Auch unsere U17 war von einer langen, witterungsbedingten Pause betroffen, die am vergangenen Samstag bei strahlendem Sonnenschein endlich ein Ende nahm. Um 11:00 Uhr ertönte der Anpfiff zum Heimspiel gegen den Osnabrücker SC, die momentan den vorletzten, neunten Tabellenplatz belegen. Nach 80 Spielminuten stand es letztendlich, durch ein Tor von Corinna Statz, drei Tore von Sophie Weidauer und zwei Tore von Nathalie Bretschneider 6:1 für unsere Turbinen. “Die drei Punkte waren ein Pflichtsieg für uns”, erklärt Trainer Michael Schubert, der leider auch auf zwei schlechte Nachrichten reagieren musste, denn Stammspielerin Kira Blum zog sich beim U16 Länderpokal einen Kreuzbandriss zu und auch der Neuzugang, Alina Schermer, riss sich die Bänder im Sprunggelenk beim Turnier der Landesverbände. Brandenburgs U16 Auswahl belegte mit zehn Punkten einen guten zweiten Platz beim Vergleich der Verbände, allerdings stehen Schubert nun, mit den beiden neu verletzten Spielerinnen, drei Talente langfristig nicht zur Verfügung, da auch Katja Enke immer noch mit einem Kreuzbandriss nicht am Training teilnehmen kann. “Wir sind schwer in das Spiel rein gekommen. Ich weiß nicht, ob es an den schlechten Platzverhältnissen oder dann doch an der recht unerwarteten Hitze lag, aber in der ersten Halbzeit haben wir uns nicht gut verkauft. Das habe ich dann auch in der Kabine angesprochen und in den zweiten 40 Minuten wurde die Leistung meiner Mädels dann besser. Mir hat von meinen Spielerinnen die Bereitschaft gefehlt, auch gegen einen vermeitlich schwächeren Gegner die letzten Prozente aus sich rauszuholen und Vollgas zu geben”, sieht der Trainer den Sieg seiner Mannschaft doch recht kritisch. Dabei traf Corinna Statz bereits nach zehn Minuten zur Führung. Nach einem Zuspiel von Jesse, kam Statz alleine vor dem Tor zum Schuss und platzierte den Ball flach im gegnerischen Tor. Elf Minuten später ließ die Potsdamer Abwehr jedoch die einzige Torchance des Gegners zu, als Osnabrücks Sophie Berger sich auf der linken Seite fast bis zur Grundlinie durchsetzte und den Ball aus sehr spitzem Winkel unter die Latte hämmerte. “Man darf den Gegner gar nicht erst in so eine Situation kommen lassen”, kommentierte Schubert, “aber die Mädels aus Osnabrück haben sich als Einheit und eine geschlossene Mannschaft präsentiert. Das hat man auch auf dem Platz gemerkt.” Kurz nach dem Ausgleichtreffer konnte Turbine jedoch antworten und mit einer Führung in die Halbzeit gehen. Weidauer kam nach einer Flanke von rechts an den Ball. Nahm diesen geschickt an und mit und schob das Leder mit dem linken Fuß überlegt ein. “In der zweiten Hälfte wurde das Spiel meiner Mädels besser. Wir agierten mit mehr Tempo und haben die Räume, als Osnabrück dann kräftemäßig etwas einbrach, besser genutzt und uns Chancen erarbeitet”, analysiert der Turbine Trainer die zweite Spielhälfte. Kurz nach dem Wiederanpfiff war es wieder Weidauer, die nach einem langen Ball von Lemper auf 3:1 erhöhte. In der 52. und 78. Spielminute verwandelte Nathalie Bretschneider noch zwei Chancen für die Gastgeberinnen. Ein Tor fiel durch eine direkt verwandelte Eck und der zweite Treffer durch einen Flachschuss, zentral vor dem Tor, aus circa elf Metern Entfernung. In der letzten Minute traf wieder Sophie Weidauer zum 6:1 Endstand. Nach einer starken Vorarbeit von Bretschneider hielt die Torhüterin den ersten Torversuch, musste sich dann aber beim zweiten Anlauf geschlagen geben.
Am Ende des Tages fuhren unsere B-Juniorinnen einen Pflichtsieg ein und schauen gespannt auf das kommende Wochenende, wo am Samstag das Nachholspiel gegen den direkten Verfolger aus Meppen ansteht. Da die Bremerinnen auf Platz zwei am Wochenende gegen den Spitzenreiter aus Wolfsburg verloren, hat Schuberts Team es nun wieder selber in der Hand, sich für die Qualifikationsspiele der Deutschen Meisterschaft zu platzieren.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Albrecht, Statz, Lemper, Bretschneider – Dalski, Weidauer, Kirschstein, Fiedler – Barthel, Jesse
Auch unsere U17 war von einer langen, witterungsbedingten Pause betroffen, die am vergangenen Samstag bei strahlendem Sonnenschein endlich ein Ende nahm. Um 11:00 Uhr ertönte der Anpfiff zum Heimspiel gegen den Osnabrücker SC, die momentan den vorletzten, neunten Tabellenplatz belegen. Nach 80 Spielminuten stand es letztendlich, durch ein Tor von Corinna Statz, drei Tore von Sophie Weidauer und zwei Tore von Nathalie Bretschneider 6:1 für unsere Turbinen. “Die drei Punkte waren ein Pflichtsieg für uns”, erklärt Trainer Michael Schubert, der leider auch auf zwei schlechte Nachrichten reagieren musste, denn Stammspielerin Kira Blum zog sich beim U16 Länderpokal einen Kreuzbandriss zu und auch der Neuzugang, Alina Schermer, riss sich die Bänder im Sprunggelenk beim Turnier der Landesverbände. Brandenburgs U16 Auswahl belegte mit zehn Punkten einen guten zweiten Platz beim Vergleich der Verbände, allerdings stehen Schubert nun, mit den beiden neu verletzten Spielerinnen, drei Talente langfristig nicht zur Verfügung, da auch Katja Enke immer noch mit einem Kreuzbandriss nicht am Training teilnehmen kann. “Wir sind schwer in das Spiel rein gekommen. Ich weiß nicht, ob es an den schlechten Platzverhältnissen oder dann doch an der recht unerwarteten Hitze lag, aber in der ersten Halbzeit haben wir uns nicht gut verkauft. Das habe ich dann auch in der Kabine angesprochen und in den zweiten 40 Minuten wurde die Leistung meiner Mädels dann besser. Mir hat von meinen Spielerinnen die Bereitschaft gefehlt, auch gegen einen vermeitlich schwächeren Gegner die letzten Prozente aus sich rauszuholen und Vollgas zu geben”, sieht der Trainer den Sieg seiner Mannschaft doch recht kritisch. Dabei traf Corinna Statz bereits nach zehn Minuten zur Führung. Nach einem Zuspiel von Jesse, kam Statz alleine vor dem Tor zum Schuss und platzierte den Ball flach im gegnerischen Tor. Elf Minuten später ließ die Potsdamer Abwehr jedoch die einzige Torchance des Gegners zu, als Osnabrücks Sophie Berger sich auf der linken Seite fast bis zur Grundlinie durchsetzte und den Ball aus sehr spitzem Winkel unter die Latte hämmerte. “Man darf den Gegner gar nicht erst in so eine Situation kommen lassen”, kommentierte Schubert, “aber die Mädels aus Osnabrück haben sich als Einheit und eine geschlossene Mannschaft präsentiert. Das hat man auch auf dem Platz gemerkt.” Kurz nach dem Ausgleichtreffer konnte Turbine jedoch antworten und mit einer Führung in die Halbzeit gehen. Weidauer kam nach einer Flanke von rechts an den Ball. Nahm diesen geschickt an und mit und schob das Leder mit dem linken Fuß überlegt ein. “In der zweiten Hälfte wurde das Spiel meiner Mädels besser. Wir agierten mit mehr Tempo und haben die Räume, als Osnabrück dann kräftemäßig etwas einbrach, besser genutzt und uns Chancen erarbeitet”, analysiert der Turbine Trainer die zweite Spielhälfte. Kurz nach dem Wiederanpfiff war es wieder Weidauer, die nach einem langen Ball von Lemper auf 3:1 erhöhte. In der 52. und 78. Spielminute verwandelte Nathalie Bretschneider noch zwei Chancen für die Gastgeberinnen. Ein Tor fiel durch eine direkt verwandelte Eck und der zweite Treffer durch einen Flachschuss, zentral vor dem Tor, aus circa elf Metern Entfernung. In der letzten Minute traf wieder Sophie Weidauer zum 6:1 Endstand. Nach einer starken Vorarbeit von Bretschneider hielt die Torhüterin den ersten Torversuch, musste sich dann aber beim zweiten Anlauf geschlagen geben.
Am Ende des Tages fuhren unsere B-Juniorinnen einen Pflichtsieg ein und schauen gespannt auf das kommende Wochenende, wo am Samstag das Nachholspiel gegen den direkten Verfolger aus Meppen ansteht. Da die Bremerinnen auf Platz zwei am Wochenende gegen den Spitzenreiter aus Wolfsburg verloren, hat Schuberts Team es nun wieder selber in der Hand, sich für die Qualifikationsspiele der Deutschen Meisterschaft zu platzieren.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Albrecht, Statz, Lemper, Bretschneider – Dalski, Weidauer, Kirschstein, Fiedler – Barthel, Jesse