In der 2. Frauen-Bundesliga geht es weiterhin heiß her und auch das Auf und Nieder unserer Zweiten setzt sich fort. Nach einer enttäuschenden Niederlage beim Nachholspiel in Weinberg, rappelte sich die Elf von Thomas Kandler wieder auf und besiegte den Bundesligaabsteiger FF USV Jena mit 3:2, sodass sie nun wieder im gefestigten Mittelfeld auf Platz acht stehen. „Auf Grund der ersten Halbzeit haben wir verdient gewonnen“, erklärte Thomas Kandler. „Da waren wir deutlich überlegen. In der zweiten Halbzeit war Jena besser im Spiel und sie haben mehr Druck auf uns ausgeübt, sodass wir wir nicht mehr so überlegen waren. Aus diesem Grund konnten wir uns auch spielerisch nicht mehr so befreien, wie in der ersten Halbzeit.“
Die Turbinen begannen mit einem Blitzstart. So dauerte es nur zwei Minuten bis Melissa Kössler ihr Team in Führung brachte. Nach einem leichtsinnigen Ballverlust der Gäste, bediente Sophie Weidauer ihre Mitspielerin, die im Strafraum stand. Kössler versenkte aus knapp 13 Metern, halb rechter Position, den Ball flach und platziert im langen Eck. Gut zehn Minuten später wechselten die Offensivkräfte ihre Rollen, als Weidauer einen Pass von Kössler empfing und das Leder an Torhüterin Sarah Hornschuch vorbei spitzeln konnte. Jena klärte kurz vor der Linie zur Ecke. Unsere Zweite, die etwas in Zugzwang war, da Weinberg, Frankfurt II und Gütersloh, die alle in der Tabelle hinter Turbine stehen, bereits um 11.00 Uhr spielten und alle drei Punkte holen konnten, bestimmten weiterhin die Partie vor heimischer Kulisse in der Waldstadt. In der 27. Minute zog Dina Orschmann nach einem Zuspiel von Sophie Weidauer aus gut 20 Metern ab. Aus halb linker Position traf sie den Ball perfekt und platzierte ihn erfolgreich in der rechten Ecke des Gästetors. Nur fünf Minuten später konnte Dina Turbines Führung noch weiter ausbauen, als sie einen Kopfball nach einer Ecke von Lea Bahnemann zum 3:0 verwandelte. In der 41. Minute hatte Katja Orschmann eine weitere Chance auf dem Fuß, sie traf jedoch aus spitzem Winkel, circa acht Meter vor dem Tor, nur das Außennetz. Der Bundesligaabsteiger aus Jena blieb bis zu diesem Zeitpunkt ohne Torchancen und hatte Schwierigkeiten gefährlich zu werden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ereignete sich jedoch die erste Chance der Gäste, quasi aus dem Nichts. Jena gewann den Ball nach einem fahrlässigen Ballverlust der Turbinen an der eigenen Eckfahne, sodass sie das Leder flach und scharf vor den Kasten von Torhüterin Vanessa Fischer spielen konnten. Dort lauerte Leonie Kreil, die die Direktabnahme aus Nahdistanz jedoch über’s Tor setzte. „Wir hatten Glück, dass Jena hier nicht den Anschlusstreffer erzielen konnte“, so Kandler, der mit einem guten Vorsprung in die Kabine gehen konnte.
Im zweiten Durchgang ereignete sich bis zum Anschlusstreffer nicht viel. Die Gäste hatten zwar nun mehr Ballbesitz, allerdings konnten sie den nicht in gefährliche Chancen umwandeln und auch die Turbinen kreierten sich kaum noch zwingende Offensivaktionen. „Jena hatte nicht viele Torchancen, aber das 3:1 hatte sich vom Spielverlauf her angedeutet“, räumte Kandler ein. Jenas eingewechselte Merza Julevic schoss einen Freistoß aus 25 Metern direkt auf das Tor von Vanessa Fischer, die den Ball bei ihrer Parade nicht festhalten konnte. Jena legte den Abpraller noch einmal quer, sodass Julia Arnold das Leder nur noch über die Linie drücken musste. Allerdings ereigneten sich die nächsten beiden Chancen auf der Potsdamer Seite, als Weidauer einen Heber über Torhüterin Hornschuch veruschte (78.) und Luca Graf mit einem Abschluss innerhalb des Strafraums auch an der Torhüterin scheiterte (85.). „Vom Spielverlauf her haben wir uns diesen Sieg verdient“, resümierte der Turbine-Coach, „aber wir hatten auch etwas Glück, da Jena in letzter Minute hätte ausgleichen können.“ Die rasante Nachspielzeit von langen vier Minuten begann mir einem foul von Sarah Scheel im eigenen 16er. Schiedsrichterin Miriam Schweinefuß entschied auf Strafstoß, den Merza Julevic sicher zum 3:2 verwandelte. Eine Minute später bekam Jena einen letzten Freistoß zugesprochen, den sie verfrüht ausführten. Schweinefuß ließ jedoch weiter spielen, sodass die Gäste ungestört zum Kopfball kamen und das Leder einnetzen konnten. Die Schiedsrichter-Assistentin hob jedoch die Fahne und entschied auf Abseits, sodass der Treffer nicht gezählt wurde und Turbine mit einem Heimsieg die Partie für sich entschied.
„Für uns war das ein ganz wichtiger Sieg, auch auf Grund der Niederlage eine Woche zuvor und weil alle anderen Teams, die unter uns stehen auch gewonnen haben“, so Thomas Kandler, der auch schon auf das kommende Spiel in Cloppenburg blickt. „Ich sehe die Partie gegen Cloppenburg als sehr ausgeglichen. Wir haben das Hinspiel verloren und uns schwer getan, allerdings ist es ein wichtiges Spiel, da Cloppenburg unser direkter Verfolger ist. Der Anreiz das Rückspiel zu gewinnen ist groß und wir müssen weiterhin maximal Punkten, damit wir nicht wieder unten rein rutschen.“ Für unseren langjährigen Trainer der Zweiten ist die Begegnung in Cloppenburg, am 17.03.2019, ein kleines Highlight, denn er wird sein 300 Pflichtspiel für Turbine coachen. Thomas Kandler ist seit 2005 Cheftrainer der zweiten Mannschaft und konnte bisher zwei Mal die Meisterschaft in der 2. Bundesliga/Nord holen (2012 und 2014) und wurde zwei weitere Male Vizemeister.
In der 2. Frauen-Bundesliga geht es weiterhin heiß her und auch das Auf und Nieder unserer Zweiten setzt sich fort. Nach einer enttäuschenden Niederlage beim Nachholspiel in Weinberg, rappelte sich die Elf von Thomas Kandler wieder auf und besiegte den Bundesligaabsteiger FF USV Jena mit 3:2, sodass sie nun wieder im gefestigten Mittelfeld auf Platz acht stehen. „Auf Grund der ersten Halbzeit haben wir verdient gewonnen“, erklärte Thomas Kandler. „Da waren wir deutlich überlegen. In der zweiten Halbzeit war Jena besser im Spiel und sie haben mehr Druck auf uns ausgeübt, sodass wir wir nicht mehr so überlegen waren. Aus diesem Grund konnten wir uns auch spielerisch nicht mehr so befreien, wie in der ersten Halbzeit.“
Die Turbinen begannen mit einem Blitzstart. So dauerte es nur zwei Minuten bis Melissa Kössler ihr Team in Führung brachte. Nach einem leichtsinnigen Ballverlust der Gäste, bediente Sophie Weidauer ihre Mitspielerin, die im Strafraum stand. Kössler versenkte aus knapp 13 Metern, halb rechter Position, den Ball flach und platziert im langen Eck. Gut zehn Minuten später wechselten die Offensivkräfte ihre Rollen, als Weidauer einen Pass von Kössler empfing und das Leder an Torhüterin Sarah Hornschuch vorbei spitzeln konnte. Jena klärte kurz vor der Linie zur Ecke. Unsere Zweite, die etwas in Zugzwang war, da Weinberg, Frankfurt II und Gütersloh, die alle in der Tabelle hinter Turbine stehen, bereits um 11.00 Uhr spielten und alle drei Punkte holen konnten, bestimmten weiterhin die Partie vor heimischer Kulisse in der Waldstadt. In der 27. Minute zog Dina Orschmann nach einem Zuspiel von Sophie Weidauer aus gut 20 Metern ab. Aus halb linker Position traf sie den Ball perfekt und platzierte ihn erfolgreich in der rechten Ecke des Gästetors. Nur fünf Minuten später konnte Dina Turbines Führung noch weiter ausbauen, als sie einen Kopfball nach einer Ecke von Lea Bahnemann zum 3:0 verwandelte. In der 41. Minute hatte Katja Orschmann eine weitere Chance auf dem Fuß, sie traf jedoch aus spitzem Winkel, circa acht Meter vor dem Tor, nur das Außennetz. Der Bundesligaabsteiger aus Jena blieb bis zu diesem Zeitpunkt ohne Torchancen und hatte Schwierigkeiten gefährlich zu werden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ereignete sich jedoch die erste Chance der Gäste, quasi aus dem Nichts. Jena gewann den Ball nach einem fahrlässigen Ballverlust der Turbinen an der eigenen Eckfahne, sodass sie das Leder flach und scharf vor den Kasten von Torhüterin Vanessa Fischer spielen konnten. Dort lauerte Leonie Kreil, die die Direktabnahme aus Nahdistanz jedoch über’s Tor setzte. „Wir hatten Glück, dass Jena hier nicht den Anschlusstreffer erzielen konnte“, so Kandler, der mit einem guten Vorsprung in die Kabine gehen konnte.
Im zweiten Durchgang ereignete sich bis zum Anschlusstreffer nicht viel. Die Gäste hatten zwar nun mehr Ballbesitz, allerdings konnten sie den nicht in gefährliche Chancen umwandeln und auch die Turbinen kreierten sich kaum noch zwingende Offensivaktionen. „Jena hatte nicht viele Torchancen, aber das 3:1 hatte sich vom Spielverlauf her angedeutet“, räumte Kandler ein. Jenas eingewechselte Merza Julevic schoss einen Freistoß aus 25 Metern direkt auf das Tor von Vanessa Fischer, die den Ball bei ihrer Parade nicht festhalten konnte. Jena legte den Abpraller noch einmal quer, sodass Julia Arnold das Leder nur noch über die Linie drücken musste. Allerdings ereigneten sich die nächsten beiden Chancen auf der Potsdamer Seite, als Weidauer einen Heber über Torhüterin Hornschuch veruschte (78.) und Luca Graf mit einem Abschluss innerhalb des Strafraums auch an der Torhüterin scheiterte (85.). „Vom Spielverlauf her haben wir uns diesen Sieg verdient“, resümierte der Turbine-Coach, „aber wir hatten auch etwas Glück, da Jena in letzter Minute hätte ausgleichen können.“ Die rasante Nachspielzeit von langen vier Minuten begann mir einem foul von Sarah Scheel im eigenen 16er. Schiedsrichterin Miriam Schweinefuß entschied auf Strafstoß, den Merza Julevic sicher zum 3:2 verwandelte. Eine Minute später bekam Jena einen letzten Freistoß zugesprochen, den sie verfrüht ausführten. Schweinefuß ließ jedoch weiter spielen, sodass die Gäste ungestört zum Kopfball kamen und das Leder einnetzen konnten. Die Schiedsrichter-Assistentin hob jedoch die Fahne und entschied auf Abseits, sodass der Treffer nicht gezählt wurde und Turbine mit einem Heimsieg die Partie für sich entschied.
„Für uns war das ein ganz wichtiger Sieg, auch auf Grund der Niederlage eine Woche zuvor und weil alle anderen Teams, die unter uns stehen auch gewonnen haben“, so Thomas Kandler, der auch schon auf das kommende Spiel in Cloppenburg blickt. „Ich sehe die Partie gegen Cloppenburg als sehr ausgeglichen. Wir haben das Hinspiel verloren und uns schwer getan, allerdings ist es ein wichtiges Spiel, da Cloppenburg unser direkter Verfolger ist. Der Anreiz das Rückspiel zu gewinnen ist groß und wir müssen weiterhin maximal Punkten, damit wir nicht wieder unten rein rutschen.“ Für unseren langjährigen Trainer der Zweiten ist die Begegnung in Cloppenburg, am 17.03.2019, ein kleines Highlight, denn er wird sein 300 Pflichtspiel für Turbine coachen. Thomas Kandler ist seit 2005 Cheftrainer der zweiten Mannschaft und konnte bisher zwei Mal die Meisterschaft in der 2. Bundesliga/Nord holen (2012 und 2014) und wurde zwei weitere Male Vizemeister.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Scheel, Flügge, Bahnemann – K. Orschmann, Graf, Kössler, Lindner, D.Orschmann – Prica (87. Bretschneider), Weidauer
FF USV Jena: Hornschuch – Schmidt (30. Julevic), Kremlitschka, Tellenbröker, Seiler – Utes, Graser (64. Große), Arnold, Weiß – Knipp (57. Merazguia), Kreil
Fotos: Saskia Nafe