Unsere Turbinen hatten sich auf Grund des hart erkämpften Unentschiedens im Ligahinspiel, Anfang Dezemeber 2018, für das DFB-Pokal Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg einiges vorgenommen. Sie wollten das Halbfinalticket unbedingt lösen, allerdings war unsere Elf am gestrigen Mittwoch gegen den amtierenden Pokalsieger chancenlos und musste sich deutlich mit 4:0 (2:0) geschlagen geben.
In der ersten Viertelstunde wirkte die Rudolphelf noch spritzig, engagiert und machte den Wolfsburgerinnen so gut es ging die Räume eng. Allerdings dauerte es nur zwanzig Minuten bis die Potsdamer Defensive Alex Popp aus den Augen verlor. Die neue Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft wurde nach einem Grundliniendurchbruch über rechts von ihrer Mitspielerin Anna Blässe bedient und konnte ohne Bedrängnis vom Elfmeterpunkt platziert, mit links, einschieben. Nur sechs Minuten später war es wieder Alex Popp, die nach einer Ecke, geschlagen von links, das Kopfballduell gegen Amanda Ilestedt gewann und schon zappelte der Ball das zweite Mal im Netz hinter unserer #30 Vanessa Fischer, auf die Matthias Rudolph in diesem Pokalspiel zwischen den Pfosten setzte. Zuvor waren die spielstarken Titelverteidigerinnen bereits zwei Mal gefährlich geworden, Fischer konnte jedoch beide Male parieren. Turbine machte einzig und allein durch einen harmlosen Torabschluss von Svenja Huth auf sich aufmerksam. „Wir waren in vielen Situationen überhaupt nicht aggressiv genug, haben uns defensiv schlecht verhalten“, bemängelte der Turbine-Coach nach dem Abpfiff. Diese Kritik war angebracht, denn das sonst so sichere Kurzpassspiel unserer Turbinen wurde vermisst. Stattdessen kam es immer wieder zu schnellen Ballverlusten im Mittelfeld und leichtsinnigen individuellen Fehlern in gefährlichen Zonen. So nutzte Wolfsburg kurz nach Wiederanpfiff einen Ballverlust von Rahel Kiwic, die zur Halbzeit für Lara Prasnikar eingewechselt wurde, aus, um ihre Führung weiter aufzubauen. Pernille Harder luchste ihr den Ball ab, startete ein Solo aus 25 Metern und schob im Eins-gegen-eins zum 3:0 ein. Torhüterin Fischer war wie schon bei den vorherigen Treffern ohne Chance und Turbines Hoffnung, diese Partie noch zu drehen platzte. „Dann wird es auch vom Kopf her ganz schwer“, bestätigte ein verärgerter Matthias Rudolph. „Wolfsburg hat verdient gewonnen.“ Den 4:0 Endstand (75.) erzielte die eingewechselte Pia-Sophie Wolter mit einer unhaltbaren Bogenlampe, per Kopf. Die Turbinen taten sich auch im zweiten Durchgang äußerst schwer, wirkten harmlos und ohne Plan, die Wolfsburger Defensive zu durchbrechen. Das Potsdamer Mittelfeld konnte nur selten den Ball gegen die „sensationell besetzten“ Wolfsburgerinnen behaupten und auch im Spielaufbau wurden zu ungenaue Pässe gespielt, die vom momentanen Ligaprimus eiskalt in gefährliche Konter umgewandelt wurden. Unsere Kapitänin Svenja Huth sprach nicht nur für sich, sondern im Namen der Mannschaft: „Ich wollte hier unbedingt eine Runde weiterkommen. Wir sind natürlich sehr enttäuscht, dass es nicht geklappt hat.“
Trotz dieser bitteren Pokalniederlage bleibt unseren Turbinen keine Zeit die Köpfe hängen zu lassen, denn am kommenden Wochenende wartet die nächste schwere Aufgabe auf die Rudolphelf. Unsere Ladies gastieren beim punktgleichen Wolfsburgverfolger FC Bayern München, der am Dienstag mit einem 3:1 Sieg über den 1. FFC Frankfurt ins DFB-Pokal Halbfinale einzog. Das Hinspiel in Potsdam endete 1:1.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Schmidt, Ilestedt, Rauch – Dieckmann (46. Chmielinski), Zadrazil, Cahynová, Gasper, Prasnikar (46. Kiwic) – Huth, Schwalm (77. Orschmann)
VfL Wolfsburg: Schult – Fischer, Pires Neto, Peter, Blässe – Gunnarsdottir, Goeßling, Hansen (70. Wolter), Pajor (74. McLeod) – Popp, Harder (81. Baunach)
Unsere Turbinen hatten sich auf Grund des hart erkämpften Unentschiedens im Ligahinspiel, Anfang Dezemeber 2018, für das DFB-Pokal Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg einiges vorgenommen. Sie wollten das Halbfinalticket unbedingt lösen, allerdings war unsere Elf am gestrigen Mittwoch gegen den amtierenden Pokalsieger chancenlos und musste sich deutlich mit 4:0 (2:0) geschlagen geben.
In der ersten Viertelstunde wirkte die Rudolphelf noch spritzig, engagiert und machte den Wolfsburgerinnen so gut es ging die Räume eng. Allerdings dauerte es nur zwanzig Minuten bis die Potsdamer Defensive Alex Popp aus den Augen verlor. Die neue Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft wurde nach einem Grundliniendurchbruch über rechts von ihrer Mitspielerin Anna Blässe bedient und konnte ohne Bedrängnis vom Elfmeterpunkt platziert, mit links, einschieben. Nur sechs Minuten später war es wieder Alex Popp, die nach einer Ecke, geschlagen von links, das Kopfballduell gegen Amanda Ilestedt gewann und schon zappelte der Ball das zweite Mal im Netz hinter unserer #30 Vanessa Fischer, auf die Matthias Rudolph in diesem Pokalspiel zwischen den Pfosten setzte. Zuvor waren die spielstarken Titelverteidigerinnen bereits zwei Mal gefährlich geworden, Fischer konnte jedoch beide Male parieren. Turbine machte einzig und allein durch einen harmlosen Torabschluss von Svenja Huth auf sich aufmerksam. „Wir waren in vielen Situationen überhaupt nicht aggressiv genug, haben uns defensiv schlecht verhalten“, bemängelte der Turbine-Coach nach dem Abpfiff. Diese Kritik war angebracht, denn das sonst so sichere Kurzpassspiel unserer Turbinen wurde vermisst. Stattdessen kam es immer wieder zu schnellen Ballverlusten im Mittelfeld und leichtsinnigen individuellen Fehlern in gefährlichen Zonen. So nutzte Wolfsburg kurz nach Wiederanpfiff einen Ballverlust von Rahel Kiwic, die zur Halbzeit für Lara Prasnikar eingewechselt wurde, aus, um ihre Führung weiter aufzubauen. Pernille Harder luchste ihr den Ball ab, startete ein Solo aus 25 Metern und schob im Eins-gegen-eins zum 3:0 ein. Torhüterin Fischer war wie schon bei den vorherigen Treffern ohne Chance und Turbines Hoffnung, diese Partie noch zu drehen platzte. „Dann wird es auch vom Kopf her ganz schwer“, bestätigte ein verärgerter Matthias Rudolph. „Wolfsburg hat verdient gewonnen.“ Den 4:0 Endstand (75.) erzielte die eingewechselte Pia-Sophie Wolter mit einer unhaltbaren Bogenlampe, per Kopf. Die Turbinen taten sich auch im zweiten Durchgang äußerst schwer, wirkten harmlos und ohne Plan, die Wolfsburger Defensive zu durchbrechen. Das Potsdamer Mittelfeld konnte nur selten den Ball gegen die „sensationell besetzten“ Wolfsburgerinnen behaupten und auch im Spielaufbau wurden zu ungenaue Pässe gespielt, die vom momentanen Ligaprimus eiskalt in gefährliche Konter umgewandelt wurden. Unsere Kapitänin Svenja Huth sprach nicht nur für sich, sondern im Namen der Mannschaft: „Ich wollte hier unbedingt eine Runde weiterkommen. Wir sind natürlich sehr enttäuscht, dass es nicht geklappt hat.“
Trotz dieser bitteren Pokalniederlage bleibt unseren Turbinen keine Zeit die Köpfe hängen zu lassen, denn am kommenden Wochenende wartet die nächste schwere Aufgabe auf die Rudolphelf. Unsere Ladies gastieren beim punktgleichen Wolfsburgverfolger FC Bayern München, der am Dienstag mit einem 3:1 Sieg über den 1. FFC Frankfurt ins DFB-Pokal Halbfinale einzog. Das Hinspiel in Potsdam endete 1:1.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Schmidt, Ilestedt, Rauch – Dieckmann (46. Chmielinski), Zadrazil, Cahynová, Gasper, Prasnikar (46. Kiwic) – Huth, Schwalm (77. Orschmann)
VfL Wolfsburg: Schult – Fischer, Pires Neto, Peter, Blässe – Gunnarsdottir, Goeßling, Hansen (70. Wolter), Pajor (74. McLeod) – Popp, Harder (81. Baunach)