MAZ Sportbuzzer / Ch. Brandhorst DFB-Pokal der Frauen: Unsere Verteidigerin Rahel Kiwic avancierte beim Auswärtssieg in Bielefeld zur Matchwinnerin, während Felicitas Rauch vorzeitig vom Platz musste. Mit der spielerischen Vorstellung gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld war Chefcoach Matthias Rudolph nicht ganz zufrieden.
Die Bundesliga-Fußballerinnen von Turbine Potsdam stehen nach einem 1:2 (0:1)-Erfolg gegen Zweitligist Arminia Bielefeld im Viertelfinale des DFB-Pokals. Während mehrere Pokalpartien andernorts witterungsbedingt ausfallen mussten, herrschten am Sonntag in der Bielefelder Schüco-Arena, wo noch vor Wochenfrist die DFB-Frauen ihren 4:0-Sieg gegen Frankreich feierten, beste Bedingungen. „Die Rasenheizung lief über Nacht“, berichtete Turbine-Coach Matthias Rudolph, der dann kurzfristig umplanen musste. Kapitänin Lia Wälti fiel aus, für sie rutschte Elise Kellond-Knight in die Startelf.
„Wir sind gut ins Spiel gekommen“, sagte Rudolph. Nach 17 Minuten brachte Rahel Kiwic die Potsdamerinnen nach einem Standard in Front. „Wir hatten viele Ecken und Freistöße, hätten eigentlich sogar höher führen müssen“, bemerkte der Trainer. Doch erst habe Arminia-Torfrau Vivien Brandt „sensationell“ gehalten, dann klärten die Gastgeberinnen auf der Linie. „Zum Ende der ersten Hälfte hat unser Druck dann etwas nachgelassen.“ Das habe sich auch durch den zweiten Durchgang gezogen, wenngleich Potsdam mehr Ballbesitz hatte und immer mal wieder zu guten Szenen kam. Etwa als Innenverteidigerin Rahel Kiwic erneut zur Stelle war und auf 2:0 stellte (71.). Trotzdem sagte Matthias Rudolph: „Im Großen und Ganzen waren wir mit der spielerischen Leistung nicht ganz zufrieden.“
Dann wurde es in der Schüco-Arena sogar noch einmal hektisch. Felicitas Rauch sah die Rote Karte, sie soll nach einem Zweikampf eine Gegenspielerin am Fuß getroffen haben. „Ich habe die Szene gar nicht gesehen“, gab Turbine-Trainer Rudolph zu. Er sah dann aber, wie Sarah Grünheid in der Nachspielzeit noch verkürzte. „Da war sogar schon die Torhüterin mit vorn, und wir sind noch einmal etwas unter Druck geraten.“ Der Viertelfinaleinzug geriet aber nicht mehr in Gefahr.
MAZ Sportbuzzer / Ch. Brandhorst DFB-Pokal der Frauen: Unsere Verteidigerin Rahel Kiwic avancierte beim Auswärtssieg in Bielefeld zur Matchwinnerin, während Felicitas Rauch vorzeitig vom Platz musste. Mit der spielerischen Vorstellung gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld war Chefcoach Matthias Rudolph nicht ganz zufrieden.
Die Bundesliga-Fußballerinnen von Turbine Potsdam stehen nach einem 1:2 (0:1)-Erfolg gegen Zweitligist Arminia Bielefeld im Viertelfinale des DFB-Pokals. Während mehrere Pokalpartien andernorts witterungsbedingt ausfallen mussten, herrschten am Sonntag in der Bielefelder Schüco-Arena, wo noch vor Wochenfrist die DFB-Frauen ihren 4:0-Sieg gegen Frankreich feierten, beste Bedingungen. „Die Rasenheizung lief über Nacht“, berichtete Turbine-Coach Matthias Rudolph, der dann kurzfristig umplanen musste. Kapitänin Lia Wälti fiel aus, für sie rutschte Elise Kellond-Knight in die Startelf.
„Wir sind gut ins Spiel gekommen“, sagte Rudolph. Nach 17 Minuten brachte Rahel Kiwic die Potsdamerinnen nach einem Standard in Front. „Wir hatten viele Ecken und Freistöße, hätten eigentlich sogar höher führen müssen“, bemerkte der Trainer. Doch erst habe Arminia-Torfrau Vivien Brandt „sensationell“ gehalten, dann klärten die Gastgeberinnen auf der Linie. „Zum Ende der ersten Hälfte hat unser Druck dann etwas nachgelassen.“ Das habe sich auch durch den zweiten Durchgang gezogen, wenngleich Potsdam mehr Ballbesitz hatte und immer mal wieder zu guten Szenen kam. Etwa als Innenverteidigerin Rahel Kiwic erneut zur Stelle war und auf 2:0 stellte (71.). Trotzdem sagte Matthias Rudolph: „Im Großen und Ganzen waren wir mit der spielerischen Leistung nicht ganz zufrieden.“
Dann wurde es in der Schüco-Arena sogar noch einmal hektisch. Felicitas Rauch sah die Rote Karte, sie soll nach einem Zweikampf eine Gegenspielerin am Fuß getroffen haben. „Ich habe die Szene gar nicht gesehen“, gab Turbine-Trainer Rudolph zu. Er sah dann aber, wie Sarah Grünheid in der Nachspielzeit noch verkürzte. „Da war sogar schon die Torhüterin mit vorn, und wir sind noch einmal etwas unter Druck geraten.“ Der Viertelfinaleinzug geriet aber nicht mehr in Gefahr.