Am 12. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga musste sich der 1. FFC Turbine Potsdam dem Deutschen Meister der letzten Saison, FC Bayern München, mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Trotz einer engagierten Defensivleistung vor ausverkauftem Haus am FC Bayern Campus bleiben die Potsdamerinnen weiterhin Tabellenletzter und überwintern ohne Sieg.
Kompakte Defensive gegen starken Gegner
Von Beginn an war klar, dass Turbine Potsdam vor allem defensiv gefordert sein würde. Mit einer kompakten Aufstellung gelang es dem Team von Cheftrainer Kurt Russ, die Offensivaktionen der Münchnerinnen weitgehend zu unterbinden. Die Gastgeberinnen taten sich schwer, gefährliche Torchancen herauszuspielen, und fanden zunächst nur über Distanzschüsse ins Spiel. Turbine-Torfrau Vanessa Fischer war früh gefordert und zeigte unter anderem mit einer starken Parade gegen Julia Zigiotti Olme ihr Können.
Unglückliche Gegentore entscheiden die Partie
Der Führungstreffer der Bayern fiel durch eine Standardsituation: Ein direkt verwandelter Freistoß von Carolin Simon (29.) brachte die Münchnerinnen in Führung. Fischer war noch mit den Fingerspitzen am Ball, konnte den Schuss jedoch nicht entscheidend abwehren. Auch nach der Pause zeigte sich Turbine kämpferisch, doch ein sehenswerter Treffer von Simon (51.) nach einem abgewehrten Ball besiegelte die Niederlage. In der Offensive fehlten den Potsdamerinnen trotz einiger Ansätze die entscheidenden Impulse, um selbst gefährlich zu werden.
Personalsorgen erschweren die Ausgangslage
Turbine Potsdam musste in München gleich mehrere Stammspielerinnen ersetzen. Jennifer Cramer fehlte gesperrt, während Irena Kuznezov, Lina Vianden, Mia Schmid und Kim Schneider verletzungs- oder krankheitsbedingt nicht zur Verfügung standen. Trainer Kurt Russ setzte daher auf eine neu formierte Startelf, in der unter anderem Suya Haering und unsere neue Spielerin, Luca Scheel, von Beginn an aufliefen. Zudem rückte Bianca Schmidt aufgrund des Engpasses in der Hintermannschaft aus der Offensive in die Innenverteidigung und trug mit einer souveränen Leistung dazu bei, ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.
Blick nach vorn: Gemeinsam stärker zurückkommen
Mit dem Spiel in München endet eine herausfordernde Hinrunde für den 1. FFC Turbine Potsdam. Die Winterpause bietet nun die Gelegenheit, sich neu zu sammeln und gestärkt in die Rückrunde zu starten. Ein großer Dank gilt allen Fans, die das Team auch in schwierigen Zeiten unterstützen. Gemeinsam blicken wir zuversichtlich auf die Aufgaben nach der Pause und arbeiten hart daran, in der zweiten Saisonhälfte wieder erfolgreichere Ergebnisse zu erzielen.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Fischer, Taslidza (45.+1‘ Grosicka), Ito, Grincenco (72. Lindner), Schmidt, Krawczyk, Haering, Lüscher, Bernhardt, Scheel (62. Hahn), Selimhodzic (62. Limani)
Aufstellung FC Bayern München: Mahmutovic, Sembrant, Viggosdottir, Hansen (86. Zapata), Schüller, Lohmann (60. Zawistowska), Sehitler (45.+1‘ Bühl), Zigiotti Olme, Harder (60. Damnjanovic), Simon, Stanway (73. Kerr)
Tore: Carolin Simon (29., 51.)
Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich
Gelbe Karten: Valentina Limani (63.), Julia Zigiotti Olme (78.)
Am 12. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga musste sich der 1. FFC Turbine Potsdam dem Deutschen Meister der letzten Saison, FC Bayern München, mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Trotz einer engagierten Defensivleistung vor ausverkauftem Haus am FC Bayern Campus bleiben die Potsdamerinnen weiterhin Tabellenletzter und überwintern ohne Sieg.
Kompakte Defensive gegen starken Gegner
Von Beginn an war klar, dass Turbine Potsdam vor allem defensiv gefordert sein würde. Mit einer kompakten Aufstellung gelang es dem Team von Cheftrainer Kurt Russ, die Offensivaktionen der Münchnerinnen weitgehend zu unterbinden. Die Gastgeberinnen taten sich schwer, gefährliche Torchancen herauszuspielen, und fanden zunächst nur über Distanzschüsse ins Spiel. Turbine-Torfrau Vanessa Fischer war früh gefordert und zeigte unter anderem mit einer starken Parade gegen Julia Zigiotti Olme ihr Können.
Unglückliche Gegentore entscheiden die Partie
Der Führungstreffer der Bayern fiel durch eine Standardsituation: Ein direkt verwandelter Freistoß von Carolin Simon (29.) brachte die Münchnerinnen in Führung. Fischer war noch mit den Fingerspitzen am Ball, konnte den Schuss jedoch nicht entscheidend abwehren. Auch nach der Pause zeigte sich Turbine kämpferisch, doch ein sehenswerter Treffer von Simon (51.) nach einem abgewehrten Ball besiegelte die Niederlage. In der Offensive fehlten den Potsdamerinnen trotz einiger Ansätze die entscheidenden Impulse, um selbst gefährlich zu werden.
Personalsorgen erschweren die Ausgangslage
Turbine Potsdam musste in München gleich mehrere Stammspielerinnen ersetzen. Jennifer Cramer fehlte gesperrt, während Irena Kuznezov, Lina Vianden, Mia Schmid und Kim Schneider verletzungs- oder krankheitsbedingt nicht zur Verfügung standen. Trainer Kurt Russ setzte daher auf eine neu formierte Startelf, in der unter anderem Suya Haering und unsere neue Spielerin, Luca Scheel, von Beginn an aufliefen. Zudem rückte Bianca Schmidt aufgrund des Engpasses in der Hintermannschaft aus der Offensive in die Innenverteidigung und trug mit einer souveränen Leistung dazu bei, ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.
Blick nach vorn: Gemeinsam stärker zurückkommen
Mit dem Spiel in München endet eine herausfordernde Hinrunde für den 1. FFC Turbine Potsdam. Die Winterpause bietet nun die Gelegenheit, sich neu zu sammeln und gestärkt in die Rückrunde zu starten. Ein großer Dank gilt allen Fans, die das Team auch in schwierigen Zeiten unterstützen. Gemeinsam blicken wir zuversichtlich auf die Aufgaben nach der Pause und arbeiten hart daran, in der zweiten Saisonhälfte wieder erfolgreichere Ergebnisse zu erzielen.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Fischer, Taslidza (45.+1‘ Grosicka), Ito, Grincenco (72. Lindner), Schmidt, Krawczyk, Haering, Lüscher, Bernhardt, Scheel (62. Hahn), Selimhodzic (62. Limani)
Aufstellung FC Bayern München: Mahmutovic, Sembrant, Viggosdottir, Hansen (86. Zapata), Schüller, Lohmann (60. Zawistowska), Sehitler (45.+1‘ Bühl), Zigiotti Olme, Harder (60. Damnjanovic), Simon, Stanway (73. Kerr)
Tore: Carolin Simon (29., 51.)
Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich
Gelbe Karten: Valentina Limani (63.), Julia Zigiotti Olme (78.)