Nach dem bitteren Pokalaus gegen den VfL Wolfsburg, setzte es für unsere Turbinen am gestrigen Sonntag die nächste klare Niederlage beim Ligaspiel in München. Die Rudolphelf hatte auch gegen den aktuellen Tabellenzweiten keine Chance und musste eine saftige 0:5 (0:3) Niederlage hinnehmen.
„Bayern war in der ersten Halbzeit gnadenlos effektiv“, erklärte Matthias Rudolph, dessen Team in den ersten 45 Minuten gleich drei Gegentreffer der Gastgeberinnen schlucken musste. So gingen die Bayern bereits nach elf Minuten durch Rechtsverteidigerin Dominika Škorvánková, die einen Flachschuss aus 18 Metern, aus halb rechter Position, am linken Innenpfosten des Potsdamer Tors platzierte, in Führung. Nur neun Minuten später setzte sich Fridolina Rolfö auf der linken Strafraumseite bis zur Grundlinie durch, legte den Ball quer, wo Bayerns Beerensteyn nur noch direkt einschießen musste. Sowohl Torfrau Vanessa Fischer, die wie schon gegen Wolfsburg zwischen Pfosten stand, als auch Felicitas Rauch, die noch versuchte, auf der Linie zu retten, blieben ohne Chance. Nach 34 Minuten rollte der erste Turbineangriff über die rechte Außenbahn. Svenja Huth brachte die Flanke vor das Bayerntor, wo Viktoria Schwalm zum Kopfball kam, allerdings war der Abschluss leichte Beute für Torhüterin Zinsberger. Im schnellen Gegenangriff fand ein langer Ball von Verteidigerin Kristin Demann Bayerns Offensivkraft Rolfö, die sich gegen Amanda Ilestedt durchsetzte und Fischer mit einem harten Schuss aus zehn Metern prüfte. Unsere Schlussfrau parierte stark mit den Fäusten, allerdings schob Sara Däbritz den Nachschuss völlig frei zum 3:0 Halbzeitstand ein, was die angesprochene Effizienz der Gastgeberinnen unterstrich. „Grundsätzlich konnte man sehen, dass wir in allen Belangen immer einen Schritt zu spät kamen“, bemängelte Co- und Torwarttrainer Dirk Heinrichs. „Wir hatten zwar dann, gerade Anfang der ersten Halbzeit, eine Phase, in der wir einige Passstafetten vorzeigen konnte, allerdings gingen unsere Torschüsse am Ende weit über das Tor. Bayerns Abschlüsse waren im Vergleich dazu brandgefährlich.“
Im zweiten Durchgang konnte Potsdam etwas offensiver agieren und zeigte einige gute Kombinationen, jedoch fehlte am Ende, wie bereits angesprochen, die Durchschlagskraft vor dem Tor der Münchenerinnen. In der eigenen Defensive hingegen, musste Fischer gegen Rolfö und Lohmann zwei Mal stark parieren, um eine größere Führung zu vermeiden. Allerdings griffen die Bayern in der 68. Spielminute erneut über links an und die starke Fridolina Rolfö, die Anna Gasper und Amanda Ilestedt stehen ließ und das Leder perfekt platziert, im rechten langen Eck, zum 4:0 versenkte. Den Schlusstreffer erzielte die zur Halbzeit eingewechselte Jill Roord mit einem Heber über Vanessa Fischer, nachdem Turbine einen Ballverlust im Mittelfeld verursachte und gnadenlos ausgekontert wurde. Auch hier bemerkte Trainer Matthias Rudolph: „Im Umschaltspiel von Abwehr auf Angriff waren sie uns voraus.“ Am Ende des Tages konnten unsere Turbinen nichts zählbares aus diesem Spitzenspiel mitnehmen, weder Punkte noch Tore, aber auch Bayern-Trainer Thomas Wörle bestätigte bei der anschließenden Pressekonferenz einen perfekten Auftritt seiner Mannschaft: „Das war heute ein außerordentlich starkes Spiel meiner Mannschaft, mit und gegen den Ball.“
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Ilestedt, Elsig, Rauch – Gasper, Chmielinski, Zadrazil, Cahynová (87. Dieckmann), Schwalm (61. Schmidt) – Huth, Prasnikar (61. Kiwic)
FC Bayern München: Zinsberger – Laudehr (66. Lewandowski), Hendrich, Demann, Schweers – Lohmann, Skorvánková, Beerensteyn, Däbritz – Rolfö (72. Wenninger), Damnjanovic (46. Roord)
Nach dem bitteren Pokalaus gegen den VfL Wolfsburg, setzte es für unsere Turbinen am gestrigen Sonntag die nächste klare Niederlage beim Ligaspiel in München. Die Rudolphelf hatte auch gegen den aktuellen Tabellenzweiten keine Chance und musste eine saftige 0:5 (0:3) Niederlage hinnehmen.
„Bayern war in der ersten Halbzeit gnadenlos effektiv“, erklärte Matthias Rudolph, dessen Team in den ersten 45 Minuten gleich drei Gegentreffer der Gastgeberinnen schlucken musste. So gingen die Bayern bereits nach elf Minuten durch Rechtsverteidigerin Dominika Škorvánková, die einen Flachschuss aus 18 Metern, aus halb rechter Position, am linken Innenpfosten des Potsdamer Tors platzierte, in Führung. Nur neun Minuten später setzte sich Fridolina Rolfö auf der linken Strafraumseite bis zur Grundlinie durch, legte den Ball quer, wo Bayerns Beerensteyn nur noch direkt einschießen musste. Sowohl Torfrau Vanessa Fischer, die wie schon gegen Wolfsburg zwischen Pfosten stand, als auch Felicitas Rauch, die noch versuchte, auf der Linie zu retten, blieben ohne Chance. Nach 34 Minuten rollte der erste Turbineangriff über die rechte Außenbahn. Svenja Huth brachte die Flanke vor das Bayerntor, wo Viktoria Schwalm zum Kopfball kam, allerdings war der Abschluss leichte Beute für Torhüterin Zinsberger. Im schnellen Gegenangriff fand ein langer Ball von Verteidigerin Kristin Demann Bayerns Offensivkraft Rolfö, die sich gegen Amanda Ilestedt durchsetzte und Fischer mit einem harten Schuss aus zehn Metern prüfte. Unsere Schlussfrau parierte stark mit den Fäusten, allerdings schob Sara Däbritz den Nachschuss völlig frei zum 3:0 Halbzeitstand ein, was die angesprochene Effizienz der Gastgeberinnen unterstrich. „Grundsätzlich konnte man sehen, dass wir in allen Belangen immer einen Schritt zu spät kamen“, bemängelte Co- und Torwarttrainer Dirk Heinrichs. „Wir hatten zwar dann, gerade Anfang der ersten Halbzeit, eine Phase, in der wir einige Passstafetten vorzeigen konnte, allerdings gingen unsere Torschüsse am Ende weit über das Tor. Bayerns Abschlüsse waren im Vergleich dazu brandgefährlich.“
Im zweiten Durchgang konnte Potsdam etwas offensiver agieren und zeigte einige gute Kombinationen, jedoch fehlte am Ende, wie bereits angesprochen, die Durchschlagskraft vor dem Tor der Münchenerinnen. In der eigenen Defensive hingegen, musste Fischer gegen Rolfö und Lohmann zwei Mal stark parieren, um eine größere Führung zu vermeiden. Allerdings griffen die Bayern in der 68. Spielminute erneut über links an und die starke Fridolina Rolfö, die Anna Gasper und Amanda Ilestedt stehen ließ und das Leder perfekt platziert, im rechten langen Eck, zum 4:0 versenkte. Den Schlusstreffer erzielte die zur Halbzeit eingewechselte Jill Roord mit einem Heber über Vanessa Fischer, nachdem Turbine einen Ballverlust im Mittelfeld verursachte und gnadenlos ausgekontert wurde. Auch hier bemerkte Trainer Matthias Rudolph: „Im Umschaltspiel von Abwehr auf Angriff waren sie uns voraus.“ Am Ende des Tages konnten unsere Turbinen nichts zählbares aus diesem Spitzenspiel mitnehmen, weder Punkte noch Tore, aber auch Bayern-Trainer Thomas Wörle bestätigte bei der anschließenden Pressekonferenz einen perfekten Auftritt seiner Mannschaft: „Das war heute ein außerordentlich starkes Spiel meiner Mannschaft, mit und gegen den Ball.“
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Ilestedt, Elsig, Rauch – Gasper, Chmielinski, Zadrazil, Cahynová (87. Dieckmann), Schwalm (61. Schmidt) – Huth, Prasnikar (61. Kiwic)
FC Bayern München: Zinsberger – Laudehr (66. Lewandowski), Hendrich, Demann, Schweers – Lohmann, Skorvánková, Beerensteyn, Däbritz – Rolfö (72. Wenninger), Damnjanovic (46. Roord)