Am vergangenen Samstag begann für unsere B-Juniorinnen in ihrem Bundesliga-Spielbetrieb bereits die Rückrunde. So mussten unsere Turbinen nach Hamburg fahren, wo sie nach dem Unentschieden in der Hinrunde noch etwas gut zumachen hatte. Gesagt, getan – am Ende holten sich die Mädels vom Michael Schubert einen 2:0 (1:0) Sieg und sind weiterhin das Maß aller Dinge, der Staffel Nord/Nordost.
„Wir waren immer noch nicht so souverän, wie wir uns das vorgestellt haben“, resümierte Schubert, „aber wir haben es definitiv besser als beim letzten Mal gemacht. Hamburg hat bewiesen, dass sie nicht ohne Grund auf Platz 5 stehen. Sie stehen mannschaftlich sehr kompakt, sind taktisch gut eingestellt und agieren sehr geschlossen als Team.“ Die erste Halbzeit wurde auf einem hohen Tempo gespielt, allerdings ergaben sich nur wenige wirklich zwingende Torchancen auf beiden Seiten. Unsere Turbinen starteten ein paar gute Angriffe über die rechte Seite, allerdings konnten diese nicht gut genug zu Ende gespielt werden, sodass keine ernsthafte Torgefahr entstand. Auch die Hamburgerinnen kreierten sich ein, zwei ordentliche Möglichkeiten, in denen sie mit Tempoin Richtung Strafraum unterwegs waren und die Turbinemädels unter Zugzwang geraten. „Wir haben die Balleroberungen gut erzwungen, aber aus dem daraus resultierenden Ballbesitz konnten wir dann nicht viel machen, da wir etwas zu hektisch waren, was auch daher kam, dass uns der HSV gut anlief“, sagte der Turbinecoach. „Unser Zusammenspiel hat noch nicht ganz gestimmt. Gerade im Zentrum hätte man die ein oder andere Sache noch besser ausspielen können.“ Trotzdem war es in der 34. Spielminute mal wieder Rieke Tietz, die ihr Team in Führung brachte. Rieke konnte sich bei einem Fehler im Hamburger Spielaufbau den Ball ergattern und Tempo in Richtung Tor aufnehmen. Hamburgs Torhüterin Naward war bis zum 16er aufgerückt, sodass Tietz den Ball aus 20 Metern Entfernung hoch ins Hamburger Tor einschießen konnte. Turbines Stürmerin traf damit im siebten Spiel in Folge! Kurz darauf ereignete sich eine ähnliche Situation vor dem Turbinekaste, allerdings verzog Hamburgs Stürmerin kanpp, sodass der Ball ins Seitenaus rollte.
Im zweiten Durchgang flachte das HSV-Tempo etwas ab. Turbine machte es jedoch hingegen weiterhin gut und lief vorallem die Hamburger Abwehr aggressiv an, was effektiv Fehlpässe erzwang, die in einigen guten Angriffen endeten. So scheiterte Rieke Tietz fünf Minuten nach dem Seitenwechsel im Eins-gegen-eins an Torhüterin Naward. Daraufhin gewann der HSV etwas mehr Spielanteil, aber konnte nicht richtig zwingend werden. In der 62. Minute ereignete sich die beste Chance für die Gastgeberinnen, als Sophie Nachtigall frei vom Elfmeterpunkt zum Schuss kam. Jamie Gerstenberg konnte den Ausgleich gerade noch mit einer starken Fußparade abwehren. „Wir standen schon etwas unter Druck, haben aber in der Defensive gut gestanden“, so Schubert. In der 76. Spielminute verwandelte Potsdams Pauline Lemper einen Freistoß aus halblinker Position, mit circa 35 Metern Torentfernung. Lemper schoss den Ball mit Schnitt scharf aufs Tor, sodass er oberhalb von Torhüterin Naward im Tor zum 2:0 Endstand einschlug. „Dieser Sieg war ein guter Abschluss für das Kalenderjahr 2018. Es freut mich sehr, dass wir noch einmal drei Punkte mitgenommen haben und mit Selbstbewustsein ins neue Jahr starten können. Wenn wir die Niederlage gegen Köln im Halbfinale einmal ausklammern, sind wir im Jahr 2018 von Mädchenmannschaftenungeschlagen geblieben“, sagte ein zufriedener Michael Schubert.
Am vergangenen Samstag begann für unsere B-Juniorinnen in ihrem Bundesliga-Spielbetrieb bereits die Rückrunde. So mussten unsere Turbinen nach Hamburg fahren, wo sie nach dem Unentschieden in der Hinrunde noch etwas gut zumachen hatte. Gesagt, getan – am Ende holten sich die Mädels vom Michael Schubert einen 2:0 (1:0) Sieg und sind weiterhin das Maß aller Dinge, der Staffel Nord/Nordost.
„Wir waren immer noch nicht so souverän, wie wir uns das vorgestellt haben“, resümierte Schubert, „aber wir haben es definitiv besser als beim letzten Mal gemacht. Hamburg hat bewiesen, dass sie nicht ohne Grund auf Platz 5 stehen. Sie stehen mannschaftlich sehr kompakt, sind taktisch gut eingestellt und agieren sehr geschlossen als Team.“ Die erste Halbzeit wurde auf einem hohen Tempo gespielt, allerdings ergaben sich nur wenige wirklich zwingende Torchancen auf beiden Seiten. Unsere Turbinen starteten ein paar gute Angriffe über die rechte Seite, allerdings konnten diese nicht gut genug zu Ende gespielt werden, sodass keine ernsthafte Torgefahr entstand. Auch die Hamburgerinnen kreierten sich ein, zwei ordentliche Möglichkeiten, in denen sie mit Tempoin Richtung Strafraum unterwegs waren und die Turbinemädels unter Zugzwang geraten. „Wir haben die Balleroberungen gut erzwungen, aber aus dem daraus resultierenden Ballbesitz konnten wir dann nicht viel machen, da wir etwas zu hektisch waren, was auch daher kam, dass uns der HSV gut anlief“, sagte der Turbinecoach. „Unser Zusammenspiel hat noch nicht ganz gestimmt. Gerade im Zentrum hätte man die ein oder andere Sache noch besser ausspielen können.“ Trotzdem war es in der 34. Spielminute mal wieder Rieke Tietz, die ihr Team in Führung brachte. Rieke konnte sich bei einem Fehler im Hamburger Spielaufbau den Ball ergattern und Tempo in Richtung Tor aufnehmen. Hamburgs Torhüterin Naward war bis zum 16er aufgerückt, sodass Tietz den Ball aus 20 Metern Entfernung hoch ins Hamburger Tor einschießen konnte. Turbines Stürmerin traf damit im siebten Spiel in Folge! Kurz darauf ereignete sich eine ähnliche Situation vor dem Turbinekaste, allerdings verzog Hamburgs Stürmerin kanpp, sodass der Ball ins Seitenaus rollte.
Im zweiten Durchgang flachte das HSV-Tempo etwas ab. Turbine machte es jedoch hingegen weiterhin gut und lief vorallem die Hamburger Abwehr aggressiv an, was effektiv Fehlpässe erzwang, die in einigen guten Angriffen endeten. So scheiterte Rieke Tietz fünf Minuten nach dem Seitenwechsel im Eins-gegen-eins an Torhüterin Naward. Daraufhin gewann der HSV etwas mehr Spielanteil, aber konnte nicht richtig zwingend werden. In der 62. Minute ereignete sich die beste Chance für die Gastgeberinnen, als Sophie Nachtigall frei vom Elfmeterpunkt zum Schuss kam. Jamie Gerstenberg konnte den Ausgleich gerade noch mit einer starken Fußparade abwehren. „Wir standen schon etwas unter Druck, haben aber in der Defensive gut gestanden“, so Schubert. In der 76. Spielminute verwandelte Potsdams Pauline Lemper einen Freistoß aus halblinker Position, mit circa 35 Metern Torentfernung. Lemper schoss den Ball mit Schnitt scharf aufs Tor, sodass er oberhalb von Torhüterin Naward im Tor zum 2:0 Endstand einschlug. „Dieser Sieg war ein guter Abschluss für das Kalenderjahr 2018. Es freut mich sehr, dass wir noch einmal drei Punkte mitgenommen haben und mit Selbstbewustsein ins neue Jahr starten können. Wenn wir die Niederlage gegen Köln im Halbfinale einmal ausklammern, sind wir im Jahr 2018 von Mädchenmannschaftenungeschlagen geblieben“, sagte ein zufriedener Michael Schubert.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch, Haase, Lemper, Sonnabend (51. Enke) – Kirschstein, Kottbauer, Schermer (75. Schermer), Tietz – Dalski, Quoika
Hamburger SV: Naward – Watzlawik, Ehrig, Fischer (63. Mühlhaus), Toure – Hirche, Clausen, Nachtigall (77. Mavrak), Stier (41. Kara) – Floeter (60. Alizadeh), Henke