Nach dem enttäuschenden Spiel gegen BV Cloppenburg, fuhr die Mannschaft von Thomas Kandler mit der Devise, sich fußballerisch wieder zu fangen und drei Punkte zu holen, zum Auswärtsspiel nach Wetzlar. Das Vorhaben gelang leider nicht, denn nach 90 Minuten musste sich unsere Zweite dem Liganeuling mit 3:2 geschlagen geben. „Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, dass wir das Spiel verloren haben“, erklärte Thomas Kandler. „Wir haben hinten, im Defensivbereich, einfach zu viele Fehler gemacht. Wir waren dort sehr anfällig und haben vorne einfach zu wenig Durchschlagskraft entwickelt.“
Hessen Wetzlar spielte dagegen sehr effektiv und konnte vier Chancen in drei Tore umwandeln. Laut Kandler wurden diese Treffer vorallem durch die individuellen Potsdamer Fehler begünstigt. „Wetzlar war ein ich würde mal sagen durchschnittlicher Gegner und wir sind schlecht, ohne Ordnung und Struktur, aufgetreten.“ So führte Wetzlars erste Aktion gleich zur überraschenden 1:0 Führung. Im Spielbericht steht, dass Selina Heizeroth den Treffer erzielte, allerdings sah Kandler die Situation als ein Eigentor, da Laura Lindner nach einem Schuss von Wetzlars #9 in den Ball grätschte, der dann über die Linie des Potsdamer Tor rollte. Eine Flanke von außen wurde per Kopf verlängert, sodass Heinzeroth völlig frei zum Torschuss kam, Potsdams defensive Zuordnung fehlte völlig. Glücklicher Weise glich Potsdam nur fünf Minuten später aus. Ein schöner langer Ball wurde von Laura Lindner in die Spitze geschlagen. Die Torvorlage trumpfte ein Mal auf und Marlene Müller hob die Kugel direkt über die heraus gelaufene Torhüterin ins Tor der Gastgeberinnen. Ein Angriff der Hoffnung auf eine spielerische Verbesserung gab, jedoch machte Wetzlar den Turbinen einen Strich durch die Rechnung. In der 28. Spielminute ging der Aufsteiger wieder in Führung. Dieses Mal durch einen Sonntagsschuss aus der Drehnung. Nadine Anstatt knallte den Ball aus circa 14 Metern Torentfernung direkt zentral unter die Latte. Torhüterin Heinze war ohne Chance. „Wir hätten die Hereingabe wieder unterbinden müssen. Das Tor macht sie natürlich gut“, so Kandler. „Danach hatten wir deutlich mehr Ballbesitz, aber am Ende können wir uns davon auch nichts kaufen, wenn wir nicht torgefährlich werden. Es kam letzten Sonntag einfach nichts bei raus.“
Dabei glich Turbine zu einem optimalem Zeitpunkt aus – nur 30 Sekunden nach dem Seitenwechsel. Ein Zuspiel von Tabea Schütt fand Marlene Müller. Die Torschützin zum 1:1 schnappte sich den Ball und setzte zu einem 25 Meter-Sole an. Sie dribbelte in den 16er und schloss aus gut zwölf Metern platziert ab. Die gute Einzelleistung brachte den 2:2 Ausgleich. Leider konnte Potsdam das Spiel danach nicht an sich reißen, sodass Wetzlar in der 65. Spielminute wieder in Führung ging. Eine Flanke von außen erreichte den Potsdamer 16er. Laura Lindner verfehlte beim Klärungsversuch, sodass die Hereingabe Nadine Anstatt fand. Die schloss von der Strafraumgrenze ab, schoss Luca Graf durch die Beine und ihr Schuss zappelte anschließend unhaltbar für Torhüterin Heinze im Netz. „Auch hier muss die Flanke unterbunden werden und wir hätten souveräner verteidigen müssen. Eine Kette von individuellen Fehlern kostete uns die Punkte“, analysierte der unzufriedene Turbine-Trainer. In der 70. Minute war Wetzlar noch ein Mal per Kopfball nach einer Ecke gefährlich, allerdings war Torhüterin Heinze mit einer guten Parade auf dem Posten und vereitelte die Chane. Acht Minuten später ereignete sich die einzige gefährliche Torchance für unsere Turbinen nach ihrem Ausgleich, als Natalie Bretschneider einen Flachschuss an den Pfosten setzte.
„Wir müssen nun mit allen Mitteln versuchen, diesen Abwärtstrend aufzuhalten“, erklärte Kandler. „Für das Spiel gegen Saarbrücken müssen wir uns deutlich steigern, da sie gerade offensiv sehr gut aufgestellt sind. Es wird sehr wichtig sein, dass wir in der Defensiver besser stehen.“ Die Partie findet am Sonntag, den 28.10.18 um 11.00 Uhr, im Sportforum Waldstadt statt.
Nach dem enttäuschenden Spiel gegen BV Cloppenburg, fuhr die Mannschaft von Thomas Kandler mit der Devise, sich fußballerisch wieder zu fangen und drei Punkte zu holen, zum Auswärtsspiel nach Wetzlar. Das Vorhaben gelang leider nicht, denn nach 90 Minuten musste sich unsere Zweite dem Liganeuling mit 3:2 geschlagen geben. „Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, dass wir das Spiel verloren haben“, erklärte Thomas Kandler. „Wir haben hinten, im Defensivbereich, einfach zu viele Fehler gemacht. Wir waren dort sehr anfällig und haben vorne einfach zu wenig Durchschlagskraft entwickelt.“
Hessen Wetzlar spielte dagegen sehr effektiv und konnte vier Chancen in drei Tore umwandeln. Laut Kandler wurden diese Treffer vorallem durch die individuellen Potsdamer Fehler begünstigt. „Wetzlar war ein ich würde mal sagen durchschnittlicher Gegner und wir sind schlecht, ohne Ordnung und Struktur, aufgetreten.“ So führte Wetzlars erste Aktion gleich zur überraschenden 1:0 Führung. Im Spielbericht steht, dass Selina Heizeroth den Treffer erzielte, allerdings sah Kandler die Situation als ein Eigentor, da Laura Lindner nach einem Schuss von Wetzlars #9 in den Ball grätschte, der dann über die Linie des Potsdamer Tor rollte. Eine Flanke von außen wurde per Kopf verlängert, sodass Heinzeroth völlig frei zum Torschuss kam, Potsdams defensive Zuordnung fehlte völlig. Glücklicher Weise glich Potsdam nur fünf Minuten später aus. Ein schöner langer Ball wurde von Laura Lindner in die Spitze geschlagen. Die Torvorlage trumpfte ein Mal auf und Marlene Müller hob die Kugel direkt über die heraus gelaufene Torhüterin ins Tor der Gastgeberinnen. Ein Angriff der Hoffnung auf eine spielerische Verbesserung gab, jedoch machte Wetzlar den Turbinen einen Strich durch die Rechnung. In der 28. Spielminute ging der Aufsteiger wieder in Führung. Dieses Mal durch einen Sonntagsschuss aus der Drehnung. Nadine Anstatt knallte den Ball aus circa 14 Metern Torentfernung direkt zentral unter die Latte. Torhüterin Heinze war ohne Chance. „Wir hätten die Hereingabe wieder unterbinden müssen. Das Tor macht sie natürlich gut“, so Kandler. „Danach hatten wir deutlich mehr Ballbesitz, aber am Ende können wir uns davon auch nichts kaufen, wenn wir nicht torgefährlich werden. Es kam letzten Sonntag einfach nichts bei raus.“
Dabei glich Turbine zu einem optimalem Zeitpunkt aus – nur 30 Sekunden nach dem Seitenwechsel. Ein Zuspiel von Tabea Schütt fand Marlene Müller. Die Torschützin zum 1:1 schnappte sich den Ball und setzte zu einem 25 Meter-Sole an. Sie dribbelte in den 16er und schloss aus gut zwölf Metern platziert ab. Die gute Einzelleistung brachte den 2:2 Ausgleich. Leider konnte Potsdam das Spiel danach nicht an sich reißen, sodass Wetzlar in der 65. Spielminute wieder in Führung ging. Eine Flanke von außen erreichte den Potsdamer 16er. Laura Lindner verfehlte beim Klärungsversuch, sodass die Hereingabe Nadine Anstatt fand. Die schloss von der Strafraumgrenze ab, schoss Luca Graf durch die Beine und ihr Schuss zappelte anschließend unhaltbar für Torhüterin Heinze im Netz. „Auch hier muss die Flanke unterbunden werden und wir hätten souveräner verteidigen müssen. Eine Kette von individuellen Fehlern kostete uns die Punkte“, analysierte der unzufriedene Turbine-Trainer. In der 70. Minute war Wetzlar noch ein Mal per Kopfball nach einer Ecke gefährlich, allerdings war Torhüterin Heinze mit einer guten Parade auf dem Posten und vereitelte die Chane. Acht Minuten später ereignete sich die einzige gefährliche Torchance für unsere Turbinen nach ihrem Ausgleich, als Natalie Bretschneider einen Flachschuss an den Pfosten setzte.
„Wir müssen nun mit allen Mitteln versuchen, diesen Abwärtstrend aufzuhalten“, erklärte Kandler. „Für das Spiel gegen Saarbrücken müssen wir uns deutlich steigern, da sie gerade offensiv sehr gut aufgestellt sind. Es wird sehr wichtig sein, dass wir in der Defensiver besser stehen.“ Die Partie findet am Sonntag, den 28.10.18 um 11.00 Uhr, im Sportforum Waldstadt statt.
1. FFC Turbine Potsdam: Heinze – Schütt, Schiemann, Scheel, Lindner – Rohde (74. Statz), Höbinger, Graf, Müller – Weidauer, Prica (63. Bretschneider)
FSV Hessen Wetzlar: Beffart – Klippert, Simbeck, Wünsche, Anstatt (90+1. Huhn) – K. Schermuly, Hertmann, Brückel, Preiß (68. Hisenay) – J. Schermuly, Heinzeroth (88. Peil)