Auch zwei Wochen nach dem Pokalsieg in Duisburg (3:1), schafften es unsere Turbinen erneut in Duisburg ihrer absoluten Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Elf von Matthias Rudolph zeigte kein Erbarmen und fertigte die Zebras mit einem 8:1 (5:1) ab.
„Die Einstellung zu dieser Partie hat bei den Spielerinnen einfach gepasst“, berichtete Co- und Torwarttrainer Dirk Heinrichs. „Die Mädels haben sich sowohl wunderbar auf den Regen und die schlechten Bodenverhältnisse eingestellt als auch das Spiel an- und vorallem ernst genommen. Wir haben den vollen Fokus auf diese Begegnung in Duisburg gelegt und niemand hat sich von dem bevorstehenden Wolfsburgspiel ablenken lassen.“ Unsere Potsdamerinnen eröffneten den Torregen in der 9. Spielminute mit einem verwandelten Handelfmeter von Felicitas Rauch. In der 21. Spielminute steckte Bianca Schmidt den Ball für Svenja Huth durch, die sich im 16er bis auf die Grundlinie durchsetzte und den Ball quer vor das Duisburger Tor legte. Am langen Pfosten kam Rieke Dieckmann angerauscht und versenkte direkt zum 2:0. Potsdam nahm nach diesen beiden Treffern das Tempo nicht raus und attackierte immer wieder die gegnerische Abwehr. So erzielte Anna Gasper in der 34. Spielminute das wohl schönste Tor des Tages. Sarah Zadrazil spielte im perfekten Moment einen hohen Ball vom Mittelkreis in den Rücken der Duisburger Abwehr. Gasper startete in den Raum, nahm die Flanke technisch sauber, mit dem ersten Kontakt, mit in den Lauf und hob die Pille mit dem zweiten Kontakt über die herausgelaufene Torhüterin Kemper, zum hoch verdienten 3:0. Duisburg schaute bis zu diesem Zeitpunkt nur zu, wie Potsdam kombinierte und Tore schoss. Allerdings konnten sie einen Fehlpass von Vanessa Fischer in der 35. Minute abfangen und einen Ehrentreffer erzielen – dies blieb aber auch die einzige und letzte Torchance des Tages für die Gastgeberinnen. Das 4:1 erzielte Lena Petermann, die eine scharfe, flache Hereingabe von Svenja Huth einschob. Mit dem Pausenpfiff legte Petermann noch einmal per Kopf nach, als sie einen Freistoß von Huth im Tor platzierte.
„Wir hatten Duisburg von Anfang bis zum Ende im Griff. Sie haben gar nicht statt gefunden und diese Höhe des Ergebnis war schon gerechtfertigt“, so der Turbinetrainer. In der zweiten Halbzeit ging es nahtlos mit dem Schützenfest weiter. Svenja Huth machte nach einer scharfen Hereingabe von Dieckmann das 6:1 und Bianca Schmidt verlängerte eine Ecke von Feli Rauch, per Kopf, zum 7:1. „Es hat am Sonntag einfach alles richtig gut gepasst“, sagte Heinrichs. „Wir haben die Breite genutzt und uns immer wieder mit wenigen Ballkontakten und ansehnlichen Kombinationen gefährlich nach vorne gespielt. Irgendwann ging das für Duisburg auch einfach zu schnell. Auch unsere Chancenverwertung war im Vergleich zum Pokalspiel deutlich besser.“ In der 84. Spielminute erzielte die eingewechselte Viktoria Schwalm den letzten Treffer der Partie, nachdem sie mit Klára Cahynová einen schönen Doppelpass im Strafraum spielte und aus Nahdistanz zentral zum Abschluss kam. „Diese vielen Tore gaben gerade unseren Offensivspielerinnen Selbstvertrauen für das wichtige Spiel am Mittwoch. Allerdings müssen wir uns gegen Wolfsburg in der Defensivarbeit steigern, da wir gegen Duisburg oftmals zu offen standen“, erklärte Heinrichs. „Jetzt haben wir aber noch zwei Tage, um uns darauf einzustellen und dann sehen wir am Mittwoch weiter.“
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Schmidt, Elsig, Rauch – Gasper (66. Meister), Zadrazil (57. Prasnikar), Dieckmann, Cahynová, Chmielinski – Huth, Petermann (57. Schwalm)
MSV Duisburg: Kämper – Ciesielska (79. Lange), Gottschling, Angerer, O’Riordan – Rybacki (64. Richter), Zielinski, Dunst, Radtke – Stoller (59. Debitzki), Hoppius
Auch zwei Wochen nach dem Pokalsieg in Duisburg (3:1), schafften es unsere Turbinen erneut in Duisburg ihrer absoluten Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Elf von Matthias Rudolph zeigte kein Erbarmen und fertigte die Zebras mit einem 8:1 (5:1) ab.
„Die Einstellung zu dieser Partie hat bei den Spielerinnen einfach gepasst“, berichtete Co- und Torwarttrainer Dirk Heinrichs. „Die Mädels haben sich sowohl wunderbar auf den Regen und die schlechten Bodenverhältnisse eingestellt als auch das Spiel an- und vorallem ernst genommen. Wir haben den vollen Fokus auf diese Begegnung in Duisburg gelegt und niemand hat sich von dem bevorstehenden Wolfsburgspiel ablenken lassen.“ Unsere Potsdamerinnen eröffneten den Torregen in der 9. Spielminute mit einem verwandelten Handelfmeter von Felicitas Rauch. In der 21. Spielminute steckte Bianca Schmidt den Ball für Svenja Huth durch, die sich im 16er bis auf die Grundlinie durchsetzte und den Ball quer vor das Duisburger Tor legte. Am langen Pfosten kam Rieke Dieckmann angerauscht und versenkte direkt zum 2:0. Potsdam nahm nach diesen beiden Treffern das Tempo nicht raus und attackierte immer wieder die gegnerische Abwehr. So erzielte Anna Gasper in der 34. Spielminute das wohl schönste Tor des Tages. Sarah Zadrazil spielte im perfekten Moment einen hohen Ball vom Mittelkreis in den Rücken der Duisburger Abwehr. Gasper startete in den Raum, nahm die Flanke technisch sauber, mit dem ersten Kontakt, mit in den Lauf und hob die Pille mit dem zweiten Kontakt über die herausgelaufene Torhüterin Kemper, zum hoch verdienten 3:0. Duisburg schaute bis zu diesem Zeitpunkt nur zu, wie Potsdam kombinierte und Tore schoss. Allerdings konnten sie einen Fehlpass von Vanessa Fischer in der 35. Minute abfangen und einen Ehrentreffer erzielen – dies blieb aber auch die einzige und letzte Torchance des Tages für die Gastgeberinnen. Das 4:1 erzielte Lena Petermann, die eine scharfe, flache Hereingabe von Svenja Huth einschob. Mit dem Pausenpfiff legte Petermann noch einmal per Kopf nach, als sie einen Freistoß von Huth im Tor platzierte.
„Wir hatten Duisburg von Anfang bis zum Ende im Griff. Sie haben gar nicht statt gefunden und diese Höhe des Ergebnis war schon gerechtfertigt“, so der Turbinetrainer. In der zweiten Halbzeit ging es nahtlos mit dem Schützenfest weiter. Svenja Huth machte nach einer scharfen Hereingabe von Dieckmann das 6:1 und Bianca Schmidt verlängerte eine Ecke von Feli Rauch, per Kopf, zum 7:1. „Es hat am Sonntag einfach alles richtig gut gepasst“, sagte Heinrichs. „Wir haben die Breite genutzt und uns immer wieder mit wenigen Ballkontakten und ansehnlichen Kombinationen gefährlich nach vorne gespielt. Irgendwann ging das für Duisburg auch einfach zu schnell. Auch unsere Chancenverwertung war im Vergleich zum Pokalspiel deutlich besser.“ In der 84. Spielminute erzielte die eingewechselte Viktoria Schwalm den letzten Treffer der Partie, nachdem sie mit Klára Cahynová einen schönen Doppelpass im Strafraum spielte und aus Nahdistanz zentral zum Abschluss kam. „Diese vielen Tore gaben gerade unseren Offensivspielerinnen Selbstvertrauen für das wichtige Spiel am Mittwoch. Allerdings müssen wir uns gegen Wolfsburg in der Defensivarbeit steigern, da wir gegen Duisburg oftmals zu offen standen“, erklärte Heinrichs. „Jetzt haben wir aber noch zwei Tage, um uns darauf einzustellen und dann sehen wir am Mittwoch weiter.“
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Schmidt, Elsig, Rauch – Gasper (66. Meister), Zadrazil (57. Prasnikar), Dieckmann, Cahynová, Chmielinski – Huth, Petermann (57. Schwalm)
MSV Duisburg: Kämper – Ciesielska (79. Lange), Gottschling, Angerer, O’Riordan – Rybacki (64. Richter), Zielinski, Dunst, Radtke – Stoller (59. Debitzki), Hoppius