Am vergangenen Samstag empfingen unsere Turbinen im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion die Tabellenführerinnen aus Wolfsburg. 2623 Zuschauer sahen im KarLi ein spannendes Spiel, in dem unsere Turbinen bis in die Schlussminuten noch auf einen Punktgewinn hoffen konnten.
Schon nach vier Minuten hatten unsere Turbinen die erste Torchance, nach einer Flanke von Sophie Weidauer köpfte Martyna Wiankowska (im Abseits stehend) an den Pfosten. Neun Minuten später hatten dann auch die Wolfsburgerinnen ihre erste große Chance. Nach einer Flanke von Svenja Huth setzte Alexandra Popp zum Kopfball an, traf aber den Ball nicht richtig. Nur eine Minute später war es Jill Roord die frei vor dem Turbinetor zum Abschluss kam, welcher aber direkt in den Armen von Jil Frehse landete. In der 20 Minute erzielte Alexandra Popp das 0:1. Nach einer Flanke von Tabea Waßmuth köpfte sie aus ca. 5m Entfernung zur Führung ein. Eine erneute Kopfballchance von Alexandra Popp konnte Jil Frehse sieben Minuten später mit einer sehenswerten Fußabwehr parieren. In der 40. Minute hatten die Potsdamerinnen eine gute Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, der Freistoß von Viktoria Schwalm aus ca. 20m Entfernung landete aber leider nur im Außennetz. Beim Halbzeitstand von 0:1 ging es dann in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Gäste aus Wolfsburg deutlich mehr Torchancen. In der 59. Minute prüfte Rebecka Blomqvist mit einem Schuss aus ca. 20m Jil Frehse. Fünf Minuten später verpassten Tabea Waßmuth und Ewa Pajor einen Treffer jeweils knapp. In der 70. Minute rutschte Alexandra Popp an einer Hereingabe von Lena Lattwein im Fünfmeterraum vorbei. Die Schlussminuten waren geprägt von Torchancen der polnischen Nationalspielerin Ewa Pajor, welche bis zur vierten Minute der Nachspielzeit aber alle von Jil Frehse und den Potsdamer Abwehrspielerinnen geklärt werden konnten. Immer wieder versuchten die Turbine noch einmal zum Wolfsburger Tor durchzudringen, um den Ausgleich zu erzielen. In der letzten Minute des Spiels erzielte Ewa Pajor das 0:2. Nach einem Befreiungsschlag von Rebecka Blomqvist spielte sie Jil Frehse aus und schob den Ball in das leere Tor ein.
Sebastian Middeke auf der Pressekonferenz zum Spiel: „Ich fand es grandios was die Mädels abgeliefert haben, wie sie sich in jeden Ball reingeschmissen haben, wie das Tor verteidigt wurde. Was unsere Torhüterin Jil Frehse heute abgeliefert hat war grandios, sie ist ins kalte Wasser geschmissen worden und ist völlig über sich hinausgewachsen. Somit stand es dann lange nur 0:1, wir haben auch dran geglaubt und gehofft, dass vielleicht doch nochmal ein Ball durchrutscht, das war dann leider nicht der Fall.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Frehse, Rouse, Kuznezov, Kyokawa (79. Radke), Deutsch, Weidauer, Hahn, Schwalm (69. Grincenco), Meister, Barrett, Wiankowska
Aufstellung VfL Wolfsburg:
Frohms, Agrez, Hendrich, Janssen, Lattwein, Huth, Popp, Roord (58. Pajor), Wedemeyer, Waßmuth (74. Jonsdottir), Brand (46. Blomqvist)
Tore: 0:1 Alexandra Popp (20.), 0:2 Ewa Pajor (90.+4.)
Gelbe Karten: Wiankowska / Popp
Schiedsrichterin: Fabienne Michel
Zuschauer: 2623
Am vergangenen Samstag empfingen unsere Turbinen im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion die Tabellenführerinnen aus Wolfsburg. 2623 Zuschauer sahen im KarLi ein spannendes Spiel, in dem unsere Turbinen bis in die Schlussminuten noch auf einen Punktgewinn hoffen konnten.
Schon nach vier Minuten hatten unsere Turbinen die erste Torchance, nach einer Flanke von Sophie Weidauer köpfte Martyna Wiankowska (im Abseits stehend) an den Pfosten. Neun Minuten später hatten dann auch die Wolfsburgerinnen ihre erste große Chance. Nach einer Flanke von Svenja Huth setzte Alexandra Popp zum Kopfball an, traf aber den Ball nicht richtig. Nur eine Minute später war es Jill Roord die frei vor dem Turbinetor zum Abschluss kam, welcher aber direkt in den Armen von Jil Frehse landete. In der 20 Minute erzielte Alexandra Popp das 0:1. Nach einer Flanke von Tabea Waßmuth köpfte sie aus ca. 5m Entfernung zur Führung ein. Eine erneute Kopfballchance von Alexandra Popp konnte Jil Frehse sieben Minuten später mit einer sehenswerten Fußabwehr parieren. In der 40. Minute hatten die Potsdamerinnen eine gute Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, der Freistoß von Viktoria Schwalm aus ca. 20m Entfernung landete aber leider nur im Außennetz. Beim Halbzeitstand von 0:1 ging es dann in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Gäste aus Wolfsburg deutlich mehr Torchancen. In der 59. Minute prüfte Rebecka Blomqvist mit einem Schuss aus ca. 20m Jil Frehse. Fünf Minuten später verpassten Tabea Waßmuth und Ewa Pajor einen Treffer jeweils knapp. In der 70. Minute rutschte Alexandra Popp an einer Hereingabe von Lena Lattwein im Fünfmeterraum vorbei. Die Schlussminuten waren geprägt von Torchancen der polnischen Nationalspielerin Ewa Pajor, welche bis zur vierten Minute der Nachspielzeit aber alle von Jil Frehse und den Potsdamer Abwehrspielerinnen geklärt werden konnten. Immer wieder versuchten die Turbine noch einmal zum Wolfsburger Tor durchzudringen, um den Ausgleich zu erzielen. In der letzten Minute des Spiels erzielte Ewa Pajor das 0:2. Nach einem Befreiungsschlag von Rebecka Blomqvist spielte sie Jil Frehse aus und schob den Ball in das leere Tor ein.
Sebastian Middeke auf der Pressekonferenz zum Spiel: „Ich fand es grandios was die Mädels abgeliefert haben, wie sie sich in jeden Ball reingeschmissen haben, wie das Tor verteidigt wurde. Was unsere Torhüterin Jil Frehse heute abgeliefert hat war grandios, sie ist ins kalte Wasser geschmissen worden und ist völlig über sich hinausgewachsen. Somit stand es dann lange nur 0:1, wir haben auch dran geglaubt und gehofft, dass vielleicht doch nochmal ein Ball durchrutscht, das war dann leider nicht der Fall.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Frehse, Rouse, Kuznezov, Kyokawa (79. Radke), Deutsch, Weidauer, Hahn, Schwalm (69. Grincenco), Meister, Barrett, Wiankowska
Aufstellung VfL Wolfsburg:
Frohms, Agrez, Hendrich, Janssen, Lattwein, Huth, Popp, Roord (58. Pajor), Wedemeyer, Waßmuth (74. Jonsdottir), Brand (46. Blomqvist)
Tore: 0:1 Alexandra Popp (20.), 0:2 Ewa Pajor (90.+4.)
Gelbe Karten: Wiankowska / Popp
Schiedsrichterin: Fabienne Michel
Zuschauer: 2623