Die Kreisklasse-Fußballer des Borkheider SV haben am Sonntagnachmittag ein wahres Fußballfest gefeiert. Vor der Rekordkulisse von 650 Zuschauern unterlag die Mannschaft von Trainer Marcus Dikow dem Frauen-Bundesliga-Team vom 1. FFC Turbine Potsdam mit 2:5 (0:3).
„Ich denke, dass alle Zuschauer ein interessantes Fußballspiel gesehen haben. Am Ende hat sich das bessere Team verdient durchgesetzt“, bilanzierte der Aufstiegstrainer Hartmut Streich nach dem Spiel. Die Turbinen hatten von Beginn an das Zepter in die Hand genommen und erspielten sich zahlreiche Tormöglichkeiten. „Sie waren spielerisch richtig gut und uns klar überlegen“, erklärt Streich, der sein Amt als Trainer an Marcus Dikow abgegeben hat. Tore waren also nur eine Frage der Zeit. Folgerichtig ging die Mannschaft von Trainer Matthias Rudolph, die gerade aus dem Trainingslager in Österreich zurückgekehrt war, auch mit einer 3:0-Führung in die Halbzeit. „Potsdam hat das bis dahin richtig gut gemacht. Wir haben da nicht viel gegensetzen können“, zeigte sich Streich vom Spiel der Frauen sehr angetan.
Doch nach der Pause waren die Borkheider dann besser im Spiel. Der BSV konnte nun auch für eigene Akzente sorgen und kam durch Max Schmeling auch zum 1:3-Anschlusstreffer. „Die Spieler haben alles gegeben, konnten sich gegen die meist sehr jungen Frauen aber oft nicht durchsetzen“, so Hartmut Streich. Weitere Chancen waren für den BSV zwar vorhanden, wurden aber nicht genutzt. Im Gegenteil: Die Potsdamerinnen blieben vor dem Tor effektiver und konnten den Spielstand auf 5:1 in die Höhe schrauben. Für Turbine trafen 2x Lara Prasnikar, Rahel Kiwic, Marie Höbinger und Dina Orschmann. In der Schlussminute kamen die Gastgeber dann aber doch noch zum zweiten Treffer. Benjamin Seeger hatte für die Hausherren den 2:5-Endstand besorgt.
„Es war eine interessante, faire Partie. Kein Spieler und keine Spielerin hat sich verletzt, das war das Wichtigste. Ein Dank geht natürlich an Turbine, das sie bei uns angetreten sind. Glückwunsch auch an die Mannschaft zum Sieg. Sie haben ihre Klasse gezeigt und ich glaube, dass Matthias Rudolph da eine sehr gute Mannschaft hat. Sie werden in der Bundesliga sicher wieder eine sehr gute Rolle spielen“, zeigte sich Streich mit dem Spiel zufrieden. – Christoph Laak
Fotos: Saskia Nafe
Die Kreisklasse-Fußballer des Borkheider SV haben am Sonntagnachmittag ein wahres Fußballfest gefeiert. Vor der Rekordkulisse von 650 Zuschauern unterlag die Mannschaft von Trainer Marcus Dikow dem Frauen-Bundesliga-Team vom 1. FFC Turbine Potsdam mit 2:5 (0:3).
„Ich denke, dass alle Zuschauer ein interessantes Fußballspiel gesehen haben. Am Ende hat sich das bessere Team verdient durchgesetzt“, bilanzierte der Aufstiegstrainer Hartmut Streich nach dem Spiel. Die Turbinen hatten von Beginn an das Zepter in die Hand genommen und erspielten sich zahlreiche Tormöglichkeiten. „Sie waren spielerisch richtig gut und uns klar überlegen“, erklärt Streich, der sein Amt als Trainer an Marcus Dikow abgegeben hat. Tore waren also nur eine Frage der Zeit. Folgerichtig ging die Mannschaft von Trainer Matthias Rudolph, die gerade aus dem Trainingslager in Österreich zurückgekehrt war, auch mit einer 3:0-Führung in die Halbzeit. „Potsdam hat das bis dahin richtig gut gemacht. Wir haben da nicht viel gegensetzen können“, zeigte sich Streich vom Spiel der Frauen sehr angetan.
Doch nach der Pause waren die Borkheider dann besser im Spiel. Der BSV konnte nun auch für eigene Akzente sorgen und kam durch Max Schmeling auch zum 1:3-Anschlusstreffer. „Die Spieler haben alles gegeben, konnten sich gegen die meist sehr jungen Frauen aber oft nicht durchsetzen“, so Hartmut Streich. Weitere Chancen waren für den BSV zwar vorhanden, wurden aber nicht genutzt. Im Gegenteil: Die Potsdamerinnen blieben vor dem Tor effektiver und konnten den Spielstand auf 5:1 in die Höhe schrauben. Für Turbine trafen 2x Lara Prasnikar, Rahel Kiwic, Marie Höbinger und Dina Orschmann. In der Schlussminute kamen die Gastgeber dann aber doch noch zum zweiten Treffer. Benjamin Seeger hatte für die Hausherren den 2:5-Endstand besorgt.
„Es war eine interessante, faire Partie. Kein Spieler und keine Spielerin hat sich verletzt, das war das Wichtigste. Ein Dank geht natürlich an Turbine, das sie bei uns angetreten sind. Glückwunsch auch an die Mannschaft zum Sieg. Sie haben ihre Klasse gezeigt und ich glaube, dass Matthias Rudolph da eine sehr gute Mannschaft hat. Sie werden in der Bundesliga sicher wieder eine sehr gute Rolle spielen“, zeigte sich Streich mit dem Spiel zufrieden. – Christoph Laak
Fotos: Saskia Nafe