Mit einem 9:0-Sieg gegen den SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf gelang dem Team von Thomas Kandler am Reformationstag Historisches in der Vereinsgeschichte. Mit dem tadellosen Saisonstart und 15 Punkten aus fünf Spielen haben sie ihren eigenen Startrekord seit der Teilnahme an der 2.Bundesliga eingestellt. Dieser lag bis dato bei 13 Punkten und konnte nun, dank einer grandiosen Leistung eingestellt werden.
„9:0 klingt erst einmal sehr hoch, aber wenn man beim Spiel dabeigewesen ist, dann hat man gesehen, dass es uns Hohen Neuendorf bis zum 1:0 ordentlich schwer gemacht hat“, so beschrieb Thomas Kandler im Anschluss den Auftakt der Partie. “Wir hatten keine nennenswerte Torchance bis Lidija Kulis einer Gegenspielerin im Strafraum den Ball abnehmen konnte und dann – dank einem Abpraller vom Innenpfosten – zum 1:0 (24.) verwandelte.“ Danach rappelte es im Minutentakt. Bereits zwei Minuten später war es wieder Kulis, die nach einem tollen Pass von Lara Prasnikar, auf 2:0 (26.) erhöhte. Weitere sechzig Sekunden später brachte auch Tabea Schütt, nach einem Zuspiel von Melissa Kössler, den Ball im Kasten der Gegner unter. „Das Spiel war an dieser Stelle eigentlich schon fast entschieden“, betonte Thomas Kandler.“Aber mein Team ließ deswegen nicht nach.“ Laura Lindner, die bereits ebenfalls in der letzten Partie gegen den Herforder SV getroffen hatte, nutzte einen Pass von Gina Chmielinski, um den Ball an der Torhüterin vorbei zum 4:0 (34.) einzuzirkeln. Die Gastgeber hatten nur einen kurzen Moment zum Verschnaufen, bevor Gina Chmielinski zum Eckball antrat und den Ball in den Strafraum flankte. Dort wollte Rahel Kiwic einköpfen, doch ihr Ball konnte auf der Linie geklärt werden. Im Nachschuss war es dann aber wieder Lidija Kulis, die abzog und auf 5:0 (40.) erhöhte. So langsam kam bei den Gegnerinnen Verzweifelung auf, die wohl auch dazu führte, dass man einen Schuss der Turbinen im Strafraum mit der Hand verteidigte und die Schiedsrichterin somit folgerichtig auf Elfmeter entscheiden musste. Lara Prasnikar trat an und traf zum 6:0 (42.).
Mit dieser deutlichen Führung gingen die Potsdamerinnen in die Kabine und es war klar, dass das Spiel hier eigentlich schon entschieden war. Nichtsdestotrotz war der Torhunger der Potsdamerinnen noch nicht gestillt und so nahm Melissa Kössler einen Pass von Lindner in der 50. Minute dankbar an und erhöhte per Flachschuss aus zentraler Position auf 7:0 (50.). Nochmals Kössler, nochmals per Flachschuss, aber diesmal nach Vorarbeit von Gina Chmielinski, hieß es dann in der 73.Minute beim 8:0. Den Schlusspunkt der Partie setzte Laura Lindner, die eine schöne Hereingabe in den Strafraum von Marlene Müller nutzte, um auf 9:0 zu erhöhen und gleichzeitig den Deckel auf die Partie zu setzen. „Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden“, erklärte Thomas Kandler am Mittwochabend. „Wir hatten uns zu Beginn der Saison vorgenommen, möglichst viele Punkte zu sammeln, um damit die Qualifikation für die neue 2.Bundesliga zu schaffen. Dies ist nachwievor unser Ziel und über die Tabellenplatzierung können wir uns dann gern in der 2.Hälfte der Spielzeit unterhalten“, fügt er augenzwinkernd hinzu.
Am kommenden Sonntag, den 5.11.2017 um 11.00Uhr treffen unsere Turbinen zuhause auf Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst. Die Zielstellung heißt auch hier „Gewinnen“ und die Siegesserie fortführen. Viel Glück!
Mit einem 9:0-Sieg gegen den SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf gelang dem Team von Thomas Kandler am Reformationstag Historisches in der Vereinsgeschichte. Mit dem tadellosen Saisonstart und 15 Punkten aus fünf Spielen haben sie ihren eigenen Startrekord seit der Teilnahme an der 2.Bundesliga eingestellt. Dieser lag bis dato bei 13 Punkten und konnte nun, dank einer grandiosen Leistung eingestellt werden.
„9:0 klingt erst einmal sehr hoch, aber wenn man beim Spiel dabeigewesen ist, dann hat man gesehen, dass es uns Hohen Neuendorf bis zum 1:0 ordentlich schwer gemacht hat“, so beschrieb Thomas Kandler im Anschluss den Auftakt der Partie. “Wir hatten keine nennenswerte Torchance bis Lidija Kulis einer Gegenspielerin im Strafraum den Ball abnehmen konnte und dann – dank einem Abpraller vom Innenpfosten – zum 1:0 (24.) verwandelte.“ Danach rappelte es im Minutentakt. Bereits zwei Minuten später war es wieder Kulis, die nach einem tollen Pass von Lara Prasnikar, auf 2:0 (26.) erhöhte. Weitere sechzig Sekunden später brachte auch Tabea Schütt, nach einem Zuspiel von Melissa Kössler, den Ball im Kasten der Gegner unter. „Das Spiel war an dieser Stelle eigentlich schon fast entschieden“, betonte Thomas Kandler.“Aber mein Team ließ deswegen nicht nach.“ Laura Lindner, die bereits ebenfalls in der letzten Partie gegen den Herforder SV getroffen hatte, nutzte einen Pass von Gina Chmielinski, um den Ball an der Torhüterin vorbei zum 4:0 (34.) einzuzirkeln. Die Gastgeber hatten nur einen kurzen Moment zum Verschnaufen, bevor Gina Chmielinski zum Eckball antrat und den Ball in den Strafraum flankte. Dort wollte Rahel Kiwic einköpfen, doch ihr Ball konnte auf der Linie geklärt werden. Im Nachschuss war es dann aber wieder Lidija Kulis, die abzog und auf 5:0 (40.) erhöhte. So langsam kam bei den Gegnerinnen Verzweifelung auf, die wohl auch dazu führte, dass man einen Schuss der Turbinen im Strafraum mit der Hand verteidigte und die Schiedsrichterin somit folgerichtig auf Elfmeter entscheiden musste. Lara Prasnikar trat an und traf zum 6:0 (42.).
Mit dieser deutlichen Führung gingen die Potsdamerinnen in die Kabine und es war klar, dass das Spiel hier eigentlich schon entschieden war. Nichtsdestotrotz war der Torhunger der Potsdamerinnen noch nicht gestillt und so nahm Melissa Kössler einen Pass von Lindner in der 50. Minute dankbar an und erhöhte per Flachschuss aus zentraler Position auf 7:0 (50.). Nochmals Kössler, nochmals per Flachschuss, aber diesmal nach Vorarbeit von Gina Chmielinski, hieß es dann in der 73.Minute beim 8:0. Den Schlusspunkt der Partie setzte Laura Lindner, die eine schöne Hereingabe in den Strafraum von Marlene Müller nutzte, um auf 9:0 zu erhöhen und gleichzeitig den Deckel auf die Partie zu setzen. „Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden“, erklärte Thomas Kandler am Mittwochabend. „Wir hatten uns zu Beginn der Saison vorgenommen, möglichst viele Punkte zu sammeln, um damit die Qualifikation für die neue 2.Bundesliga zu schaffen. Dies ist nachwievor unser Ziel und über die Tabellenplatzierung können wir uns dann gern in der 2.Hälfte der Spielzeit unterhalten“, fügt er augenzwinkernd hinzu.
Am kommenden Sonntag, den 5.11.2017 um 11.00Uhr treffen unsere Turbinen zuhause auf Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst. Die Zielstellung heißt auch hier „Gewinnen“ und die Siegesserie fortführen. Viel Glück!