Heute um 18:30 Uhr geht es nach drei Monaten Pause endlich wieder los in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, wenn der Ball im Stadion am Brentanobad in Frankfurt angstoßen wird. Gestern fuhren die Turbinen nach einem morgendlichen Abschlusstraining mit dem Mannschaftsbus in die Mainmetropole und setzen heute alles daran, die ersten drei Punkte wieder mit nach Hause zu nehmen.
„Alle freuen sich und es ist eine hohe Auszeichnung, dieses Eröffnungsspiel bestreiten zu dürfen“, so Matthias Rudolph. „In Frankfurt wartet ein großer alter Klassiker, bei dem zwei junge Mannschaften, die viel Potential haben, aufeinander treffen und bestimmt für reichlich Action auf dem Platz sorgen werden.“ 63 Mal trafen die beiden Frauenfußballclubs in der Geschichte aufeinander. 28 Mal gingen unsere Turbinen siegreich vom Platz, Frankfurt holte nur 25 Mal einen Dreier, wobei zwei Drittel der Siege zu Hause eingefahren wurden. „Wir wollen das Ding im Endeffekt gewinnen und fahren auch mit dieser klaren Zielstellung nach Frankfurt“, lauten die klaren Worte des Cheftrainers, da er auf eine gute Vorbereitung zurückblickt. Gegen die Schwedinnen aus Rosengard lieferte die Rudolphelf eine sehr gute zweite Halbzeit ab und auch im Trainingslager gegen den SKN St. Pölten zeigten die Turbinen was in ihnen stekckt. „Wir haben viele weitere, gute Tests bestritten“, schätzt unser Cheftrainer ein, „allerdings haben wir auch gesehen, dass die jungen Spielerinnen noch ein bisschen Zeit brauchen, um sich zu integrieren.“ Hierbei sind vor allem Lara Schmidt zu nennen, die auf Grund einer erfolgreichen U19-Europameisterschaft erst in der letzten Woche ins Mannschaftstraining einstieg, genau wie Gina Chmielinski, der jedoch die Abläufe bei Turbine bekannt sind. „Die soziale Integration der Neuzugänge verlief super, aber das rein Sportliche dauert immer noch ein paar Wochen länger, bis da die Feinheiten getätigt sind“, so Rudolph.
Nicht nur auf Grund der historischen Ereignisse ist diese Begegnung hochinteressant, denn sie spiegelt auch wieder, dass sich sowohl bei Turbine als auch bei Frankfurt über die Jahre einiges geändert hat. Die Qualität beider Kader ist noch immer unverändert hoch, allerdings spielen nicht mehr die großen Namen der Frauen-Bundesliga bei den Frauenfußballclubs, wie einst Birgit Prinz, Conny Pohlers und Fatmire Alushi (Bajramaj). Vielmehr setzen beide Vereine auf junge Talente, mit großem Zukunftspotential. „Ich schätze Frankfurt als junges, dynamisches Team ein, das vor allem viel Qualität in der Offensive besitzt. Sie haben sich auch im Laufe der letzten Saison stets weiter entwicklt und bei einigen Partien ein bisschen Pech gehabt, sonst hätten sie vielleicht auch ein paar Punkte mehr geholt“, erklärt Matthias Rudolph. „Da sieht man aber auch, dass Frankfurt etwas instabil war, auf Grund ihrer jungen Zusammensetzung. Mit Jackie Groenen und Marith Prießen haben sie in der Innenverteidigung Spielerinnen mit enormer Qualität verloren, die sie auch erstmal auffangen müssen. Ich sehe da schon gleiche Voraussetzungen bei unserem Aufeinandertreffen.“
Heute Abend, wenn es dann in der Bundesliga unter Flutlicht endlich wieder los geht, wird die besondere Situation dann auch den Charakter einer Mannschaft prüfen und herausfordern. „Wir werden heute Abend als Mannschaft zusammenhalten, zusammen Fußball spielen und gemeinsam alles zu verteidigen, sowie gezielte und schnelle Angriffe spielen“, schließt ein motivierter und zuversichtlicher Cheftrainer.
Fotos: Saskia Nafe und Uta Zorn
Heute um 18:30 Uhr geht es nach drei Monaten Pause endlich wieder los in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, wenn der Ball im Stadion am Brentanobad in Frankfurt angstoßen wird. Gestern fuhren die Turbinen nach einem morgendlichen Abschlusstraining mit dem Mannschaftsbus in die Mainmetropole und setzen heute alles daran, die ersten drei Punkte wieder mit nach Hause zu nehmen.
„Alle freuen sich und es ist eine hohe Auszeichnung, dieses Eröffnungsspiel bestreiten zu dürfen“, so Matthias Rudolph. „In Frankfurt wartet ein großer alter Klassiker, bei dem zwei junge Mannschaften, die viel Potential haben, aufeinander treffen und bestimmt für reichlich Action auf dem Platz sorgen werden.“ 63 Mal trafen die beiden Frauenfußballclubs in der Geschichte aufeinander. 28 Mal gingen unsere Turbinen siegreich vom Platz, Frankfurt holte nur 25 Mal einen Dreier, wobei zwei Drittel der Siege zu Hause eingefahren wurden. „Wir wollen das Ding im Endeffekt gewinnen und fahren auch mit dieser klaren Zielstellung nach Frankfurt“, lauten die klaren Worte des Cheftrainers, da er auf eine gute Vorbereitung zurückblickt. Gegen die Schwedinnen aus Rosengard lieferte die Rudolphelf eine sehr gute zweite Halbzeit ab und auch im Trainingslager gegen den SKN St. Pölten zeigten die Turbinen was in ihnen stekckt. „Wir haben viele weitere, gute Tests bestritten“, schätzt unser Cheftrainer ein, „allerdings haben wir auch gesehen, dass die jungen Spielerinnen noch ein bisschen Zeit brauchen, um sich zu integrieren.“ Hierbei sind vor allem Lara Schmidt zu nennen, die auf Grund einer erfolgreichen U19-Europameisterschaft erst in der letzten Woche ins Mannschaftstraining einstieg, genau wie Gina Chmielinski, der jedoch die Abläufe bei Turbine bekannt sind. „Die soziale Integration der Neuzugänge verlief super, aber das rein Sportliche dauert immer noch ein paar Wochen länger, bis da die Feinheiten getätigt sind“, so Rudolph.
Nicht nur auf Grund der historischen Ereignisse ist diese Begegnung hochinteressant, denn sie spiegelt auch wieder, dass sich sowohl bei Turbine als auch bei Frankfurt über die Jahre einiges geändert hat. Die Qualität beider Kader ist noch immer unverändert hoch, allerdings spielen nicht mehr die großen Namen der Frauen-Bundesliga bei den Frauenfußballclubs, wie einst Birgit Prinz, Conny Pohlers und Fatmire Alushi (Bajramaj). Vielmehr setzen beide Vereine auf junge Talente, mit großem Zukunftspotential. „Ich schätze Frankfurt als junges, dynamisches Team ein, das vor allem viel Qualität in der Offensive besitzt. Sie haben sich auch im Laufe der letzten Saison stets weiter entwicklt und bei einigen Partien ein bisschen Pech gehabt, sonst hätten sie vielleicht auch ein paar Punkte mehr geholt“, erklärt Matthias Rudolph. „Da sieht man aber auch, dass Frankfurt etwas instabil war, auf Grund ihrer jungen Zusammensetzung. Mit Jackie Groenen und Marith Prießen haben sie in der Innenverteidigung Spielerinnen mit enormer Qualität verloren, die sie auch erstmal auffangen müssen. Ich sehe da schon gleiche Voraussetzungen bei unserem Aufeinandertreffen.“
Heute Abend, wenn es dann in der Bundesliga unter Flutlicht endlich wieder los geht, wird die besondere Situation dann auch den Charakter einer Mannschaft prüfen und herausfordern. „Wir werden heute Abend als Mannschaft zusammenhalten, zusammen Fußball spielen und gemeinsam alles zu verteidigen, sowie gezielte und schnelle Angriffe spielen“, schließt ein motivierter und zuversichtlicher Cheftrainer.
Fotos: Saskia Nafe und Uta Zorn