“Das war eine schwache und enttäuschende Leistung von uns und wir haben völlig verdient verloren”, lautete das Trainer-Fazit nach dieser 2:1 Niederlage gegen die zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurts. “Bei uns hat an diesem Tag nicht viel gepasst, sowohl offensiv als auch defensiv.”
Dabei gehörte die erste Möglichkeit des Tages, in der 4. Spielminute, den Turbinen. Marlene Müller setzte sich gut auf der linken Seite durch, lief relativ frei in den Frankfurter Strafraum und konnte aus Nahdistanz abschließen. Müllers Abschluss aus relativ spitzem Winkel war jedoch zu unplatziert und konnte von Torhüterin Erichsen pariert werden. “Wir nutzen die Chancen, die wir in den letzten Partien hatten, um in Führung zu gehen einfach zu selten. Es fehlt an der Abgeklärtheit und vorallem an der letzten Konsequenz”, so Thomas Kandler. Diese Möglichkeit blieb auf Turbines Seiten auch die Einzige in der Anfangsphase, denn in den ersten 15 Minuten kam Potsdam nicht aus der eigenen Hälfte und Frankfurt traf zur 1:0 Führung. Nach 14 Minuten schlug ein Flachschuss, aus circa 12 Metern, von Chiara Hahn in der rechten Ecke des Potsdamer Tors ein und brachte die Gastgeberinnen in Führung. Frankfurt steckte den Ball zuvor flach durch Potsdams Innenverteidigung und setzte ihre #23 damit gut in Szene. Nur fünf Minuten später erhöhte die Mannschaft vom Main, wieder per Flachschuss von Hahn, zum 2:0. “Frankfurt war in dieser Phase klar besser und unser Anschlusstreffer viel quasi aus dem Nichts heruas”, sagte der Trainer unserer Zweiten. Luca Graf erhielt den Ball im Zentrum und konnte aus gut 25 Metern, ohne Bedrängnis, abziehen. Der Weitschuss schlug direkt unter der Latte ein und gab Potsdam etwas Hoffnung auf Besserung. “Natürlich hat man als Trainer dann etwas Hoffnung, dass so ein Tor das Team ins Spiel zurück holt, aber das blieb am Samstag leider aus. Frankfurt behielt mehr Ballbesitz und Marie hielt sogar noch einige Male gut, ansonsten wären wir mit einem noch größeren Rückstand in die Pause gegangen. Da hatten wir sogar etwas Glück…”, sagte Kandler.
Auch der zweite Durchgang startete eher ernüchternd für Turbine II, sodass Frankfurt in der 60. Minute die Führung hätte ausbauen müssen. Ein Flachschuss aus circa 18 Metern Entfernung, erneut von Chiara Hahn, zischte nur knapp rechts am Turbinetor vorbei und zwei Minuten später rettete Torhüterin Heinze erneut auf der Linie, als Johanna Biermann hätte aus Nahdistanz treffen müssen. Danach kam Potsdam etwas besser ins Spiel und erkämpfte sich mehr Ballbesitz. Jedoch blieben die Potsdamerinnen dabei völlig harmlos und die Partie lief recht ausgeglichen dem Ende entgegen. Potsdams einzige Ausgleichchance ergab sich in der 74. Minute. Wieder war es Marlene Müller, die sich über links gut durchsetzte und in den Strafraum vorstoßen konnte. Müller suchte aus gut 10 Metern Torentfernung den Abschluss, dieser wurde jedoch leicht abgefältscht und traf nur den rechten Pfosten. “Am Ende war es Glück für uns, dass auch bei Frankfurt in einigen Situationen die Konsequenz gefehlt hat”, resümierte ein unzufriedener Kandler, “sonst wäre diese Niederlage noch höher ausgefallen.” Für Turbine II geht es am kommenden Wochenende zum Tabellenführer nach Hoffenheim, wo am Sonntag um 14.00Uhr der Anpfiff ertönen wird.
1. FFC Turbine Potsdam: Heinze – Fiedler, Flügge, Scheel, Lindner – Rohde, Höbinger, Graf, Bretschneider (81. Kellner) – Prica (68. Schiemann), Müller
1. FFC Frankfurt: Erichsen – Scharly, Engel, Hahn (70. Berg), Drigalski – Czaplicki, Trepohl, Biermann (89. Altin), Krawczyk – Walaschewski, Limani (86. Walter)
Fotos: Eva D.
“Das war eine schwache und enttäuschende Leistung von uns und wir haben völlig verdient verloren”, lautete das Trainer-Fazit nach dieser 2:1 Niederlage gegen die zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurts. “Bei uns hat an diesem Tag nicht viel gepasst, sowohl offensiv als auch defensiv.”
Dabei gehörte die erste Möglichkeit des Tages, in der 4. Spielminute, den Turbinen. Marlene Müller setzte sich gut auf der linken Seite durch, lief relativ frei in den Frankfurter Strafraum und konnte aus Nahdistanz abschließen. Müllers Abschluss aus relativ spitzem Winkel war jedoch zu unplatziert und konnte von Torhüterin Erichsen pariert werden. “Wir nutzen die Chancen, die wir in den letzten Partien hatten, um in Führung zu gehen einfach zu selten. Es fehlt an der Abgeklärtheit und vorallem an der letzten Konsequenz”, so Thomas Kandler. Diese Möglichkeit blieb auf Turbines Seiten auch die Einzige in der Anfangsphase, denn in den ersten 15 Minuten kam Potsdam nicht aus der eigenen Hälfte und Frankfurt traf zur 1:0 Führung. Nach 14 Minuten schlug ein Flachschuss, aus circa 12 Metern, von Chiara Hahn in der rechten Ecke des Potsdamer Tors ein und brachte die Gastgeberinnen in Führung. Frankfurt steckte den Ball zuvor flach durch Potsdams Innenverteidigung und setzte ihre #23 damit gut in Szene. Nur fünf Minuten später erhöhte die Mannschaft vom Main, wieder per Flachschuss von Hahn, zum 2:0. “Frankfurt war in dieser Phase klar besser und unser Anschlusstreffer viel quasi aus dem Nichts heruas”, sagte der Trainer unserer Zweiten. Luca Graf erhielt den Ball im Zentrum und konnte aus gut 25 Metern, ohne Bedrängnis, abziehen. Der Weitschuss schlug direkt unter der Latte ein und gab Potsdam etwas Hoffnung auf Besserung. “Natürlich hat man als Trainer dann etwas Hoffnung, dass so ein Tor das Team ins Spiel zurück holt, aber das blieb am Samstag leider aus. Frankfurt behielt mehr Ballbesitz und Marie hielt sogar noch einige Male gut, ansonsten wären wir mit einem noch größeren Rückstand in die Pause gegangen. Da hatten wir sogar etwas Glück…”, sagte Kandler.
Auch der zweite Durchgang startete eher ernüchternd für Turbine II, sodass Frankfurt in der 60. Minute die Führung hätte ausbauen müssen. Ein Flachschuss aus circa 18 Metern Entfernung, erneut von Chiara Hahn, zischte nur knapp rechts am Turbinetor vorbei und zwei Minuten später rettete Torhüterin Heinze erneut auf der Linie, als Johanna Biermann hätte aus Nahdistanz treffen müssen. Danach kam Potsdam etwas besser ins Spiel und erkämpfte sich mehr Ballbesitz. Jedoch blieben die Potsdamerinnen dabei völlig harmlos und die Partie lief recht ausgeglichen dem Ende entgegen. Potsdams einzige Ausgleichchance ergab sich in der 74. Minute. Wieder war es Marlene Müller, die sich über links gut durchsetzte und in den Strafraum vorstoßen konnte. Müller suchte aus gut 10 Metern Torentfernung den Abschluss, dieser wurde jedoch leicht abgefältscht und traf nur den rechten Pfosten. “Am Ende war es Glück für uns, dass auch bei Frankfurt in einigen Situationen die Konsequenz gefehlt hat”, resümierte ein unzufriedener Kandler, “sonst wäre diese Niederlage noch höher ausgefallen.” Für Turbine II geht es am kommenden Wochenende zum Tabellenführer nach Hoffenheim, wo am Sonntag um 14.00Uhr der Anpfiff ertönen wird.
1. FFC Turbine Potsdam: Heinze – Fiedler, Flügge, Scheel, Lindner – Rohde, Höbinger, Graf, Bretschneider (81. Kellner) – Prica (68. Schiemann), Müller
1. FFC Frankfurt: Erichsen – Scharly, Engel, Hahn (70. Berg), Drigalski – Czaplicki, Trepohl, Biermann (89. Altin), Krawczyk – Walaschewski, Limani (86. Walter)
Fotos: Eva D.