Am vergangenen Freitag brachen 17 Spielerinnen der Jahrgänge 2002 bis 2004 um 6.00 Uhr Richtung Frankreich auf, wo sie an einem internationalen Freundschaftsturnier in Sable-sur-Sarthe teilnahmen. Die Kickerinnen der U17 und 2. Mannschaft und ihre Betreuer Michael Schubert, Mathias Zube und Stephan Schmidt trafen bei diesem Wettbewerb auf die Teams von Olympique Marseille, FC Reading, Lille LOSC, FC Bayern München, 1. FC Köln und Eso la Roche. Die teilnehmenden Teams bildeten laut Trainer Schubert ein vom Alter her durchwachsenes Feld, da einige Teams auch mit ihren U19 Mannschaften antraten, was aber einen guten Gradmesser ergeben sollte.
Am Samstag bestritten die Potsdamerinnen ihr erstes Spiel in der Gruppe C gegen die Mädels von Olympique Marseille und trennten sich 0:0. “Ich denke, dass am ersten Tag bei meinen Mädels die Ehrfurcht noch recht groß war, da wir gegen unbekannte Mannschaften spielten, ein paar Teams auf den ersten Blick körperlich überlegen wirkten und viele neue Eindrücke auf die Spielerinnen eingewirkt haben”, sagte Schubert. Denn auch im zweiten Gruppenspiel gegen FC Reading stimmte die Leistung der jungen Turbinen noch nicht so ganz, sodass sie sich nach 30 Minuten Spielzeit mit 1:2 geschlagen geben mussten. “Das war etwas ärgerlich”, resümierte der Trainer, “keine Mannschaft war in diesem Turnier spielerisch besser als wir. Gegen Reading und auch im letzten Spiel gegen Lille hätten wir gewinnen müssen. So wäre die Qualifikation für das A-Turnier auch möglich gewesen, aber auch im letzten Gruppenspiel war der Respekt vor den anderen Mannschaften noch zu groß.” So kamen unsere Mädels gegen Lille LOSC nicht über ein Unentschieden hinaus, wurden Dritter in der Gruppe C und qualifizierten sich für das B-Finale. Obwohl bei diesem Turnier mehr drin gewesen wäre, stand der Spaß und der Saisonabschluss im Vordergrund. “Man konnte sich mit Mannschaften aus den anderen Ländern messen und sehen wie das Niveau in unserem Alter im Ausland ist”, erzählte Stürmerin Sophie Weidauer. “Es war auch ein schöner Abschluss nach einer langen Saison. Wir hatten als Team viel Spaß und konnten somit die Saison mit einem positiven Erlebnis und einer Abschlussfahrt beenden.”
Im letzten Spiel am Samstag, was gleichzeitig die erste Begegnung im B-Finale war, trafen unsere Mädels auf die U17 vom FC Bayern München und siegten verdient mit 2:1. “Hier wurde die Leistung der Mädels dann besser. Auch am Sonntag konnten wir daran anknüpfen und alle Spiele gewinnen”, resümierte Schubert. Im ersten Spiel am Sonntag konnten sich die Potsdamerinnen beim 1.FC Köln für die Halbfinalniederlage der Deutschen Meisterschaft revangieren und schickten diese mit 2:1 vom Platz. Auch die letzte Partie des Turniers war eine klare Angelegenheit und zum Abpfiff stand es 4:1 für Turbine. Somit gewannen die Mädels das B-Turnier und wurden in der Gesamtwertung Neunter, von insgesamt 16 teilnehmenden Mannschaften. “Das Turnier war sehr interessant”, lautete das Trainerfazit, “denn wir konnten einen Einblick gewinnen, wie andere Nationen spielerisch drauf sind. Wir konnten gut mithalten und haben gesehen, dass wir in einigen Sachen schon ganz arbeiten. Niemand hat sich bei diesem Turnier verletzt, wir hatten eine schöne Abschlussfahrt und jetzt sind wir alle reif für eine wohl verdiente Sommerpause.”
Ein Highlight steht für Stürmerin Sophie Weidauer noch an. Sie wurde nach der Teilnahme an der U17 Europameisterschaft auch in den Kader der U16 Nationalmannschaft berufen und wird mit ihrem Team beim U16 Nordic-Cup teilnehmen. “Ich freue mich sehr auf das Turnier zum Abschluss meiner persönlichen Saison. Mein Ziel ist es meine Leistung noch mal zu bestätigen, die ich schon bei der EM gezeigt habe. Als Team hoffe ich natürlich, dass wir das Turnier gewinnen werden”, sagte die 16-Jährige. Die Auswahl von Ulrike Ballweg trifft vom 28.06. – 09.07.2018 beim “WU16 Open Nordic Tournament” in Norwegen auf die Teams von England, Island und Schweden. Turbines Marleen Rohde steht für diesen Wettbewerb auf Abruf bereit. Wir wünschen den Mädels viel Erfolg und eine entspannte Sommerpause.
(Foto: Uta Zorn)
Am vergangenen Freitag brachen 17 Spielerinnen der Jahrgänge 2002 bis 2004 um 6.00 Uhr Richtung Frankreich auf, wo sie an einem internationalen Freundschaftsturnier in Sable-sur-Sarthe teilnahmen. Die Kickerinnen der U17 und 2. Mannschaft und ihre Betreuer Michael Schubert, Mathias Zube und Stephan Schmidt trafen bei diesem Wettbewerb auf die Teams von Olympique Marseille, FC Reading, Lille LOSC, FC Bayern München, 1. FC Köln und Eso la Roche. Die teilnehmenden Teams bildeten laut Trainer Schubert ein vom Alter her durchwachsenes Feld, da einige Teams auch mit ihren U19 Mannschaften antraten, was aber einen guten Gradmesser ergeben sollte.
Am Samstag bestritten die Potsdamerinnen ihr erstes Spiel in der Gruppe C gegen die Mädels von Olympique Marseille und trennten sich 0:0. “Ich denke, dass am ersten Tag bei meinen Mädels die Ehrfurcht noch recht groß war, da wir gegen unbekannte Mannschaften spielten, ein paar Teams auf den ersten Blick körperlich überlegen wirkten und viele neue Eindrücke auf die Spielerinnen eingewirkt haben”, sagte Schubert. Denn auch im zweiten Gruppenspiel gegen FC Reading stimmte die Leistung der jungen Turbinen noch nicht so ganz, sodass sie sich nach 30 Minuten Spielzeit mit 1:2 geschlagen geben mussten. “Das war etwas ärgerlich”, resümierte der Trainer, “keine Mannschaft war in diesem Turnier spielerisch besser als wir. Gegen Reading und auch im letzten Spiel gegen Lille hätten wir gewinnen müssen. So wäre die Qualifikation für das A-Turnier auch möglich gewesen, aber auch im letzten Gruppenspiel war der Respekt vor den anderen Mannschaften noch zu groß.” So kamen unsere Mädels gegen Lille LOSC nicht über ein Unentschieden hinaus, wurden Dritter in der Gruppe C und qualifizierten sich für das B-Finale. Obwohl bei diesem Turnier mehr drin gewesen wäre, stand der Spaß und der Saisonabschluss im Vordergrund. “Man konnte sich mit Mannschaften aus den anderen Ländern messen und sehen wie das Niveau in unserem Alter im Ausland ist”, erzählte Stürmerin Sophie Weidauer. “Es war auch ein schöner Abschluss nach einer langen Saison. Wir hatten als Team viel Spaß und konnten somit die Saison mit einem positiven Erlebnis und einer Abschlussfahrt beenden.”
Im letzten Spiel am Samstag, was gleichzeitig die erste Begegnung im B-Finale war, trafen unsere Mädels auf die U17 vom FC Bayern München und siegten verdient mit 2:1. “Hier wurde die Leistung der Mädels dann besser. Auch am Sonntag konnten wir daran anknüpfen und alle Spiele gewinnen”, resümierte Schubert. Im ersten Spiel am Sonntag konnten sich die Potsdamerinnen beim 1.FC Köln für die Halbfinalniederlage der Deutschen Meisterschaft revangieren und schickten diese mit 2:1 vom Platz. Auch die letzte Partie des Turniers war eine klare Angelegenheit und zum Abpfiff stand es 4:1 für Turbine. Somit gewannen die Mädels das B-Turnier und wurden in der Gesamtwertung Neunter, von insgesamt 16 teilnehmenden Mannschaften. “Das Turnier war sehr interessant”, lautete das Trainerfazit, “denn wir konnten einen Einblick gewinnen, wie andere Nationen spielerisch drauf sind. Wir konnten gut mithalten und haben gesehen, dass wir in einigen Sachen schon ganz arbeiten. Niemand hat sich bei diesem Turnier verletzt, wir hatten eine schöne Abschlussfahrt und jetzt sind wir alle reif für eine wohl verdiente Sommerpause.”
Ein Highlight steht für Stürmerin Sophie Weidauer noch an. Sie wurde nach der Teilnahme an der U17 Europameisterschaft auch in den Kader der U16 Nationalmannschaft berufen und wird mit ihrem Team beim U16 Nordic-Cup teilnehmen. “Ich freue mich sehr auf das Turnier zum Abschluss meiner persönlichen Saison. Mein Ziel ist es meine Leistung noch mal zu bestätigen, die ich schon bei der EM gezeigt habe. Als Team hoffe ich natürlich, dass wir das Turnier gewinnen werden”, sagte die 16-Jährige. Die Auswahl von Ulrike Ballweg trifft vom 28.06. – 09.07.2018 beim “WU16 Open Nordic Tournament” in Norwegen auf die Teams von England, Island und Schweden. Turbines Marleen Rohde steht für diesen Wettbewerb auf Abruf bereit. Wir wünschen den Mädels viel Erfolg und eine entspannte Sommerpause.
(Foto: Uta Zorn)