch einen Punkt vom dritten Tabellenplatz, und damit vom Traum der Champions League, entfernt!
Die Startelf hat Trainer Sofian Chahed auf zwei Positionen geändert. Torfrau gegen Bremen war Anna Wellmann und Anna Gerhardt war ebenfalls in der Startaufstellung zu finden. Nach den ersten zehn Minuten im Spiel gab es erstmal Elfmeter – nach einem Foul von Bremens Torhüterin an Melissa Kössler. Den Strafstoß für Potsdam übernahm unsere Kapitänin Sara Agrez und verwandelte den Foulelfmeter sicher in die 1:0-Führung! Die nächsten zwanzig Minuten verliefen eher ruhig, bevor in der 32. Minute das nächste Tor für Potsdam fiel: Nach eine langen Flanke von Gina Chmielinski, verlängerte Malgorzata Mesjasz per Kopf an den Pfosten. Der Ball wiederum prallte zunächst an die Torhüterin und anschließend unbeabsichtigt ins eigene Tor – das 2:0 für Potsdam. Turbine Potsdam war die komplette Hälfte über in vollem Gange und drängte die Bremerinnen in die Defensive. Vor der Pause gab es noch eine gute Chance für Karen Holmgaard, die Bremens Torfrau jedoch parierte (33.) und für Gina Chmielinski, die den Ball einnetzte (39.). Somit ging es mit der 3:0 – Führung in die Halbzeitpause.
Zurück aus den Kabinen erspielten sich unsere Potsdamerinnen viele Chancen. Doch Melissa Kössler traf das Tor leider nicht (48.) und auch Sara Agrez spielte den Ball zu hoch (52.). Eine Minute später klappte es dann schließlich doch: Nach schöner Vorarbeit von Dina Orschmann, schob Gina Chmielinski das Leder aus kurzer Distanz ins lange Eck ein. Ein Doppelpack von Gina Chmielinski, die gegen Bremen ihr 100. Pflichtspiel absolvierte! Insgesamt hatte Turbine Potsdam die Nase vorne und Werder Bremen gelang es kaum, sich gute Torchancen zu erspielen. Das finale fünfte Tor fiel in der 78. Minute: Melissa Kössler netzte nach Karen Holmgaards Vorlage zum 8. Saisontor ein. Somit verließ Potsdam den Platz das dritte Mal in Folge mit einem souveränen Kantersieg und drei Punkten im Gepäck!
Ebenfalls erwähnenswert ist das Comeback von Wibke Meister, die erstmals wieder in den Bundesliga-Kader rückte, nachdem sie vergangenen Herbst nach Potsdam zurückkehrte. Zuvor verbrachte sie zwei Jahre bei Sporting Lissabon.
Nächste Woche Sonntag (20.03.) begrüßen wir, zum dritten Heimspiel des Jahres, den SC Sand im KarLi. Der nun schon 17. Spieltag in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga beginnt um 13 Uhr.
Turbine Potsdam: Wellmann – Gerhardt (77. Meister), Barth (58. Kerschowski), Sissoko (77. Kuznezov), Agrez – Mesjasz, K. Holmgaard – Orschmann (58. Graf), Chmielinski (58. Plattner) – Weidauer, Kössler
SV Werder Bremen: Borbe – Bötjer, Dieckmann, Bernhardt – Weiß, Gidion, Walkling, Toth – Wichmann, Meyer, Lührßen
Tore: 0:1 Agrez (10., FE), 0:2 Borbe (32., ET), 0:3 Chmielinski (40.), 0:4 Chmielinski (53.), 0:5 Kössler (79)
Gelbe Karten: Plattner / Borbe, Dieckmann, Weiß, Meyer
Schiedsrichterin: Laura Duske (Leverkusen)
Weserstadion: 306 Zuschauer*innen