MAZ Sportbuzzer / G. Pohl Gegen die TSG 1899 Hoffenheim gelang ein überlegener Heimsieg.
Mit einem 2:0 (1:0)-Erfolg über die TSG 1899 Hoffenheim hat sich Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam für dieses Jahr vom Heimpublikum verabschiedet. Das Team von Cheftrainer Matthias Rudolph verfügt jetzt über 18 Punkte und belegt damit den fünften Tabellenplatz. „Wir wollten an die letzten Ergebnisse anknüpfen und das ist uns mit dem Sieg gelungen“, bilanzierte der Coach.
Dabei begannen die Gastgeberinnen furios und ließen keinen Zweifel daran, dass die drei Punkte vor 1218 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion bleiben sollen. Turbine konnte die erkrankten Jennifer Cramer, Bianca Schmidt sowie die verletzten Vanessa Fischer, Eseosa Aigbogun und Wibke Meister nicht einsetzen. Bereits in der ersten Minute ging es in Richtung TSG-Strafraum, wo sich die Gastgeberinnen festsetzten. In der 8. Minute lenkte 1899-Schlussfrau Friederike Abt einen Schuss von Svenja Huth gerade noch an die Querlatte. In diesem Tempo ging es weiter – Sarah Zadrazil, Amanda Ilestedt und Viktoria Schwalm verpassten die Führung. In der 29. Minute war es wieder einmal Rahel Kiwic, die am höchsten stieg und den präzisen Ball von Svenja Huth zum fälligen 1:0 in das Netz köpfte. „Anschließend haben wir es verpasst, das 2:0 zu machen“, so Matthias Rudolph.
Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichener, aber der 1. FFC kontrollierte das Geschehen. „Wir haben uns taktisch anders auf Potsdam eingestellt und konnten zumindest phasenweise Gleichwertigkeit erzielen“, so der Gästetrainer Jürgen Ehrmann. Spätestens ab der 60. Spielminute hatte Turbine wieder das Geschehen fest in den eigenen Händen.
Immer wieder war es Svenja Huth, die auf der Außenbahn energisch den Ball in Richtung Tor der Gäste brachte. Bei dem jetzt dominierenden Angriffsspiel von Turbine wurden eine Vielzahl von guten Chancen erspielt, aber Zählbares blieb noch aus. Doch sieben Minuten vor dem Abpfiff brachte Gina Chmielinski den Ball in den Strafraum, den Amanda Ilestedt mit dem Kopf ins Tor brachte.
„Wir wollen jetzt auch im letzten Auswärtsspiel des Jahres beim SC Sand die positive Entwicklung fortsetzten und den Dreier holen“, blickte Rudolph auf den kommenden Sonntag voraus. Mit einem Sieg wollen die ungeschlagenen Potsdamerinnen den Rückstand auf die Spitze verringern.
MAZ Sportbuzzer / G. Pohl
Gegen die TSG 1899 Hoffenheim gelang ein überlegener Heimsieg.
Mit einem 2:0 (1:0)-Erfolg über die TSG 1899 Hoffenheim hat sich Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam für dieses Jahr vom Heimpublikum verabschiedet. Das Team von Cheftrainer Matthias Rudolph verfügt jetzt über 18 Punkte und belegt damit den fünften Tabellenplatz. „Wir wollten an die letzten Ergebnisse anknüpfen und das ist uns mit dem Sieg gelungen“, bilanzierte der Coach.
Dabei begannen die Gastgeberinnen furios und ließen keinen Zweifel daran, dass die drei Punkte vor 1218 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion bleiben sollen. Turbine konnte die erkrankten Jennifer Cramer, Bianca Schmidt sowie die verletzten Vanessa Fischer, Eseosa Aigbogun und Wibke Meister nicht einsetzen. Bereits in der ersten Minute ging es in Richtung TSG-Strafraum, wo sich die Gastgeberinnen festsetzten. In der 8. Minute lenkte 1899-Schlussfrau Friederike Abt einen Schuss von Svenja Huth gerade noch an die Querlatte. In diesem Tempo ging es weiter – Sarah Zadrazil, Amanda Ilestedt und Viktoria Schwalm verpassten die Führung. In der 29. Minute war es wieder einmal Rahel Kiwic, die am höchsten stieg und den präzisen Ball von Svenja Huth zum fälligen 1:0 in das Netz köpfte. „Anschließend haben wir es verpasst, das 2:0 zu machen“, so Matthias Rudolph.
Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichener, aber der 1. FFC kontrollierte das Geschehen. „Wir haben uns taktisch anders auf Potsdam eingestellt und konnten zumindest phasenweise Gleichwertigkeit erzielen“, so der Gästetrainer Jürgen Ehrmann. Spätestens ab der 60. Spielminute hatte Turbine wieder das Geschehen fest in den eigenen Händen.
Immer wieder war es Svenja Huth, die auf der Außenbahn energisch den Ball in Richtung Tor der Gäste brachte. Bei dem jetzt dominierenden Angriffsspiel von Turbine wurden eine Vielzahl von guten Chancen erspielt, aber Zählbares blieb noch aus. Doch sieben Minuten vor dem Abpfiff brachte Gina Chmielinski den Ball in den Strafraum, den Amanda Ilestedt mit dem Kopf ins Tor brachte.
„Wir wollen jetzt auch im letzten Auswärtsspiel des Jahres beim SC Sand die positive Entwicklung fortsetzten und den Dreier holen“, blickte Rudolph auf den kommenden Sonntag voraus. Mit einem Sieg wollen die ungeschlagenen Potsdamerinnen den Rückstand auf die Spitze verringern.
1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz – Siems, Elsig, Kiwic, Ilestedt – Wälti, Zadrazil – Schwalm (73. Gasper), Chmielinski (90. Rauch) – Kemme (87. Ehegötz), Huth