Zum Endspurt der Saison hat Turbine Potsdam nach Rückstand den Sieg gegen Hoffenheim geholt! Das war ein wichtiger Sieg gegen Verfolger Hoffenheim und lässt Turbine den dritten Tabellenplatz festigen. Den Ausgleich machte Melissa Kössler (65.) und in Führung schoss unsere Turbinen kurz darauf Dina Orschmann (68.).
Am Samstagnachmittag waren unsere Potsdamerinnen zu Gast in Hoffenheim und haben viel Selbstvertrauen gezeigt. Obwohl es für Turbine nach dem Halbfinale bereits das zweite Spiel der Woche war, konnte die Mannschaft beweisen, dass sie es verdient, oben mitzuspielen. Drei und sechs Punkte Vorsprung auf Platz vier und fünf sind wichtig für das Restprogramm gegen Frankfurt und München in den kommenden Wochen.
Insgesamt hat Cheftrainer Sofian Chahed drei Änderungen im Vergleich zum Pokal-Halbfinale vorgenommen: Malgorzata Mesjasz stand für Sophie Weidauer auf dem Platz und Isabel Kerschowski für Dina Orschmann. Anstelle von Maria Plattner fand man Sara Holmgaard in der Startelf.
Die Partie begann um 14 Uhr. Obwohl die TSG 1899 Hoffenheim ein paar Chancen vor dem Tor verzeichnen konnte, haben unsere Turbinen grundsätzlich gut verteidigt und nur wenig klare Torchancen zugelassen. Nach der ersten halbe Stunde musste Gina Chmielinski verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für sie kam Maria Plattner auf den Platz, die daraufhin leider die erste gute Tormöglichkeit liegen ließ. Kurz vor der Halbzeitpause konnte Hoffenheim in Führung gehen (41.). Grund dafür war eine fragwürdige Elf-Meter-Entscheidung der Schiedsrichterin nach einem Tackling von Teninsoun Sissoko an Gegenspielerin Jana Feldkamp, die den Ball eigentlich klar berührte. Nur kurze Momente später verhinderte unsere Keeperin Anna Wellmann einen Doppelschlag. Wenige Augenblicke vor Abpfiff der ersten Hälfte wurde Malgorzata Mesjasz von einer Gegenspielerin durch ein hohes, gestrecktes Bein getroffen. Die Unparteiische zückte die rote Karte und Hoffenheim musste daraufhin in Unterzahl weiterspielen. Mit einem 0:1 – Rückstand ging es schließlich in die Pause.
Unsere Turbinen haben in der Pause neue Kraft und Willensstärke getankt und kamen sichtlich motiviert zurück auf den Platz. In den zweiten 45 Minuten hatten sie ebenfalls deutlich mehr Ballbesitz. In der 53. Minute wurde es nochmal gefährlich vor dem Turbine – Tor, doch Anna Wellmann war erneut rechtzeitig zur Stelle. Und dann gelang Potsdam endlich der Ausgleich: Melissa Kössler drückte den Ball in der 65. Minute aus dem Chaos heraus ins Tor! Nach einer Eingabe von Maria Plattner hatte zunächst Dina Orschmann den Ball in Richtung Tor geschossen. Hoffenheims Keeperin konnte allerdings noch parieren, bevor Melissa Kössler den Abpraller schließlich über die Linie schob. Nur drei Minuten später wendet die eingewechselte Dina Orschmann das Blatt per Flaschschuss ins lange Eck (68.). „Es war ein verdammt hartes Spiel und wir wussten auch, dass es hart wird“, so Dina Orschmann nach Spielende zu MagentaSport, „Es war ein umkämpftes Spiel, aber am Ende sind wir natürlich froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen können.“
Nun ist die Mannschaft erstmal froh über eine kurze Pause, bis sie auf Frankfurt trifft. Die sind uns nämlich ebenfalls mit 40 Punkten dicht auf den Fersen. Am 07. Mai begrüßen wir die Eintracht zu unserem letzten Heimspiel im KarLi um 14 Uhr. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!
Turbine Potsdam: Wellmann – Gerhardt, Sissoko, Barth, Agrez – Kerschowski (46. Orschmann), Mesjasz, K. Holmgaard (63. Graf), S. Holmgaard – Chmielinski (33. Plattner), Kössler (90. Kuznezov)
TSG 1899 Hoffenheim: Tufekovic – Linder (64. Fühner), Bühler (68. Billa), Specht, Naschenweng, Dongus, Brand, Hagel (80. Hartig), Feldkamp, Corley (80. Leimenstoll), De Caigny
Tore: 1:0 Hagel (41., E), 1:1 Kössler (65.), 1:2 Orschmann (68.)
Gelbe Karten: – / Feldkamp
Rote Karten: – / Dongus
Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Marbach am Neckar)
Dietmar-Hopp-Stadion: 749
Zum Endspurt der Saison hat Turbine Potsdam nach Rückstand den Sieg gegen Hoffenheim geholt! Das war ein wichtiger Sieg gegen Verfolger Hoffenheim und lässt Turbine den dritten Tabellenplatz festigen. Den Ausgleich machte Melissa Kössler (65.) und in Führung schoss unsere Turbinen kurz darauf Dina Orschmann (68.).
Am Samstagnachmittag waren unsere Potsdamerinnen zu Gast in Hoffenheim und haben viel Selbstvertrauen gezeigt. Obwohl es für Turbine nach dem Halbfinale bereits das zweite Spiel der Woche war, konnte die Mannschaft beweisen, dass sie es verdient, oben mitzuspielen. Drei und sechs Punkte Vorsprung auf Platz vier und fünf sind wichtig für das Restprogramm gegen Frankfurt und München in den kommenden Wochen.
Insgesamt hat Cheftrainer Sofian Chahed drei Änderungen im Vergleich zum Pokal-Halbfinale vorgenommen: Malgorzata Mesjasz stand für Sophie Weidauer auf dem Platz und Isabel Kerschowski für Dina Orschmann. Anstelle von Maria Plattner fand man Sara Holmgaard in der Startelf.
Die Partie begann um 14 Uhr. Obwohl die TSG 1899 Hoffenheim ein paar Chancen vor dem Tor verzeichnen konnte, haben unsere Turbinen grundsätzlich gut verteidigt und nur wenig klare Torchancen zugelassen. Nach der ersten halbe Stunde musste Gina Chmielinski verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für sie kam Maria Plattner auf den Platz, die daraufhin leider die erste gute Tormöglichkeit liegen ließ. Kurz vor der Halbzeitpause konnte Hoffenheim in Führung gehen (41.). Grund dafür war eine fragwürdige Elf-Meter-Entscheidung der Schiedsrichterin nach einem Tackling von Teninsoun Sissoko an Gegenspielerin Jana Feldkamp, die den Ball eigentlich klar berührte. Nur kurze Momente später verhinderte unsere Keeperin Anna Wellmann einen Doppelschlag. Wenige Augenblicke vor Abpfiff der ersten Hälfte wurde Malgorzata Mesjasz von einer Gegenspielerin durch ein hohes, gestrecktes Bein getroffen. Die Unparteiische zückte die rote Karte und Hoffenheim musste daraufhin in Unterzahl weiterspielen. Mit einem 0:1 – Rückstand ging es schließlich in die Pause.
Unsere Turbinen haben in der Pause neue Kraft und Willensstärke getankt und kamen sichtlich motiviert zurück auf den Platz. In den zweiten 45 Minuten hatten sie ebenfalls deutlich mehr Ballbesitz. In der 53. Minute wurde es nochmal gefährlich vor dem Turbine – Tor, doch Anna Wellmann war erneut rechtzeitig zur Stelle. Und dann gelang Potsdam endlich der Ausgleich: Melissa Kössler drückte den Ball in der 65. Minute aus dem Chaos heraus ins Tor! Nach einer Eingabe von Maria Plattner hatte zunächst Dina Orschmann den Ball in Richtung Tor geschossen. Hoffenheims Keeperin konnte allerdings noch parieren, bevor Melissa Kössler den Abpraller schließlich über die Linie schob. Nur drei Minuten später wendet die eingewechselte Dina Orschmann das Blatt per Flaschschuss ins lange Eck (68.). „Es war ein verdammt hartes Spiel und wir wussten auch, dass es hart wird“, so Dina Orschmann nach Spielende zu MagentaSport, „Es war ein umkämpftes Spiel, aber am Ende sind wir natürlich froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen können.“
Nun ist die Mannschaft erstmal froh über eine kurze Pause, bis sie auf Frankfurt trifft. Die sind uns nämlich ebenfalls mit 40 Punkten dicht auf den Fersen. Am 07. Mai begrüßen wir die Eintracht zu unserem letzten Heimspiel im KarLi um 14 Uhr. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!
Turbine Potsdam: Wellmann – Gerhardt, Sissoko, Barth, Agrez – Kerschowski (46. Orschmann), Mesjasz, K. Holmgaard (63. Graf), S. Holmgaard – Chmielinski (33. Plattner), Kössler (90. Kuznezov)
TSG 1899 Hoffenheim: Tufekovic – Linder (64. Fühner), Bühler (68. Billa), Specht, Naschenweng, Dongus, Brand, Hagel (80. Hartig), Feldkamp, Corley (80. Leimenstoll), De Caigny
Tore: 1:0 Hagel (41., E), 1:1 Kössler (65.), 1:2 Orschmann (68.)
Gelbe Karten: – / Feldkamp
Rote Karten: – / Dongus
Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Marbach am Neckar)
Dietmar-Hopp-Stadion: 749