Am vergangenen Sonntag, den 14.34.19, setzte die Elf von Thomas Kandler ihren Auwärtstrend in der 2. Frauen-Bundesliga mit einem 4:0 (1:0) Sieg über den FSV Gütersloh 2009 fort. „Gütersloh war ein guter Gegner und ich empfand die erste Halbzeit als recht ausgeglichen“, resümierte der Trainer unserer Zweiten. „In der 2. Halbzeit, speziell nach dem 2:0, waren wir dann aber die bessere Mannschaft und hatten auch eindeutig die gefährlicheren Torchancen. Am Ende haben wir aus meiner Sicht verdient gewonnen.“
Bis zum Führungstreffer in der 20. Minute, durch Sophie Weidauer, spielte sich die Partie zwischen den Strafräumen ab, ohne jegliche Gefahr auf beiden Seiten. Durch eine gute Balleroberung von Dina Orschmann startete Turbine einen Angriff. Ein Pass von Melissa Kössler fand den Fuß ihrer Mitspielerin Weidauer, die mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze das Leder am linken Innenpfosten platzierte und Potsdam die 1:0 Führung brachte. Nur drei Minuten später kam Orschmann aus circa zehn Metern selber zum Abschluss, allerdings scheiterte sie an einer guten Parade von Torhüterin Klett. Die körperlich sehr präsenten Gäste machten es den Turbinen nicht leicht und gerade in den Zweikämpfen ließen sich die Gastgeberinnen des öfteren den Schneid abkaufen. „Wir hatten richtig zu tun in den Zweikämpfen, um gegen Gütersloh gegen zu halten“, sagte Kandler. So kamen die Gäste auch per Kopfball nach einer Ecke zu ihrer besten Chance in Durchgang eins. Allerdings prallte die Abnahme von Brigitta Schmücker an den linken Pfosten. „Da hatten wir Glück, dass wir nicht den Ausgleich kassieren“, gab der Turbinetrainer zu, „aber ansonsten haben wir als Mannschaft gut verteidigt und nicht viel zugelassen, sodass wie sie vor allem in der zweiten Halbzeit gut im Griff hatten.“ In der 34. Spielminute tauchte Orschmann, nach guter Vorarbeit von Weidauer, gefährlich vor dem Tor auf. Torhüterin Kett wehrte ihren Abschluss aus Nahdistanz jedoch zur Seite ab und auch den Nachschuss aus sehr spitzem Winkel konnte Orschmann nicht im Tor unterbringen.
In der 57. Minute hielt Inga Schuldt die Führung für ihre Mannschaft fest, da sie die Eins-gegen-eins Situation gegen Melanie Ott für sich entschied. Kurz darauf nahm Dina Orschmann einer Gegenspielerin den Ball ab und marschierte gut 30 Meter vor dem Tor los. Im 16er angekommen, schloss sie platziert ab und versenkte das Leder von halb linker Position im Gütersloher Kasten (65.). Eine Minute später ergatterte Marlene Müller circa 25 Meter vor dem Tor einen Fehlpass. Ihr anschließender Heber über die FSV Schlusfrau traf leider nur die Latte. Turbine, weiter in der Vorwärtsbewegung, spielte durch einen Pass von Müller erneut Sophie Weidauer frei. Die kam fünf Meter zentral vorm Tor zum Abschluss, scheiterte jedoch an Manon Klett, die zur Ecke klären konnte (72.). Den Eckstoß schlug Lea Bahnemann in den gegnerischen 16er, wo die Hereingabe geklärt wurde. Die Abwehr fiel Sophie Weidauer vor die Füße, die von der 16er-Grenze flach abzog und den Ball im linken Eck versenkte. „Gütersloh hatte offensiv wenige Möglichkeiten, aber vor dem 2:0 haben sie gut dagegen gehalten und waren in den Zweikämpfen präsent“, so Kandler, aber der Sieg war seiner Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bereits sicher. In der 82. Minute erhöhte Kössler aus circa 14 Metern per Flachschuss zum 4:0. Zuvor setzte sich Rieke Tietz auf der rechten Seite gut durch, spielte auf Orschmann, die auf Kössler ablegt.
Ostersonntag fährt unsere Zweite nach Meppen, wo sie um 11.00 Uhr gegen den Tabellensiebten antreten müssen.
1. FFC Turbine Potsdam: Schuldt – Schiemann, Scheel, Bahnemann, Lindner – Rohde (85. Prica), D. Orschmann, Bretschneider, Müller (80., Schütt) – Weidauer (76. Tietz), Kössler
FSV Gütersloh 2009: Klett – Schmücker (80. Lange), Günnewig (58. Aradini), Lückel, Blümel – Aehling (80. Reimann), Stojan, Schulz, Ott – Wolf, Wille
Fotos: René Teichmann
Am vergangenen Sonntag, den 14.34.19, setzte die Elf von Thomas Kandler ihren Auwärtstrend in der 2. Frauen-Bundesliga mit einem 4:0 (1:0) Sieg über den FSV Gütersloh 2009 fort. „Gütersloh war ein guter Gegner und ich empfand die erste Halbzeit als recht ausgeglichen“, resümierte der Trainer unserer Zweiten. „In der 2. Halbzeit, speziell nach dem 2:0, waren wir dann aber die bessere Mannschaft und hatten auch eindeutig die gefährlicheren Torchancen. Am Ende haben wir aus meiner Sicht verdient gewonnen.“
Bis zum Führungstreffer in der 20. Minute, durch Sophie Weidauer, spielte sich die Partie zwischen den Strafräumen ab, ohne jegliche Gefahr auf beiden Seiten. Durch eine gute Balleroberung von Dina Orschmann startete Turbine einen Angriff. Ein Pass von Melissa Kössler fand den Fuß ihrer Mitspielerin Weidauer, die mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze das Leder am linken Innenpfosten platzierte und Potsdam die 1:0 Führung brachte. Nur drei Minuten später kam Orschmann aus circa zehn Metern selber zum Abschluss, allerdings scheiterte sie an einer guten Parade von Torhüterin Klett. Die körperlich sehr präsenten Gäste machten es den Turbinen nicht leicht und gerade in den Zweikämpfen ließen sich die Gastgeberinnen des öfteren den Schneid abkaufen. „Wir hatten richtig zu tun in den Zweikämpfen, um gegen Gütersloh gegen zu halten“, sagte Kandler. So kamen die Gäste auch per Kopfball nach einer Ecke zu ihrer besten Chance in Durchgang eins. Allerdings prallte die Abnahme von Brigitta Schmücker an den linken Pfosten. „Da hatten wir Glück, dass wir nicht den Ausgleich kassieren“, gab der Turbinetrainer zu, „aber ansonsten haben wir als Mannschaft gut verteidigt und nicht viel zugelassen, sodass wie sie vor allem in der zweiten Halbzeit gut im Griff hatten.“ In der 34. Spielminute tauchte Orschmann, nach guter Vorarbeit von Weidauer, gefährlich vor dem Tor auf. Torhüterin Kett wehrte ihren Abschluss aus Nahdistanz jedoch zur Seite ab und auch den Nachschuss aus sehr spitzem Winkel konnte Orschmann nicht im Tor unterbringen.
In der 57. Minute hielt Inga Schuldt die Führung für ihre Mannschaft fest, da sie die Eins-gegen-eins Situation gegen Melanie Ott für sich entschied. Kurz darauf nahm Dina Orschmann einer Gegenspielerin den Ball ab und marschierte gut 30 Meter vor dem Tor los. Im 16er angekommen, schloss sie platziert ab und versenkte das Leder von halb linker Position im Gütersloher Kasten (65.). Eine Minute später ergatterte Marlene Müller circa 25 Meter vor dem Tor einen Fehlpass. Ihr anschließender Heber über die FSV Schlusfrau traf leider nur die Latte. Turbine, weiter in der Vorwärtsbewegung, spielte durch einen Pass von Müller erneut Sophie Weidauer frei. Die kam fünf Meter zentral vorm Tor zum Abschluss, scheiterte jedoch an Manon Klett, die zur Ecke klären konnte (72.). Den Eckstoß schlug Lea Bahnemann in den gegnerischen 16er, wo die Hereingabe geklärt wurde. Die Abwehr fiel Sophie Weidauer vor die Füße, die von der 16er-Grenze flach abzog und den Ball im linken Eck versenkte. „Gütersloh hatte offensiv wenige Möglichkeiten, aber vor dem 2:0 haben sie gut dagegen gehalten und waren in den Zweikämpfen präsent“, so Kandler, aber der Sieg war seiner Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bereits sicher. In der 82. Minute erhöhte Kössler aus circa 14 Metern per Flachschuss zum 4:0. Zuvor setzte sich Rieke Tietz auf der rechten Seite gut durch, spielte auf Orschmann, die auf Kössler ablegt.
Ostersonntag fährt unsere Zweite nach Meppen, wo sie um 11.00 Uhr gegen den Tabellensiebten antreten müssen.
1. FFC Turbine Potsdam: Schuldt – Schiemann, Scheel, Bahnemann, Lindner – Rohde (85. Prica), D. Orschmann, Bretschneider, Müller (80., Schütt) – Weidauer (76. Tietz), Kössler
FSV Gütersloh 2009: Klett – Schmücker (80. Lange), Günnewig (58. Aradini), Lückel, Blümel – Aehling (80. Reimann), Stojan, Schulz, Ott – Wolf, Wille
Fotos: René Teichmann