Turbine II verliert 0:4 in Frankfurt – Mit diesem Ergebnis hatte am vergangenen Wochenende wohl kaum einer gerechnet, aber leider musste sich unsere Zweite am Sonntag mit einer bitteren 0:4 Niederlage in Frankfurt geschlagen geben. „Wir haben völlig verdient verloren“, lautete das bittere Trainerfazit Thomas Kandler. „Frankfurt hatte ganz klar einen Chancenvorteil und wir haben im Grunde genommen auf der ganzen Linie enttäuscht.“
Die ersten 20 Minuten der Partie verliefen noch ausgeglichen. Man merkte, dass Frankfurt auch unsicher war, allerdings konnten die Turbinen diese Situation nicht zu ihrem Vorteil nutzen und kassierten im Gegenteil sogar das erste Gegentor. Valentina Limani brachte ihr Team mit einem Schuss aus zentraler Position, circa zehn Meter vor dem Potsdamer Tor, in Führung (19.). Knapp eine Viertelstunde später zog Alexandra Emmerling von links in den Strafraum ein, schloss flach ab und platzierte das Leder zum 0:2 flach in der rechten Ecke (34.). Unsere Gäste fanden an diesem Tag keine Mittel, sich gegen die angreifenden Frankfurterinnen zu wehren, so bliebt Laura Lindners Schuss aus 20 Metern, der nur knapp am Tor vorbei ging, die einzige Chance im ersten Durchgang. Gleichzeitig stürmte der Tabellenvorletzte weiter und war in der 42. Minute ein drittes Mal erfolgreich, als Frankfurt den Ball durch einen Fehlpass in der Turbine-Hälfte eroberte und mit der Anschlussaktion auf 0:3 erhöhte. „Das was wir angeboten haben, hatte kein Zweitliganiveau“, ärgerte sich Kandler über die bittere Niederlage. „Unser Auftreten und unsere Leistung war extrem ernüchternd.“
Auch in der zweiten Halbzeit konnte unsere Zweite nichts zur Ergebnissverbesserung beitragen, allerdings trafen die Gastgeberinnen noch ein weiteres Mal in der 60. Minute. Caroline Krawczyk fing einen Fehlpass ab, gewann das Eins-gegen-eins gegen Torhüterin Buchholz und schob ins leere Tor zum 0:4 Endstand ein. „Unsere beste Spielerin war trotz eines 0:4 unsere Torhüterin Inga Buchholz“, so Kandler. „Wenn Inga nicht so einen guten Tag gehabt hätte, verlieren wir noch höher.“ Potsdams Offensive machte ein einziges Mal auch sich aufmerksam, als Alina Schermer aus acht Metern nur die Latte traf, ansonsten blieben Chancen auf ganzer Strecke aus.
„Wir haben nach dem ersten Gegentor nie wieder ins Spiel zurück gefunden“, sagte Kandler kurz und knapp, der am kommenden Wochenende beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld, am Sonntag, den 20.10.2019 um 11:00 Uhr im Sportforum Waldstadt, eine Reaktion seines Teams erwartet.
1. FFC Turbine Potsdam: Buchholz – Flügge, Kirschstein, Barthel (46. Woelki), Jesse (46. Schiemann) – Bahnemann, Schermer, Bretschneider, Müller – Lindner, Tietz (70. Enke)
1. FFC Frankfurt: Erichsen – Trepohl, Steck, Emmerling (72. Karich), Krawczyk – Weber, Hirata, Limani, Berg – Hahn (75. Blumenthal), Ostermeier (70. Schulz)
Weitere Statistiken
Fotos: Saskia Nafe
Turbine II verliert 0:4 in Frankfurt – Mit diesem Ergebnis hatte am vergangenen Wochenende wohl kaum einer gerechnet, aber leider musste sich unsere Zweite am Sonntag mit einer bitteren 0:4 Niederlage in Frankfurt geschlagen geben. „Wir haben völlig verdient verloren“, lautete das bittere Trainerfazit Thomas Kandler. „Frankfurt hatte ganz klar einen Chancenvorteil und wir haben im Grunde genommen auf der ganzen Linie enttäuscht.“
Die ersten 20 Minuten der Partie verliefen noch ausgeglichen. Man merkte, dass Frankfurt auch unsicher war, allerdings konnten die Turbinen diese Situation nicht zu ihrem Vorteil nutzen und kassierten im Gegenteil sogar das erste Gegentor. Valentina Limani brachte ihr Team mit einem Schuss aus zentraler Position, circa zehn Meter vor dem Potsdamer Tor, in Führung (19.). Knapp eine Viertelstunde später zog Alexandra Emmerling von links in den Strafraum ein, schloss flach ab und platzierte das Leder zum 0:2 flach in der rechten Ecke (34.). Unsere Gäste fanden an diesem Tag keine Mittel, sich gegen die angreifenden Frankfurterinnen zu wehren, so bliebt Laura Lindners Schuss aus 20 Metern, der nur knapp am Tor vorbei ging, die einzige Chance im ersten Durchgang. Gleichzeitig stürmte der Tabellenvorletzte weiter und war in der 42. Minute ein drittes Mal erfolgreich, als Frankfurt den Ball durch einen Fehlpass in der Turbine-Hälfte eroberte und mit der Anschlussaktion auf 0:3 erhöhte. „Das was wir angeboten haben, hatte kein Zweitliganiveau“, ärgerte sich Kandler über die bittere Niederlage. „Unser Auftreten und unsere Leistung war extrem ernüchternd.“
Auch in der zweiten Halbzeit konnte unsere Zweite nichts zur Ergebnissverbesserung beitragen, allerdings trafen die Gastgeberinnen noch ein weiteres Mal in der 60. Minute. Caroline Krawczyk fing einen Fehlpass ab, gewann das Eins-gegen-eins gegen Torhüterin Buchholz und schob ins leere Tor zum 0:4 Endstand ein. „Unsere beste Spielerin war trotz eines 0:4 unsere Torhüterin Inga Buchholz“, so Kandler. „Wenn Inga nicht so einen guten Tag gehabt hätte, verlieren wir noch höher.“ Potsdams Offensive machte ein einziges Mal auch sich aufmerksam, als Alina Schermer aus acht Metern nur die Latte traf, ansonsten blieben Chancen auf ganzer Strecke aus.
„Wir haben nach dem ersten Gegentor nie wieder ins Spiel zurück gefunden“, sagte Kandler kurz und knapp, der am kommenden Wochenende beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld, am Sonntag, den 20.10.2019 um 11:00 Uhr im Sportforum Waldstadt, eine Reaktion seines Teams erwartet.
1. FFC Turbine Potsdam: Buchholz – Flügge, Kirschstein, Barthel (46. Woelki), Jesse (46. Schiemann) – Bahnemann, Schermer, Bretschneider, Müller – Lindner, Tietz (70. Enke)
1. FFC Frankfurt: Erichsen – Trepohl, Steck, Emmerling (72. Karich), Krawczyk – Weber, Hirata, Limani, Berg – Hahn (75. Blumenthal), Ostermeier (70. Schulz)
Weitere Statistiken
Fotos: Saskia Nafe