Am vergangenen Sonntag, den 29.09.2019, verlor das Team unserer Zweiten unglücklich mit 2:3 gegen den aktuellen Tabellenzweiten SV Meppen.
Schlechter hätte die Partie für die Mannschaft von Thomas Kandler nicht starten können, denn der Abschluss des ersten Gästeangriffs zappelte bereits nach drei Minuten im Turbinetor. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau schlug ein abgefälschter Schuss von Yu Ishikawa aus 18 Metern hinter Jamie Gerstenberg ein. Daraufhin verlief die Partie recht ausgeglichen, sodass aus der Sicht von Trainer Thomas Kandler ein 1:1 Unentschieden zur Pause gerecht war. „Es ereigneten sich wenige Torszenen auf beiden Seiten“, so der Turbinecoach. Meppen wurde nur durch zwei Weitschüsse noch einmal etwas torgefährlicher. Nach einer guten halben Möglichkeit hatte Lea Bahnemann den Ausgleich auf dem Fuß, als sie eine Flanke von rechts aus nur fünf Metern zu ungenau über das Gästetor setzte (35.). Potsdam war bemüht noch vor der Halbzeit auszugleichen, was ihnen in der 42. Minute durch eine abgefältschte Ecke von Bahnemann (Eigentor von Maike Berentzen) gelang.
„Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir dann besser“, lautete die Einschätzung von Thomas Kandler, dessen Team in der 51. Minute durch Laura Lindner in Führung ging. Turbines Kapitänin verarbeitete eine Flanke aus dem linken Mittelfeld von Sara Agrez und überwand Meppens Torhüterin mit einem Flachschuss aus 16 Metern. „Nach der Führung sind wir im Spielverlauf aber leider schwächer geworden“, räumte Kandler ein. „Wir hatten keine richtige Entlastung mehr für die Abwehr, da wir zu Schwach nach vorne gespielt haben, wodurch Meppen dann immer besser zurück ins Spiel fand.“ So tasteten sich die Gäste in der 58. und 75. Minute mit zwei Weitschüssen von Mareike Kregel aus ca. 25 Metern ans Potsdamer Gehäuse heran. Beide Abschlüsse gingen nur ganz knapp drüber. Der 2:2 Ausgleich fiel in der 78. Minute, als Turbines rechte Seite in der Verteidigung nicht gut aussah und Meppens Isabella Jaron das Leder per Querpass an der Strafraumgrenze erhielt und den Ball im rechten Toreck unterbrachte. „Da hat unsere Zuordnung in der Abwehr völlig gefehlt“, kommentierte Potsdams Trainer, aus dessen Sicht ein Unentschieden am Ende in Ordnung gegangen wäre, aber Meppen legte drei Minuten vor Schluss noch einmal nach, als ein Weitschuss von Nina Rolfes aus 25 Metern flach im Potsdamer Tor einschlug. „Das war ein überflüssiges Tor“, ärgerte sich Kandler über die dritte Niederlage in Folge. „Wir haben das Spiel völlig unnötig aus der Hand gegeben und hätten mindestens einen Punkt holen müssen.“ Kurz vor Meppens Siegtreffer hätte unsere Zweite nämlich in Führung gehen können, aber Amelie Woelki platzierte einen Heber aus 12 Metern zu ungenau und schoss knapp übers Tor.
Morgen fahren insgesamt neun Spielerinnen der zweiten Mannschaft und sieben Mädels der B-Juniorinnen mit Trainer Thomas Kandler als Landesauswahl Brandenburg zum U18 Länderpokal nach Duisburg, wo sie im ersten Spiel auf die starken Niedersachsinnen treffen werden. Wir wünschen viel Erfolg!
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Schiemann, Agrez, Bahnemann, Jesse – Lindner, Cahynova, Bretschneider (71. Enke), Müller – Rohde, Woelki
SV Meppen: Närdemann – Gismann, Schulte, Fullenkamp, Rolfes – Becker, Ishikawa (64. Jaron), Berentzen, Kregel – Preuß (68. Winter), Endemann (78. Juraschek)
Fotos: Saskia Nafe
Am vergangenen Sonntag, den 29.09.2019, verlor das Team unserer Zweiten unglücklich mit 2:3 gegen den aktuellen Tabellenzweiten SV Meppen.
Schlechter hätte die Partie für die Mannschaft von Thomas Kandler nicht starten können, denn der Abschluss des ersten Gästeangriffs zappelte bereits nach drei Minuten im Turbinetor. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau schlug ein abgefälschter Schuss von Yu Ishikawa aus 18 Metern hinter Jamie Gerstenberg ein. Daraufhin verlief die Partie recht ausgeglichen, sodass aus der Sicht von Trainer Thomas Kandler ein 1:1 Unentschieden zur Pause gerecht war. „Es ereigneten sich wenige Torszenen auf beiden Seiten“, so der Turbinecoach. Meppen wurde nur durch zwei Weitschüsse noch einmal etwas torgefährlicher. Nach einer guten halben Möglichkeit hatte Lea Bahnemann den Ausgleich auf dem Fuß, als sie eine Flanke von rechts aus nur fünf Metern zu ungenau über das Gästetor setzte (35.). Potsdam war bemüht noch vor der Halbzeit auszugleichen, was ihnen in der 42. Minute durch eine abgefältschte Ecke von Bahnemann (Eigentor von Maike Berentzen) gelang.
„Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir dann besser“, lautete die Einschätzung von Thomas Kandler, dessen Team in der 51. Minute durch Laura Lindner in Führung ging. Turbines Kapitänin verarbeitete eine Flanke aus dem linken Mittelfeld von Sara Agrez und überwand Meppens Torhüterin mit einem Flachschuss aus 16 Metern. „Nach der Führung sind wir im Spielverlauf aber leider schwächer geworden“, räumte Kandler ein. „Wir hatten keine richtige Entlastung mehr für die Abwehr, da wir zu Schwach nach vorne gespielt haben, wodurch Meppen dann immer besser zurück ins Spiel fand.“ So tasteten sich die Gäste in der 58. und 75. Minute mit zwei Weitschüssen von Mareike Kregel aus ca. 25 Metern ans Potsdamer Gehäuse heran. Beide Abschlüsse gingen nur ganz knapp drüber. Der 2:2 Ausgleich fiel in der 78. Minute, als Turbines rechte Seite in der Verteidigung nicht gut aussah und Meppens Isabella Jaron das Leder per Querpass an der Strafraumgrenze erhielt und den Ball im rechten Toreck unterbrachte. „Da hat unsere Zuordnung in der Abwehr völlig gefehlt“, kommentierte Potsdams Trainer, aus dessen Sicht ein Unentschieden am Ende in Ordnung gegangen wäre, aber Meppen legte drei Minuten vor Schluss noch einmal nach, als ein Weitschuss von Nina Rolfes aus 25 Metern flach im Potsdamer Tor einschlug. „Das war ein überflüssiges Tor“, ärgerte sich Kandler über die dritte Niederlage in Folge. „Wir haben das Spiel völlig unnötig aus der Hand gegeben und hätten mindestens einen Punkt holen müssen.“ Kurz vor Meppens Siegtreffer hätte unsere Zweite nämlich in Führung gehen können, aber Amelie Woelki platzierte einen Heber aus 12 Metern zu ungenau und schoss knapp übers Tor.
Morgen fahren insgesamt neun Spielerinnen der zweiten Mannschaft und sieben Mädels der B-Juniorinnen mit Trainer Thomas Kandler als Landesauswahl Brandenburg zum U18 Länderpokal nach Duisburg, wo sie im ersten Spiel auf die starken Niedersachsinnen treffen werden. Wir wünschen viel Erfolg!
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Schiemann, Agrez, Bahnemann, Jesse – Lindner, Cahynova, Bretschneider (71. Enke), Müller – Rohde, Woelki
SV Meppen: Närdemann – Gismann, Schulte, Fullenkamp, Rolfes – Becker, Ishikawa (64. Jaron), Berentzen, Kregel – Preuß (68. Winter), Endemann (78. Juraschek)
Fotos: Saskia Nafe