Nach einer langen, witterungsbedingten Pause ging es für unsere Turbinen am Sonntag endlich wieder in der Liga auf den Platz, zu Gast beim SV Werder Bremen. 454 Zuschauer füllten das Stadion “Platz 11” und die Mannschaft von Matthias Rudolph startete als Favorit in diese Begegnung. Nach dem ärgerlichen 1:1 Hinspiel war Potsdam hoch motiviert hier drei Punkte zu holen und ein klares Statement zu setzen.
Bereits nach sechs Minuten kam es zur ersten großen Chance für Potsdam, durch Lara Prasnikar, die einen Klärversuch von Bremens Torhüterin Pauels abblocken konnte. Der Abpraller kullerte nur haarscharf am Bremer Gehäuse ins Toraus. Eine Minute später erarbeitete sich Viktoria Schwalm ihre erste große Chance. Tory, zog von der linken Seite nach innen und schloss aus halb rechter Position, auf Höhe der Strafraumgrenze, ab. Der flache Torschuss kam platziert gegen die Laufrichtung der Torhüterin, die den Ball nur klatschen lassen konnte. Prasnikar war mitgelaufen, konnte den Ball unter Bedrängnis allerdings nur gegen den Pfosten schießen. In der 8. Spielminute parierte Lena Pauels einen harten Torschuss von Svenja Huth, aus spitzem Winkel – eine druckvolle Anfangsphase unserer Turbinen, die hier offensichtlich mit drei Punkten nach Hause fahren wollten. In der 10. Spielminute kam Bremen nach einer Ecke von Eta zur ersten Torchance, da der Eckball Bremens Lisa-Marie Scholz fand und der Kopfball knapp über die Latte ging. Nach einer zweiten, großen Chance von Schwalm, die knapp am Tor vorbei ging, folgte in der 20. Spielminute ein zweiter Torschuss von Bremens Cindy König, aus gut 20 Metern, den Lisa Schmitz nicht richtig fangen konnte, aber Kiwic war zur Absicherung zur Stelle. In der 31. Spielminute traf Lara Prasnikar, die heute zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf stand, zum 0:1 für Potsdam. Zadrazil spielte einen übersichtlichen Pass, raus auf die rechte Außenbahn zu Svenja Huth. Diese dribbelte bis zur Grundlinie und legte den Ball perfekt auf die mitgelaufene Lara Prasnikar ab, die nach einer Ballannahme das Leder aus halb rechter Nahdistanz im langen Eck flach versenkte. In der 40. Spielminute musste Bremens Kapitänin und ehemalige Potsdamerin Marie-Louise Eta verletzungsbedingt ausgewechselt werden, wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung.
Mit einer 0:1 Führung kehrte Turbine Potsdam aus der Halbzeitpause auf den Platz zurück, mit dem Willen den Sack in kürzester Zeit zu zumachen. In den ersten 45 Minuten dominierten die Potsdamerinnen zwar deutlich, aber sie hatten noch nicht das richtige Mittel gefunden, um sich noch zwingendere Torchancen zu erspielen. In der 48. Minute kam es jedoch zuerst zu einer gefährlichen Ecke von Bremen, die durch den Potsdamer Strafraum segelte, allerdings keine Abnehmerin fand und erneut nur zur Ecke geklärt werden konnte. In der 56. Minute folgte ein Bremer Fernschuss, der weit übers Tor flog. Drei Minuten später setzte Potsdam endlich den ertsen gefährlichen Angriff der zweiten Hälfte, durch Anna Gasper, die aus ca. 25 Metern abzog und an einer starken Parade von Lena Pauels scheiterte, die den Ball über die Latte lenkte. Die darauf folgende Ecke war ebenfalls gefährlich, wurde jedoch nach einem Getümmel im Fünfer abgepfiffen, da Bremens Torhüterin bedrängt wurde. Zwei Minuten später war es wieder Lara Prasnikar, die aus halb linker Position, circa 13 Meter vor dem Tor, den Ball ansatzlos unter die Latte, im langen Eck des Bremer Tors, hämmerte. Weitere zwei Minuten später war es Sarah Zadrazil, die in der 64. Spielminute das Spiel mit dem Treffer zum 0:3 vorzeitig entschied. Ein perfekter Ball aus dem Mittelfeld, gespielt von Lia Wälti, fand Lara Prasnikar auf der rechten Außenbahn, die mit Tempo auf den kurzen Pfosten zustürmte. Kurz vor dem Tor legte sie den Ball quer, auf die mitgelaufene Zadrazil, die aus zwei Metern den Ball nur noch einschieben musste. Der Potsdamer Doppelschlag nahm den Turbinen den Druck und gab ihnen Sicherheit für die letzte Viertelstunde. Bis zur 82. Minute, in der die Bremer Offensive über ihre linke Seite die Defensive der Gäste durchbrach, verlief das Spiel ruhiger als zuvor. Toth arbeitete sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch, legte den Ball perfekt auf die mitgelaufene Stephanie Goddard, die für Eta eingewechselt wurde, zurück. Aus naher Distanz am kurzen Pfosten, konnte Goddard den Ball ins lange Eck direkt, flach zum 1:3 einschieben. Turbine ließ sich durch den Anschlusstreffer nicht aus der Ruhe bringen. Ganz im Gegenteil setzte Potsdam, gegen die hoch aufgerückten Bremerinnen, noch zwei gezielte Konter, die zu zwei weiteren Toren führen sollten. Die eingewechselte Gina Chmielinski steckte in der 88. Spielminute den Ball durch die Bremer Innenverteidigung, wo Huth am schnellsten an den Ball kam und mit dem ersten Kontakt zum Torabschluss kam. Der stramme Schuss landete halb links im Netz des Bremer Gehäuses. In der Nachspielzeit traf Anna Gasper zum 1:5 Endstand. Ein lang geschlagener Ball auf die rechte Seite fand die Stürmerin, die das Leder im Lauf gut an- und mitnahm. Aus halb rechter Position schoss sie platziert und abgezockt ins linke, untere Eck von Bremens Tor. Torhüterin Pauels ohne Chance und Jubel auf Seiten Potsdams, die sich mit einem klaren Sieg auf den Heimweg machen konnten. “Wir haben in der Höhe verdient in Bremen gewonnen. Allerdings hatten wir im Spiel noch zu viele Ungenauigkeiten, um uns noch weitere Torchancen zu erarbeiten und somit noch weitere Tore zu erzielen. Klar, bin ich mit dem Sieg zufrieden und jetzt freuen wir uns auf Mittwoch, wo unser erstes Heimspiel im “Karli” dieses Jahr ansteht!”, lautete das Fazit von Trainer Matthias Rudolph.
Turbine Potsdam: Schmitz – Schmidt, Ilestedt, Kiwic, Rauch – Wälti, Zadrazil (73. Cahynová), Schwalm (67. Ehegötz), Gasper – Huth, Prasnikar (79. Chmielinski)
Nach einer langen, witterungsbedingten Pause ging es für unsere Turbinen am Sonntag endlich wieder in der Liga auf den Platz, zu Gast beim SV Werder Bremen. 454 Zuschauer füllten das Stadion “Platz 11” und die Mannschaft von Matthias Rudolph startete als Favorit in diese Begegnung. Nach dem ärgerlichen 1:1 Hinspiel war Potsdam hoch motiviert hier drei Punkte zu holen und ein klares Statement zu setzen.
Bereits nach sechs Minuten kam es zur ersten großen Chance für Potsdam, durch Lara Prasnikar, die einen Klärversuch von Bremens Torhüterin Pauels abblocken konnte. Der Abpraller kullerte nur haarscharf am Bremer Gehäuse ins Toraus. Eine Minute später erarbeitete sich Viktoria Schwalm ihre erste große Chance. Tory, zog von der linken Seite nach innen und schloss aus halb rechter Position, auf Höhe der Strafraumgrenze, ab. Der flache Torschuss kam platziert gegen die Laufrichtung der Torhüterin, die den Ball nur klatschen lassen konnte. Prasnikar war mitgelaufen, konnte den Ball unter Bedrängnis allerdings nur gegen den Pfosten schießen. In der 8. Spielminute parierte Lena Pauels einen harten Torschuss von Svenja Huth, aus spitzem Winkel – eine druckvolle Anfangsphase unserer Turbinen, die hier offensichtlich mit drei Punkten nach Hause fahren wollten. In der 10. Spielminute kam Bremen nach einer Ecke von Eta zur ersten Torchance, da der Eckball Bremens Lisa-Marie Scholz fand und der Kopfball knapp über die Latte ging. Nach einer zweiten, großen Chance von Schwalm, die knapp am Tor vorbei ging, folgte in der 20. Spielminute ein zweiter Torschuss von Bremens Cindy König, aus gut 20 Metern, den Lisa Schmitz nicht richtig fangen konnte, aber Kiwic war zur Absicherung zur Stelle. In der 31. Spielminute traf Lara Prasnikar, die heute zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf stand, zum 0:1 für Potsdam. Zadrazil spielte einen übersichtlichen Pass, raus auf die rechte Außenbahn zu Svenja Huth. Diese dribbelte bis zur Grundlinie und legte den Ball perfekt auf die mitgelaufene Lara Prasnikar ab, die nach einer Ballannahme das Leder aus halb rechter Nahdistanz im langen Eck flach versenkte. In der 40. Spielminute musste Bremens Kapitänin und ehemalige Potsdamerin Marie-Louise Eta verletzungsbedingt ausgewechselt werden, wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung.
Mit einer 0:1 Führung kehrte Turbine Potsdam aus der Halbzeitpause auf den Platz zurück, mit dem Willen den Sack in kürzester Zeit zu zumachen. In den ersten 45 Minuten dominierten die Potsdamerinnen zwar deutlich, aber sie hatten noch nicht das richtige Mittel gefunden, um sich noch zwingendere Torchancen zu erspielen. In der 48. Minute kam es jedoch zuerst zu einer gefährlichen Ecke von Bremen, die durch den Potsdamer Strafraum segelte, allerdings keine Abnehmerin fand und erneut nur zur Ecke geklärt werden konnte. In der 56. Minute folgte ein Bremer Fernschuss, der weit übers Tor flog. Drei Minuten später setzte Potsdam endlich den ertsen gefährlichen Angriff der zweiten Hälfte, durch Anna Gasper, die aus ca. 25 Metern abzog und an einer starken Parade von Lena Pauels scheiterte, die den Ball über die Latte lenkte. Die darauf folgende Ecke war ebenfalls gefährlich, wurde jedoch nach einem Getümmel im Fünfer abgepfiffen, da Bremens Torhüterin bedrängt wurde. Zwei Minuten später war es wieder Lara Prasnikar, die aus halb linker Position, circa 13 Meter vor dem Tor, den Ball ansatzlos unter die Latte, im langen Eck des Bremer Tors, hämmerte. Weitere zwei Minuten später war es Sarah Zadrazil, die in der 64. Spielminute das Spiel mit dem Treffer zum 0:3 vorzeitig entschied. Ein perfekter Ball aus dem Mittelfeld, gespielt von Lia Wälti, fand Lara Prasnikar auf der rechten Außenbahn, die mit Tempo auf den kurzen Pfosten zustürmte. Kurz vor dem Tor legte sie den Ball quer, auf die mitgelaufene Zadrazil, die aus zwei Metern den Ball nur noch einschieben musste. Der Potsdamer Doppelschlag nahm den Turbinen den Druck und gab ihnen Sicherheit für die letzte Viertelstunde. Bis zur 82. Minute, in der die Bremer Offensive über ihre linke Seite die Defensive der Gäste durchbrach, verlief das Spiel ruhiger als zuvor. Toth arbeitete sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch, legte den Ball perfekt auf die mitgelaufene Stephanie Goddard, die für Eta eingewechselt wurde, zurück. Aus naher Distanz am kurzen Pfosten, konnte Goddard den Ball ins lange Eck direkt, flach zum 1:3 einschieben. Turbine ließ sich durch den Anschlusstreffer nicht aus der Ruhe bringen. Ganz im Gegenteil setzte Potsdam, gegen die hoch aufgerückten Bremerinnen, noch zwei gezielte Konter, die zu zwei weiteren Toren führen sollten. Die eingewechselte Gina Chmielinski steckte in der 88. Spielminute den Ball durch die Bremer Innenverteidigung, wo Huth am schnellsten an den Ball kam und mit dem ersten Kontakt zum Torabschluss kam. Der stramme Schuss landete halb links im Netz des Bremer Gehäuses. In der Nachspielzeit traf Anna Gasper zum 1:5 Endstand. Ein lang geschlagener Ball auf die rechte Seite fand die Stürmerin, die das Leder im Lauf gut an- und mitnahm. Aus halb rechter Position schoss sie platziert und abgezockt ins linke, untere Eck von Bremens Tor. Torhüterin Pauels ohne Chance und Jubel auf Seiten Potsdams, die sich mit einem klaren Sieg auf den Heimweg machen konnten. “Wir haben in der Höhe verdient in Bremen gewonnen. Allerdings hatten wir im Spiel noch zu viele Ungenauigkeiten, um uns noch weitere Torchancen zu erarbeiten und somit noch weitere Tore zu erzielen. Klar, bin ich mit dem Sieg zufrieden und jetzt freuen wir uns auf Mittwoch, wo unser erstes Heimspiel im “Karli” dieses Jahr ansteht!”, lautete das Fazit von Trainer Matthias Rudolph.
Turbine Potsdam: Schmitz – Schmidt, Ilestedt, Kiwic, Rauch – Wälti, Zadrazil (73. Cahynová), Schwalm (67. Ehegötz), Gasper – Huth, Prasnikar (79. Chmielinski)