Drei Spiele bestritten die B-Juniorinnen innerhalb der vergangenen Woche. Das Resultat waren drei Siege, neun Punkte und die vorzeitige Qualifikation für das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft. Am vergangenen Mittwoch gewann die U17 von Trainer Michael Schubert 7:0 gegen den 1. FC Neubrandenburg. Die Tore erzielten Weidauer (drei Treffer), Dalski, Statz und Koch – ein Eigentor war auch dabei. “Dieser Sieg war völlig ungefährdet”, erklärte Schubert, “wir hatten Neubrandeburg von Anfang an im Griff, erzielten bereits in der ersten Minute den ersten Treffer und lagen nach 13 Minuten mit 4:0 in Führung.” Leider erhielt das Spiel einen unschönen Beigeschmack, als Potsdams Kapitänin, Angelina Barthel, in der 23. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Ohne Gegnereinwirkung verdrehte sich die Innenverteidigerin bei einer Ecke das Knie und verletzte sich schwer – die Diagnose im Nachhinein: Kreuzbandriss. Wir wünschen Angelina an dieser Stelle alles Gute und viel Kraft für die bevorstehende Operation und die anschließende Rehazeit. Nach dem Vorfall plätscherte das Spiel dann eher dahin. Potsdam erspielte sich zwar noch einige Großchancen, aber die Mädels waren kopftechnisch abgelenkt, denn die Sorge um die Mitspielerin war groß. Nichtsdestotrotz hatte Potsdam die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern über die gesamte Spielzeit im Griff und konnte noch vier weitere Tore über Standards nachlegen.
Als Tabellenführer fuhren die Mädels am vergangenen Sonntag dann zum Berliner Nachbarn, SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf und kamen mit einem 0:3 Sieg im Gepäck wieder nach Potsdam zurück. Es war ein heißer Tag und den Spielerinnen waren die Anstrengungen der letzten Tage anzumerken, sodass die erste Halbzeit nur schleppend startete. Nach dem klaren Hinspiel, Turbine gewann 12:0, waren die Potsdamerinnen in diesem Spiel der klare Favorit. “Wir haben in den ersten 45 Minuten keinen überragenden Fußball gespielt”, resümierte Schubert, “Hohen Neuendorf war deutlich aktiver als Neubrandenburg und konnte sogar ein zwei Konter setzen, als wir den Ball durch einfache Fehler im Mittelfeld abgaben. Da haben sich die Unkonzentriertheiten bemerkbar gemacht.” Trotzdem ging Turbine mit einem frühen Tor von Nathalie Bretschneider in der 3. Minute und einem Treffer von Sophie Weidauer mit einer 2:0 Führung in die Pause. “In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann ein bisschen besser präsentiert, auch von der Einstellung her. Wir haben zwar nicht alle Angriffe bis zum Abschluss konsequent zu Ende gespielt, aber das ist wohl der Preis nach so einer belastenden Woche”, beurteilte der Turbine-Coach. Eine weitere erfreuliche Nachricht ist, dass Sophie Weidauer, die auch in der zweiten Spielhälfte gegen Hohen Neuendorf zum 3:0 Endstand traf, auf Abruf für die U17 Europameisterschaft steht, obwohl Weidauer eigentlich noch zum Kader der DFB U16 Auswahl gehört. Weidauer war diese Saison nur selten zu stoppen und konnte bisher 29 Treffer erzielen. Damit führt sie die Torschützenliste der Liga mit großem Abstand an und auch bei der Nationalmannschaft konnte das junge Talent ihren ersten Treffer gegen das Team aus Portugal feiern.
Am kommenden Samstag steht für die B-Juniorinnen das letzte Ligaspiel an und es wird sich entscheiden, ob die Turbinen als Staffelsieger oder als Zweiter am Halbfinale der Deutschen Meisterschaft teilnehmen werden.
(Foto: Uta Zorn)
Drei Spiele bestritten die B-Juniorinnen innerhalb der vergangenen Woche. Das Resultat waren drei Siege, neun Punkte und die vorzeitige Qualifikation für das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft. Am vergangenen Mittwoch gewann die U17 von Trainer Michael Schubert 7:0 gegen den 1. FC Neubrandenburg. Die Tore erzielten Weidauer (drei Treffer), Dalski, Statz und Koch – ein Eigentor war auch dabei. “Dieser Sieg war völlig ungefährdet”, erklärte Schubert, “wir hatten Neubrandeburg von Anfang an im Griff, erzielten bereits in der ersten Minute den ersten Treffer und lagen nach 13 Minuten mit 4:0 in Führung.” Leider erhielt das Spiel einen unschönen Beigeschmack, als Potsdams Kapitänin, Angelina Barthel, in der 23. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Ohne Gegnereinwirkung verdrehte sich die Innenverteidigerin bei einer Ecke das Knie und verletzte sich schwer – die Diagnose im Nachhinein: Kreuzbandriss. Wir wünschen Angelina an dieser Stelle alles Gute und viel Kraft für die bevorstehende Operation und die anschließende Rehazeit. Nach dem Vorfall plätscherte das Spiel dann eher dahin. Potsdam erspielte sich zwar noch einige Großchancen, aber die Mädels waren kopftechnisch abgelenkt, denn die Sorge um die Mitspielerin war groß. Nichtsdestotrotz hatte Potsdam die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern über die gesamte Spielzeit im Griff und konnte noch vier weitere Tore über Standards nachlegen.
Als Tabellenführer fuhren die Mädels am vergangenen Sonntag dann zum Berliner Nachbarn, SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf und kamen mit einem 0:3 Sieg im Gepäck wieder nach Potsdam zurück. Es war ein heißer Tag und den Spielerinnen waren die Anstrengungen der letzten Tage anzumerken, sodass die erste Halbzeit nur schleppend startete. Nach dem klaren Hinspiel, Turbine gewann 12:0, waren die Potsdamerinnen in diesem Spiel der klare Favorit. “Wir haben in den ersten 45 Minuten keinen überragenden Fußball gespielt”, resümierte Schubert, “Hohen Neuendorf war deutlich aktiver als Neubrandenburg und konnte sogar ein zwei Konter setzen, als wir den Ball durch einfache Fehler im Mittelfeld abgaben. Da haben sich die Unkonzentriertheiten bemerkbar gemacht.” Trotzdem ging Turbine mit einem frühen Tor von Nathalie Bretschneider in der 3. Minute und einem Treffer von Sophie Weidauer mit einer 2:0 Führung in die Pause. “In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann ein bisschen besser präsentiert, auch von der Einstellung her. Wir haben zwar nicht alle Angriffe bis zum Abschluss konsequent zu Ende gespielt, aber das ist wohl der Preis nach so einer belastenden Woche”, beurteilte der Turbine-Coach. Eine weitere erfreuliche Nachricht ist, dass Sophie Weidauer, die auch in der zweiten Spielhälfte gegen Hohen Neuendorf zum 3:0 Endstand traf, auf Abruf für die U17 Europameisterschaft steht, obwohl Weidauer eigentlich noch zum Kader der DFB U16 Auswahl gehört. Weidauer war diese Saison nur selten zu stoppen und konnte bisher 29 Treffer erzielen. Damit führt sie die Torschützenliste der Liga mit großem Abstand an und auch bei der Nationalmannschaft konnte das junge Talent ihren ersten Treffer gegen das Team aus Portugal feiern.
Am kommenden Samstag steht für die B-Juniorinnen das letzte Ligaspiel an und es wird sich entscheiden, ob die Turbinen als Staffelsieger oder als Zweiter am Halbfinale der Deutschen Meisterschaft teilnehmen werden.
(Foto: Uta Zorn)