3500 Zuschauer besuchten die letzte Ligapartie der Saison 18/19 im AOK-Stadion in Wolfsburg. Nach einer torlosen ersten Halbzeit auf Augenhöhe, schlug das gefährlichste Sturmduo der Liga Harder/Pajor zu, sodass sich unsere Turbinen mit 2:0 geschlagen geben mussten.
Dabei hatten die Turbinen in der 12. Spielminute sogar die Führung auf dem Fuß. Gina Chmielinski flankte von rechts in den Strafraum, wo die Wölfinnen Schwierigkeiten beim Klären hatten und das Leder Svenja Huth vor die Füße legten. Unsere Kapitänin fand jedoch nicht den direkten Abschluss, kontrollierte den Ball mit einigen Kontakten und prüfte am Ende Mary Earps mit einem harmlosen Torschuss auf den Körper. Ein temporeiches Spiel zum Saisonabschluss nahm seinen Lauf. Nach 20 Minuten stiegen auch die Gastgeberinnen in gewohnter Gefahr ins Geschehen ein, als Babet Peter am langen Pfosten Anna Blässes Flanke von rechts mit dem Fuß nicht verwerten konnte, da Schmitz das Leder noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Auch ein Freistoß von Lena Gössling, der am Fünfmeterraum noch einmal brandgefährlich verlängert wurde, konnte Lisa Schmitz mit einer starken Parade ins Seitenaus lenken.
Nach dem Seitenwechsel schlug jedoch der erfolgreichste Sturm der Allianz Frauen-Bundesliga zwei Mal zu. Die Wölfinnen führten einen Einwurf auf der rechten Seite schnell aus, kombinierten am Potsdam 16er im Direktspiel über drei Stationen und setzten Pernille Harder auf der linken Seite, zehn Meter vor Schmitz Kasten, in Szene, die eiskalt zur 1:0 Führung verwandelte (55.). Die Turbinen ließen sich nicht entmutigen und antworteten postwendend mit einem Angriff über Rauch. Felis Flanke wurde per Kopf in Zentrum abgewehrt, aber Sarah Zadrazils Torschuss aus der zweiten Reihe musste mit Mühe von Earps entschärft werden. Kurz darauf setzte sich Pres Neto über rechts zur Grundlinie durch, passte den Ball scharf auf den ersten Pfosten, wo die frisch eingewechselte Ligatorschützenkönigin (24 Treffer) Eva Pajor zum Torschuss grätschte und das Leder im zweiten Versuch über die Linie drücken konnte (58.). Diesen Vorsprung ließen sich die Frauen aus der Autostadt nicht mehr nehmen und verteidigten wie gewohnt diszipliniert und nahezu fehlerfrei. Turbine probierte noch einige Male durch die Wolfsburger Abwehr zu brechen, allerdings ohne torgefährlichen Erfolg. Auf der Gegenseite agierten die Gastgeberinnen dynamisch nach vorne, waren in letzter Instanz jedoch nicht mehr zwingend genug, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben.
1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz – Schmidt (79. Schwalm), Rauch, Elsig, Ilestedt – Gasper, Graf, Chmielinski (79. Dieckmann), Zadrazil (85. Cahynová) – Huth, Prasnikar
VfL Wolfsburg: Earps – Peter, Goeßling, Blässe, Fischer (84. Doorsoun) – Pres Neto, Jakabfi, Harder, McLeod (54. Pajor) – Hansen (81. Baunach), Popp
3500 Zuschauer besuchten die letzte Ligapartie der Saison 18/19 im AOK-Stadion in Wolfsburg. Nach einer torlosen ersten Halbzeit auf Augenhöhe, schlug das gefährlichste Sturmduo der Liga Harder/Pajor zu, sodass sich unsere Turbinen mit 2:0 geschlagen geben mussten.
Dabei hatten die Turbinen in der 12. Spielminute sogar die Führung auf dem Fuß. Gina Chmielinski flankte von rechts in den Strafraum, wo die Wölfinnen Schwierigkeiten beim Klären hatten und das Leder Svenja Huth vor die Füße legten. Unsere Kapitänin fand jedoch nicht den direkten Abschluss, kontrollierte den Ball mit einigen Kontakten und prüfte am Ende Mary Earps mit einem harmlosen Torschuss auf den Körper. Ein temporeiches Spiel zum Saisonabschluss nahm seinen Lauf. Nach 20 Minuten stiegen auch die Gastgeberinnen in gewohnter Gefahr ins Geschehen ein, als Babet Peter am langen Pfosten Anna Blässes Flanke von rechts mit dem Fuß nicht verwerten konnte, da Schmitz das Leder noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Auch ein Freistoß von Lena Gössling, der am Fünfmeterraum noch einmal brandgefährlich verlängert wurde, konnte Lisa Schmitz mit einer starken Parade ins Seitenaus lenken.
Nach dem Seitenwechsel schlug jedoch der erfolgreichste Sturm der Allianz Frauen-Bundesliga zwei Mal zu. Die Wölfinnen führten einen Einwurf auf der rechten Seite schnell aus, kombinierten am Potsdam 16er im Direktspiel über drei Stationen und setzten Pernille Harder auf der linken Seite, zehn Meter vor Schmitz Kasten, in Szene, die eiskalt zur 1:0 Führung verwandelte (55.). Die Turbinen ließen sich nicht entmutigen und antworteten postwendend mit einem Angriff über Rauch. Felis Flanke wurde per Kopf in Zentrum abgewehrt, aber Sarah Zadrazils Torschuss aus der zweiten Reihe musste mit Mühe von Earps entschärft werden. Kurz darauf setzte sich Pres Neto über rechts zur Grundlinie durch, passte den Ball scharf auf den ersten Pfosten, wo die frisch eingewechselte Ligatorschützenkönigin (24 Treffer) Eva Pajor zum Torschuss grätschte und das Leder im zweiten Versuch über die Linie drücken konnte (58.). Diesen Vorsprung ließen sich die Frauen aus der Autostadt nicht mehr nehmen und verteidigten wie gewohnt diszipliniert und nahezu fehlerfrei. Turbine probierte noch einige Male durch die Wolfsburger Abwehr zu brechen, allerdings ohne torgefährlichen Erfolg. Auf der Gegenseite agierten die Gastgeberinnen dynamisch nach vorne, waren in letzter Instanz jedoch nicht mehr zwingend genug, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben.
1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz – Schmidt (79. Schwalm), Rauch, Elsig, Ilestedt – Gasper, Graf, Chmielinski (79. Dieckmann), Zadrazil (85. Cahynová) – Huth, Prasnikar
VfL Wolfsburg: Earps – Peter, Goeßling, Blässe, Fischer (84. Doorsoun) – Pres Neto, Jakabfi, Harder, McLeod (54. Pajor) – Hansen (81. Baunach), Popp