Am vergangenen Samstag revanchierten sich unsere Turbinen mit einem 3:2 Sieg gegen den SC Freiburg nicht nur für die bittere 4:5 Liganiederlage sondern zogen ins DFB-Pokal Viertelfinale ein.
Der Aufwärtstrend unserer Ladies hielt auch nach der Länderspielpause an, obwohl eine gefühlt nie endende Busanfahrt nicht die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Fußballnachmittag lieferte: “Zwölf Stunden Anreise waren schon schwere Vorraussetzungen, das hat man der Mannschaft in der ersten Halbzeit irgendwie angemerkt”, erklärte Turbines Cheftrainer. Seine Spielerinnen starteten nämlich noch etwas träge in den ersten Durchgang, sodass die Gastgeberinnen aus dem Breisgau nach gut einer halben Stunde, durch Klara Bühl, in Führung gingen. Ärgerlich, aber keines Falls entmutigend, behielten die Potsdamerinnen ihr Konzept bei und erkämpften sich einen Ausgleich mit dem Pausenpfiff. Die sonst so treffsichere Lara Prasnikar agierte nachdem sie im Strafraum drei Freiburgerinnen stehen ließ als Vorbereiterin und legte das Leder auf Nina Ehegötz zurück, die den so wichtigen Ausgleich erzielte (45. +1.).
So begann der zweite Durchgang, alles auf Null gestellt. Dieser Zustand hielt jedoch gerade mal eine Minute an, denn Anna Gerhardt perfektionierte mit ihrem vorzeitigen Führungstreffer den Start in Halbzeit zwei (47.). Es folgte ein Lattentreffer von Ehegötz, der die Entscheidung hätte bringen können, aber so blieb der Schlagabtausch offen und hart umkämpft. “Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und die Partie in unserem Sinne laufen lassen”, lobte Matthias Rudolph, der über einen weiteren Treffer seiner Mannschaft äußerst erfreut war. Spielführerin Sarah Zadrazil machte in der 85. Minute den Sack zu und schraubte das Ergebnis aus 3:1 hoch. “Freiburg hat dann natürlich alle großen Spielerinnen nach vorne beordert und es mit vielen langen Bällen probiert, aber wir haben das sehr gut verteidigt”, so Rudolph. Auch das Traumtor von der kurz davor eingewechselten Stefanie Sanders, in der Nachspielzeit, konnte den Einzug der Turbinen ins DFB-Pokal Viertelfinale nicht mehr aufhalten sondern nur noch den 3:2 Anschluss ausrichten.
Nun heißt es geduldig warten, bis die Paarungen der nächsten K.O. – Runde am 9. Februar 2020 ausgelost werden. Der Rahmenspielplan sieht das Wochenende 21./22. März 2020 für die Viertelfinalspiele vor. Neben Turbine qualifizierten sich die beiden Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 und Arminia Bielefeld, sowie die SGS Essen, der VfL Wolfsburg, SC Sand, Bayer 04 Leverkusen und die TSG Hoffenheim für dich nächste Runde.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Siems, Mesjasz, Agrez, Gerhardt – Gasper, Zadrazil, Graf (86. Cahynová), Höbinger (75. Chmielinski), Ehegötz (75. Weidauer) – Prasnikar
SC Freiburg: Frohms – Mégroz, Kirchberger, Minge, Stegemann (46. Karl) – R. Knaak, Müller (58. Wieder), Beck, Starke (84. Sanders) – Bühl, Lotzen
Fotos: Saskia Nafe
Am vergangenen Samstag revanchierten sich unsere Turbinen mit einem 3:2 Sieg gegen den SC Freiburg nicht nur für die bittere 4:5 Liganiederlage sondern zogen ins DFB-Pokal Viertelfinale ein.
Der Aufwärtstrend unserer Ladies hielt auch nach der Länderspielpause an, obwohl eine gefühlt nie endende Busanfahrt nicht die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Fußballnachmittag lieferte: “Zwölf Stunden Anreise waren schon schwere Vorraussetzungen, das hat man der Mannschaft in der ersten Halbzeit irgendwie angemerkt”, erklärte Turbines Cheftrainer. Seine Spielerinnen starteten nämlich noch etwas träge in den ersten Durchgang, sodass die Gastgeberinnen aus dem Breisgau nach gut einer halben Stunde, durch Klara Bühl, in Führung gingen. Ärgerlich, aber keines Falls entmutigend, behielten die Potsdamerinnen ihr Konzept bei und erkämpften sich einen Ausgleich mit dem Pausenpfiff. Die sonst so treffsichere Lara Prasnikar agierte nachdem sie im Strafraum drei Freiburgerinnen stehen ließ als Vorbereiterin und legte das Leder auf Nina Ehegötz zurück, die den so wichtigen Ausgleich erzielte (45. +1.).
So begann der zweite Durchgang, alles auf Null gestellt. Dieser Zustand hielt jedoch gerade mal eine Minute an, denn Anna Gerhardt perfektionierte mit ihrem vorzeitigen Führungstreffer den Start in Halbzeit zwei (47.). Es folgte ein Lattentreffer von Ehegötz, der die Entscheidung hätte bringen können, aber so blieb der Schlagabtausch offen und hart umkämpft. “Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und die Partie in unserem Sinne laufen lassen”, lobte Matthias Rudolph, der über einen weiteren Treffer seiner Mannschaft äußerst erfreut war. Spielführerin Sarah Zadrazil machte in der 85. Minute den Sack zu und schraubte das Ergebnis aus 3:1 hoch. “Freiburg hat dann natürlich alle großen Spielerinnen nach vorne beordert und es mit vielen langen Bällen probiert, aber wir haben das sehr gut verteidigt”, so Rudolph. Auch das Traumtor von der kurz davor eingewechselten Stefanie Sanders, in der Nachspielzeit, konnte den Einzug der Turbinen ins DFB-Pokal Viertelfinale nicht mehr aufhalten sondern nur noch den 3:2 Anschluss ausrichten.
Nun heißt es geduldig warten, bis die Paarungen der nächsten K.O. – Runde am 9. Februar 2020 ausgelost werden. Der Rahmenspielplan sieht das Wochenende 21./22. März 2020 für die Viertelfinalspiele vor. Neben Turbine qualifizierten sich die beiden Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 und Arminia Bielefeld, sowie die SGS Essen, der VfL Wolfsburg, SC Sand, Bayer 04 Leverkusen und die TSG Hoffenheim für dich nächste Runde.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Siems, Mesjasz, Agrez, Gerhardt – Gasper, Zadrazil, Graf (86. Cahynová), Höbinger (75. Chmielinski), Ehegötz (75. Weidauer) – Prasnikar
SC Freiburg: Frohms – Mégroz, Kirchberger, Minge, Stegemann (46. Karl) – R. Knaak, Müller (58. Wieder), Beck, Starke (84. Sanders) – Bühl, Lotzen
Fotos: Saskia Nafe