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5:0 Niederlage gegen den VfL Wolfsburg

Am Freitagabend waren unsere Turbinen beim Tabellenführer, dem VfL Wolfsburg zu Gast. In der ersten Halbzeit gelang den Wolfsburgerinnen nur ein Treffer, in der zweiten Halbzeit trafen die Gastgeberinnen vier Mal.

Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs starteten in die Partie mit der selben Startelf wie zuvor gegen Duisburg.

Vor dem Tor der Turbinen wurde es in der 13. Minute zum ersten Mal gefährlich. Felicitas Rauch flankte den Ball in die Mitte, wo Tabea Waßmuth nur knapp den Ball per Kopf verpasste. Vier Minuten später war es Jonsdottir die per Kopf die nächste Torchance hatte. In der 27. Minute trafen die Gastgeberinnen nach einer Ecke zur 1:0 Führung. Svenja Huth führte die Ecke zunächst kurz aus und flankte dann in Richtung des ersten Pfosten, wo Felicitas Rauch nur noch zur Führung einköpfen musste. Die Wolfsburgerinnen erarbeiteten sich immer wieder Möglichkeiten, die Turbinen verteidigten aber gut, sodass es beim Stand von 1:0 in die Pause ging.

Nachdem bereits in der 31. Minute Irena Kuznezov für Teninsoun Sissoko eingewechselt wurde, die verletzungsbedingt leider nicht weiter spielen konnte, wechselten die Turbine-Trainer in der Halbzeit gleich doppelt. Für Mollie Rouse und Darya Rajaee kamen Pauline Deutsch und Adrijana Mori auf den Platz.

In der 67. und 72. Minute trafen die Wolfsburgerinnen erneut. Lena Lattwein traf aus 13 Metern Torentfernung in die linke Ecke und die eingewechselte Alexandra Popp per Kopf nach einer Ecke. Kurz vor Ende der Partie gelangen den VfL-Frauen noch zwei Treffer. Dominique Janssen traf per Kopf nach einer Ecke von Svenja Huth (86.) und Alexandra Popp traf erneut per Kopf zum 5:0 Endstand nach einer Flanke von Svenja Huth (90.+1.).

Anna Wellmann im Interview mit Magenta Sport nach dem Spiel: „Fünf Tore zu kassieren ist am Ende eindeutig zu hoch. Letztendlich muss man trotzdem sagen, es waren drei Standards, die einfach brutal schwer zu verteidigen waren, das wussten wir auch im Vorhinein, fünf ist eindeutig zu viel, aber wir können mitnehmen, dass wir es über weite Strecken gegen einen Top-Gegner auch echt gut gemacht haben. Für alle ist klar, dass am Dienstag nun ein wichtiges Spiel auf uns wartet. Ich denke wir können viele positive Dinge mitnehmen, die Mentalität, die Einstellung, wie wir uns heute in die Zweikämpfe gehauen haben spricht für sich und genauso wollen wir Köln angehen.“

 

 

Aufstellung VfL Wolfsburg:

Frohms, Hendrich, Oberdorf (49. Popp), Janssen, Lattwein, Huth, Rauch (71. Wilms), Roord (71. Brand), Jonsdottir, Waßmuth (75. Pajor), Hegering (71. Wedemeyer)

 

Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam:

Wellmann, Rouse (46. Deutsch, 65. Grincenco), Rajaee (46. Mori), Weidauer, Jordan, Meister, Gerhardt, Sissoko (31. Kuznezov), Wiankowska, de Filippo (86. Barrett), Culver

 

Tore: 1:0 Felicitas Rauch (27.), 2:0 Lena Lattwein (67.), 3:0 Alexandra Popp (72.), 4:0 Dominique Janssen (86.), 5:0 Alexandra Popp (90.+1)

Gelbe Karten: – / Martyna Wiankowska

Schiedsrichterin: Laura Duske

Zuschauer: 2667