Das Eröffnungsspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga am 30. August 2024 markierte für den 1. FFC Turbine Potsdam nicht nur die Rückkehr in die höchste Spielklasse, sondern auch eine wichtige Standortbestimmung nach dem Aufstieg aus der 2. Bundesliga. Vor 6.106 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion und live übertragen auf ZDF, Magenta Sport und DAZN, stellte sich Potsdam dem Titelverteidiger FC Bayern München. Es war ein Spiel, das viele mit Spannung erwarteten, um zu sehen, wie sich das neu formierte Team gegen einen der stärksten Gegner der Liga behaupten würde.
Erste Halbzeit – Defensive Stabilität und Kampfgeist
Von Beginn an war klar, dass Turbine Potsdam gegen die individuell stark besetzten Bayern-Frauen eine solide Defensivleistung zeigen musste. Trainer Marco Gebhardt stellte die Mannschaft taktisch diszipliniert auf, wobei das Hauptaugenmerk auf einer kompakten Defensive lag. Die Potsdamerinnen setzten auf geschicktes Verschieben und energisches Zweikampfverhalten, um die Münchenerinnen vom eigenen Tor fernzuhalten.
Trotz des frühen Drucks von Bayern hielt Potsdam lange Zeit gut dagegen. Die Abwehrreihe sowie Torhüterin Anna Terestyenyi zeigten eine konzentrierte Leistung. Doch in der 22. Minute war es dann so weit: Nach einer präzisen Ecke von Carolin Simon konnte Linda Sembrant per Kopf die Führung für Bayern erzielen. Potsdam ließ sich jedoch nicht entmutigen und kämpfte weiter, ohne allerdings selbst zu nennenswerten Offensivaktionen zu kommen. Die Defensive blieb stabil, und bis zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen größere Chancen der Bayern verhindern.
Zweite Halbzeit – Mutige Versuche, aber wenig Durchschlagskraft
In der zweiten Halbzeit erhöhte Potsdam den Druck und versuchte vermehrt, durch Konterangriffe zum Erfolg zu kommen. Das Team setzte auf schnelles Umschaltspiel, um die Bayern-Abwehr zu überwinden, doch die Angriffe blieben oft schon im Mittelfeld hängen oder endeten vor dem gegnerischen Strafraum. Es zeigte sich, dass es dem Aufsteiger noch an der nötigen Durchschlagskraft fehlte, um die gut organisierte Abwehr des FC Bayern ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Bayern München kontrollierte das Spielgeschehen weiterhin und blieb besonders bei Standards gefährlich. In der 85. Minute war es erneut Linda Sembrant, die nach einer Ecke von Giulia Gwinn per Kopf das 2:0 für die Gäste erzielte und damit den Sieg der Münchnerinnen besiegelte. Für Turbine Potsdam war dies ein bitterer Moment, da das Team trotz einer engagierten Leistung erneut nach einer Standardsituation überwunden wurde.
Fazit – Ein hartes, aber lehrreiches Spiel
Trotz der 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern München konnte der 1. FFC Turbine Potsdam einige positive Aspekte aus dem Spiel mitnehmen. Die Defensivleistung war über weite Strecken solide, und der starke kämpferische Einsatz des Teams wurde von den Fans im Stadion gewürdigt. Besonders Jennifer Cramer, die zur Spielerin des Spiels von den Fans gewählt wurde, ragte durch ihr engagiertes Spiel heraus.
Ein wichtiges Zeichen setzte der Präsident von Turbine Potsdam, als er nach dem Spiel sagte: „Nach allen Turbulenzen, Irritationen und dem Wiederaufstieg haben wir demonstriert, dass Turbine am Leben ist. Spielerisch hat die Mannschaft gezeigt, dass sie als Team agiert und sich zur Wehr zu setzen weiß.“ Dieses Statement unterstreicht die Bedeutung dieses Spiels für den Verein, der nach den schwierigen Jahren nun zeigt, dass er wieder eine ernstzunehmende Kraft im deutschen Frauenfußball ist.
Dieses Spiel war für Turbine Potsdam wichtig, da gezeigt wurde, dass das Team gegen die Top-Mannschaften der Liga bestehen kann. Die Mannschaft und das Trainerteam werden aus diesem Spiel sicherlich wertvolle Lehren ziehen, um in den kommenden Wochen die nötigen Anpassungen vorzunehmen und die Entwicklungen des Teams voranzutreiben.
Gelbe Karte: Jennifer Cramer (13.), Emilie Bernhardt (83.)
Zuschauer: 6.106
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer
Herzlichen Dank an alle Volunteers, die uns unterstützt haben, diese großartige Eröffnung des Auftaktspiels der Google Pixel Frauen-Bundesliga möglich zu machen!
Ein bedeutendes Spiel für Turbine Potsdam
Das Eröffnungsspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga am 30. August 2024 markierte für den 1. FFC Turbine Potsdam nicht nur die Rückkehr in die höchste Spielklasse, sondern auch eine wichtige Standortbestimmung nach dem Aufstieg aus der 2. Bundesliga. Vor 6.106 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion und live übertragen auf ZDF, Magenta Sport und DAZN, stellte sich Potsdam dem Titelverteidiger FC Bayern München. Es war ein Spiel, das viele mit Spannung erwarteten, um zu sehen, wie sich das neu formierte Team gegen einen der stärksten Gegner der Liga behaupten würde.
Erste Halbzeit – Defensive Stabilität und Kampfgeist
Von Beginn an war klar, dass Turbine Potsdam gegen die individuell stark besetzten Bayern-Frauen eine solide Defensivleistung zeigen musste. Trainer Marco Gebhardt stellte die Mannschaft taktisch diszipliniert auf, wobei das Hauptaugenmerk auf einer kompakten Defensive lag. Die Potsdamerinnen setzten auf geschicktes Verschieben und energisches Zweikampfverhalten, um die Münchenerinnen vom eigenen Tor fernzuhalten.
Trotz des frühen Drucks von Bayern hielt Potsdam lange Zeit gut dagegen. Die Abwehrreihe sowie Torhüterin Anna Terestyenyi zeigten eine konzentrierte Leistung. Doch in der 22. Minute war es dann so weit: Nach einer präzisen Ecke von Carolin Simon konnte Linda Sembrant per Kopf die Führung für Bayern erzielen. Potsdam ließ sich jedoch nicht entmutigen und kämpfte weiter, ohne allerdings selbst zu nennenswerten Offensivaktionen zu kommen. Die Defensive blieb stabil, und bis zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen größere Chancen der Bayern verhindern.
Zweite Halbzeit – Mutige Versuche, aber wenig Durchschlagskraft
In der zweiten Halbzeit erhöhte Potsdam den Druck und versuchte vermehrt, durch Konterangriffe zum Erfolg zu kommen. Das Team setzte auf schnelles Umschaltspiel, um die Bayern-Abwehr zu überwinden, doch die Angriffe blieben oft schon im Mittelfeld hängen oder endeten vor dem gegnerischen Strafraum. Es zeigte sich, dass es dem Aufsteiger noch an der nötigen Durchschlagskraft fehlte, um die gut organisierte Abwehr des FC Bayern ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Bayern München kontrollierte das Spielgeschehen weiterhin und blieb besonders bei Standards gefährlich. In der 85. Minute war es erneut Linda Sembrant, die nach einer Ecke von Giulia Gwinn per Kopf das 2:0 für die Gäste erzielte und damit den Sieg der Münchnerinnen besiegelte. Für Turbine Potsdam war dies ein bitterer Moment, da das Team trotz einer engagierten Leistung erneut nach einer Standardsituation überwunden wurde.
Fazit – Ein hartes, aber lehrreiches Spiel
Trotz der 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern München konnte der 1. FFC Turbine Potsdam einige positive Aspekte aus dem Spiel mitnehmen. Die Defensivleistung war über weite Strecken solide, und der starke kämpferische Einsatz des Teams wurde von den Fans im Stadion gewürdigt. Besonders Jennifer Cramer, die zur Spielerin des Spiels von den Fans gewählt wurde, ragte durch ihr engagiertes Spiel heraus.
Ein wichtiges Zeichen setzte der Präsident von Turbine Potsdam, als er nach dem Spiel sagte: „Nach allen Turbulenzen, Irritationen und dem Wiederaufstieg haben wir demonstriert, dass Turbine am Leben ist. Spielerisch hat die Mannschaft gezeigt, dass sie als Team agiert und sich zur Wehr zu setzen weiß.“ Dieses Statement unterstreicht die Bedeutung dieses Spiels für den Verein, der nach den schwierigen Jahren nun zeigt, dass er wieder eine ernstzunehmende Kraft im deutschen Frauenfußball ist.
Dieses Spiel war für Turbine Potsdam wichtig, da gezeigt wurde, dass das Team gegen die Top-Mannschaften der Liga bestehen kann. Die Mannschaft und das Trainerteam werden aus diesem Spiel sicherlich wertvolle Lehren ziehen, um in den kommenden Wochen die nötigen Anpassungen vorzunehmen und die Entwicklungen des Teams voranzutreiben.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Terestyényi, Nakav, Schmid (78. Kuznezov), Limani (59. Selimhodzic), Cramer, Ito, Grincenco (59. Schneider), Grosicka (76. Hahn), Krawczyk, Bernhardt, Lindner (59. Lemke)
Aufstellung FC Bayern München: Grohs, Sembrant, Viggosdottir, Gwinn (85. Hansen), Schüller (64. Damnjanovic), Lohmann (64. Dallmann), Bühl (86. Kerr), Harder, Zadrazil (89. Zigiotti Olme), Simon, Stanway
Tore: Linda Sembrant (22., 85.)
Gelbe Karte: Jennifer Cramer (13.), Emilie Bernhardt (83.)
Zuschauer: 6.106
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer
Herzlichen Dank an alle Volunteers, die uns unterstützt haben, diese großartige Eröffnung des Auftaktspiels der Google Pixel Frauen-Bundesliga möglich zu machen!